Gerade erst im Kino angelaufen, hat Capelight den innovativen Horrorfilm schon als 4K UHD-BD-Mediabook angekündigt. Zwei unterschiedliche Cover-Varianten warten auf den Interessenten und die Vorbestellungen für den am 25. September erscheinenden Titel laufen. Wer früh ist, garantiert sich eins der Mediabooks, was sich vor allem deshalb lohnen dürfte, da der Film vorab mit Lorbeeren überhäuft wurde und ganz offenbar äußerst effektiv Horror und Porno zu einem sehr eigenen Mix kombiniert. Die Story …
… Texas 1979. Eine Gruppe junger Filmemacher macht sich auf den Weg zu einer abgeschiedenen Farm mitten im Nirgendwo, um dort endlich den Film zu drehen, der ihnen zum Durchbruch verhelfen soll – ein Porno. Doch als die zurückgezogen lebenden Farmbesitzer dem Treiben ihrer Gäste auf die Spur kommen, gerät der kreative Trip zum Kampf auf Leben und Tod.
Die Mediabooks kommen mit einer UHD Blu-ray, die das Bild im Bildseitenverhältnis von 1,90:1 in allen drei HDR-Varianten präsentiert und den Ton in 5.1-DTS-HD-Master bereithält. Dazu gibt’s ein 24-seitiges Booklet.
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Moin Timo,
ich mag Capelight Pictures sehr und die Mediabooks sehen top aus und werden qualitativ wieder wie gewohnt hochwertig sein. Auch positiv, dass auf Wunsch der Facebook Kommentare der Text bei Cover A auf der Front weggelassen wurde.
Der Film an sich ist aber eher enttäuschend. In der ersten Stunde passiert leider fast nichts.
Wer sich vom Begriff Porno locken lässt, ist selbst Schuld. Selbst die Szenen im Film sind gähnend langweilig.
Und Nein, ich kann auf Brüste gut verzichten. Was dort gezeigt wurde, hat Eis am Stiel Stil. 😀
Ein paar blutige Details gibt es, die aber die dünne Story nicht aufwerten.
Was will der Film sein? Ein bisschen Grindhouse, ein bisschen Texas Chainsaw?
Ich war jedenfalls nicht wirklich traurig, als endlich der Abspann lief.
In der Sneak noch FSK 18, nach erneuter Prüfung nun für das Heimkino FSK 16.
Viel Hype um letztendlich Durchschnittsware.
Das wird nicht nur mir so gegangen sein. 🙂
Greetz,
Basti
Tatsächlich habe ich ein sehr positives Feedback von einigen Bekannten erhalten, die sich vom Begriff des „Porno“ erst einmal nicht haben beirren lassen.
Was rundweg als positiv herausgestellt wurde, ist der frische Ansatz, das Ganze als Hommage an die Schmuddelfilme der 70er zu begreifen. Und genau DESHALB haben die Sexszenen auch den etwas retrohaften Eis-am-Stil-Charakter. Ich glaube nicht, dass man „X“ als modernen Horrorfilm sehen sollte, der Grenzen verschieben will, sondern eben als Hommage an das Genrekino der 70er Jahre. Und dann kann er offensichtlich sehr gut funktionieren.