4K Blu-ray Review

OT:

Paula Schultz
Vom Eastern-Martial-Arts zum Western …
Inhalt

Die Braut hat die Hälfte ihrer Liste abgearbeitet, doch die gefährlichsten Namen stehen noch aus. Was bleibt, sind die Schatten ihrer Vergangenheit. Die Lehrer, die sie formten, die Freunde, die sie verrieten, und der Mann, der ihr alles nahm: Bill. Auf ihrem weiteren Weg gräbt sie tiefer als je zuvor: in staubigen Trailerlandschaften und sich selbst aus einem Grab. Doch je näher sie Bill kommt, desto deutlicher spürt sie das Gewicht der Wahrheit, die hinter der Nacht ihrer Hochzeit lag. Nichts war so, wie sie glaubte. Und niemand ist so vorbereitet wie der Mann, den sie am meisten hasst und am tiefsten kennt. Was folgt, ist kein Sturm mehr, sondern ein stiller, präziser Schlag: ein Showdown aus Worten, Wunden und Entscheidungen, der sie nicht nur an ihr Ziel, sondern an den Abgrund ihrer eigenen Geschichte führt …

Hatte man sich am Ende von Vol. 1 noch atemlos gefragt, wann die Braut endlich ihrem ehemaligen Liebhaber und Peiniger gegenübersteht, tritt Quentin Tarantino im zweiten Akt erst einmal voll auf die Bremse. Wer nach dem blutigen Ballett im Haus der blauen Blätter eine Steigerung des Bodycounts erwartet hat, sah sich getäuscht. War der Vorgänger noch eine verbeugende Hommage an den Eastern und das Schwertkampf-Kino, so tauscht Tarantino nun das Katana gegen den Colt und die verschneiten Gärten Tokios gegen die staubige Weite der kalifornischen Wüste. Kill Bill Vol. 2 ist reinster Italowestern, gepaart mit dem, was der Regisseur eigentlich am besten kann: kammerspielartige Dialoge schreiben. Der radikale Stilbruch zwischen den beiden Hälften ist kein Versehen, sondern pure Absicht. Während Vol. 1 die physische Reise der Rache abbildete, widmet sich Vol. 2 der emotionalen Ebene. Wir erfahren endlich die Hintergründe des Massakers von Two Pines. Wir sehen die Braut nicht mehr nur als mythische Tötungsmaschine, sondern als Beatrix Kiddo. Die Braut bekommt also endlich einen Namen, und damit wechselt auch der gesamte Puls des Films. Uma Thurman spielt hier spürbar tiefer, verletzlicher, kontrollierter. Ihre Figur ist weniger Siegesmaschine und mehr Mensch, der durch höchst persönliche Höllen wandert. Tarantino gibt seinen Figuren Raum zum Atmen, was sich neben Thurman insbesondere bei Michael Madsens Figur Budd zeigt. Statt eines glamourösen Showdowns zwischen ihm und Kiddo erleben wir einen abgewrackten Alkoholiker, der als Rausschmeißer in einer Stripbar arbeitet und in einem Wohnwagen haust. Die Konfrontation zwischen ihm und Beatrix ist herrlich antiklimaktisch und führt zu einer der klaustrophobischsten Szenen der Filmgeschichte. Wenn Beatrix lebendig begraben wird, verengt Tarantino schon durch die Beleuchtung den Raum und zieht den Zuschauer mit in die Dunkelheit des Sarges. Er lässt uns physisch spüren, wie die Erde auf den Holzdeckel prasselt und wie die Braut verzweifelt gegen die Wand ihres hölzernen Gefängnisses trommelt. Hier spielt er meisterhaft mit unseren Urängsten, nur um sie kurz darauf mit den Klängen von Ennio Morricones „L’Arena“ triumphal aufzulösen. Thurmans Spiel in dieser Szene ist wahrlich meisterlich.

Überhaupt die Musik. Hatte RZA im ersten Teil noch treibende Beats beigesteuert, verlässt sich Tarantino hier fast vollständig auf die atmosphärischen Klänge von Morricone, Luis Bacalov und Johnny Cash. Die Musik unterstreicht die Schwere und die Melancholie, die über dem Geschehen liegt. Selbst die Trainingssequenz beim legendären Pai Mei, herrlich streng und mit inbrünstigem Antiamerikanismus und Frauenfeindlichkeit, gespielt von Gordon Liu (der im ersten Teil noch den Chef der Crazy 88 verkörperte), wirkt wie ein klassischer Kung-Fu-Lehrfilm der 70er Jahre und fügt sich organisch in den Western-Look ein. Doch das Herzstück dieses Films ist David Carradine. Sein Bill war im ersten Teil nur eine Stimme, eine unsichtbare Bedrohung. Hier manifestiert er sich als sanftmütiger Sadist mit einer hypnotischen Präsenz. Dass die Rolle ursprünglich für Warren Beatty vorgesehen war, scheint im Nachhinein unvorstellbar. Carradine verleiht dem Charakter eine väterliche Wärme, die den Verrat umso schmerzhafter macht. Das finale Aufeinandertreffen ist kein wildes Gemetzel, sondern ein langes Gespräch an Bar und Terrassentisch. Tarantino dreht das Tempo radikal runter und läuft zu textlicher Hochform auf. Bills Monolog über Superman und die Alter Egos der Superhelden ist nicht nur popkulturelle Philosophie, sondern der Schlüssel zum Verständnis der Beziehung zwischen ihm und Beatrix. Er sieht in ihr den geborenen Killer, der sich nicht hinter einer bürgerlichen Fassade verstecken kann. Carradine liefert hier wahrscheinlich seine beste späte Rolle: tieftraurig, selbstverliebt, philosophisch, manipulierend, und doch immer menschlich.

Visuell bleibt Tarantino seiner Linie treu und zitiert sich munter durch die Filmgeschichte, von John Fords Der Schwarze Falke hin zu Lucio Fulcis Horrorfilmen. Wenn sich Elle Driver und Beatrix im engen Trailer von Budd duellieren, ist das pure Zerstörungswut auf engstem Raum, bei der am Ende buchstäblich ein Auge zugedrückt wird. Betrachtet man beide Teile zusammen, ergibt sich ein monumentales Epos von über vier Stunden Laufzeit. Vol. 1 ist das ultimative Fanboy-Projekt eines Regisseurs, der das Kino mehr zu lieben scheint als das Leben selbst. Kill Bill Vol. 2 erdet die überhöhte Action des Vorgängers und gibt der Rache eine Seele. Vol. 2 ist also praktisch das Gegenteil von Vol. 1 und gleichzeitig dessen notwendige Ergänzung. Ein Duett aus Raserei und Reflexion, das erst im Zusammenspiel sein volles Gewicht entwickelt. Das Ende, in dem Beatrix unter Tränen lacht, ist einer der kathartischsten Momente in Tarantinos Filmografie. Es ist der Beweis, dass dieser Mann nicht nur Gewalt inszenieren kann, sondern auch ganz genau weiß, wie man Herzen bricht. Oder sie mit einer Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik zum Stillstand bringt.
Bild- und Tonqualität BD

Die alte Blu-ray von Kill Bill Vol. 2 weist ebenfalls ähnliche Probleme auf wie jene des Vorgängers. So sieht man im rechten Teil des Himmels beim Anflug auf die Kapelle von Two Pines im rechten Bereich keinerlei Zeichnung. Die Stromleitungen werden völlig überstrahlt und das Filmkorn wuselt wenig homogen über die Flächen. Das bleibt auch während der gesamten Schwarzweiß-Szenerie in der Form gegenwärtig und zeigt sich auf jeder helleren Oberfläche. Während Bills Treffen mit Budd sieht man es auf dem Kennzeichen, in der Bar auf dem Shirt (19’00) und in der Flashback-Szene nach 44 Minuten auf jedem helleren Bereich. Ohnehin ist das Pai-Mei-Kapitel bewusst stilisiert und im Kontrast noch stärker betont. Dadurch überstrahlt hier mitunter der halbe Bildschirm – in jedem Fall aber stets Pai Meis weiße Robe, sobald Licht darauf fällt. Auch die Erde bei 64’02 oder die Fenster in Budds Trailer – Teil 2 ist ebenso voll von diesen überkontrastierenden Flächen. Und auch für diese Blu-ray hat man scheinbar rauschgefiltert, was einige etwas softere Einstellungen sowie das teils nicht authentische Korn erklären würde. In halbwegs harmonisch ausgeleuchteten/gemasterten Szenen ist die Körnung allerdings einigermaßen erhalten geblieben. Nicht unbedingt immer wirklich filmisch, manchmal bewegt sie sich etwas seltsam, aber wachsweich ist es hier immerhin nicht. Während der Szenen der Ausbildung bei Pai Mei wurde zudem gröberer Filmstock verwendet, dessen Körnung die Blu-ray sehr schön reproduziert. Gegenüber der Lionsgate-Disk, die keine neue Blu-ray spendiert bekam, liefert Studiocanal diese den deutschen Käufern an. Hierbei handelt es sich, wie auch beim ersten Teil, eine BD, die von der UHD Blu-ray praktisch downkonvertiert wurde. Das führt gelegentlich zu einem etwas eigenen Look, was die Farben angeht, aber auf der Habenseite steht auch hier bereits, dass die Überstrahlungen weitgehend beseitigt sind.

Wie schon beim Vorgänger so gab es auch bei der alten Blu-ray von Kill Bill Vol. 2 Dolby Digital und DTS fürs Deutsche. Die englischen Tonspuren kommen mit PCM- und Dolby-Digital-Kodierung sowie mit DTS-HD-Master, wenn man über das vorgeschaltete Menü die englische Fassung wählt. Und wie schon bei Kill Bill Vol. 1 bekommt man über die deutsche DTS-Fassung sehr präsente, angenehm warme und tonal ausgewogene Stimmen, die mitunter echte Gänsehaut erzeugen. Gänsehaut bekommt man auch heute noch, wenn Budd die Braut lebendig begräbt und die ausgehobene Erde auf den Sarg geschaufelt wird. Diese Soundeffekt ist so unmittelbar und beklemmend, dass man selbst die Luft anhält. Der Schuss aus Budds Schrotflinte ist ein wunderbar dynamischer Moment, und wenn Elle sich mit der Braut in dessen Trailer bis aufs Letzte (Auge) bekämpfen, merkt man, wie viel Dynamik Tonspuren vor 20 Jahren noch haben durften, obwohl man es nicht mit verlustfrei komprimierten Fassungen zu tun hatte. Die englischen Pendants in Dolby Digital, DTS-HD-Master und PCM 5.1 sind gleichsam dynamisch und räumlich, liefern dazu die noch etwas präsenteren Dialoge.
Die neue Blu-ray bekommt nun (analog zum ersten Teil) bereits eine verlustfrei komprimierte DTS-HD-Master-Version fürs Deutsche und Englische. Und ebenso wie bei Vol. 1 ist auch die englische Fassung absolut identisch, nur rund 4 dB leiser gepegelt. Die deutsche Fassung ist ebenfalls etwas leiser eingepegelt, hier allerdings nur um rund 1,5 dB (also weniger als beim ersten Teil). Hebt man den Pegel an, lassen sich noch weniger Unterschiede zwischen der alten DTS-Fassung und der DTS-HD-Master-Version erkennen. Das herauszuhören, was man im Messschrieb nicht mal sehen kann, lag nicht im Bereich meines Möglichen. Also Entwarnung für alle, die Wert auf den Ton legen.


![Kill Bill: Volume 2 [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51DqcJl61XL._SL500_.jpg)
- FSK 16
Bild- und Tonqualität UHD

Gegenüber dem ersten Teil ändert sich natürlich eine Sache nicht. Auch Kill Bill Vol. 2 wurde bereits mit einem 2K-DI fürs Kino bedacht. Es gilt also auch hier: Vol. 2 wurde nicht mit einem 4K-DI “from scratch” neu aufgebaut. Die 4K-Disk basiert entsprechend ebenfalls auf dem 2K-DI und bietet deshalb (immerhin) die marginal höhere Auflösung von 138.240 Pixeln gegenüber der Blu-ray. Tarantino und sein Kameramann fügten neben den beiden Panavision-Panaflex-Kameras für den zweiten Teil noch eine Arriflex 435 hinzu. Und auch hier wurde die UHD Blu-ray mit HDR10 und Dolby Vision inkl. eines im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraums gegradet. Analog zum ersten Teil sind die überstrahlten, clippenden Helligkeitsbereiche nun Geschichte. Sämtliche Überkontrastierungen werden nun durch gut durchzeichnete Oberflächen abgelöst. Man erkennt sandigen Wüstenboden, wo es zuvor nur clippte. Man erkennt Details und Zeichnung auf Pai Meis Robe und man erkennt das KFZ-Kennzeichen während Bills Treffen mit Budd. Dazu kommen die Felsenfarben vor Budds Trailer mehr Farbdifferenzierung und Nuancierung, der sandige Boden in der Umgebung ist brauner, weniger gelblich. Hautfarben wirken natürlicher, nicht so übertönt. Da gegenüber dem ersten Teil poppige, neonbunte Farben nicht wirklich auftauchen, gab es hier nichts Grundlegendes zu reduzieren. Auch hier gilt: Die UHD Blu-ray ist sichtbar besser als die alte BD – selbst wenn auch sie nicht ohne Filterung und Nachschmiereffekte bzw. unnatürliches Korn auskommt. In einer idealen Welt hätten wir 4K-Neuabtastungen und komplett neu aufgebaute Filme bekommen. In einer semiidealen Welt kann man mit dem Ergebnis aber gut leben.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray zeigt etwas mehr Differenzierung in den Farben, wirkt natürlicher.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Disk lässt ihn gebräunter erscheinen, was aufgrund seines Wohnorts mitten in der Wüste nicht unrealistisch wirkt.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wirkt die 4K-Scheibe durch das dynamischere Grading etwas tiefer und plastischer – ohne wirklich mehr Details zu liefern.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist nach wie vor hell auf der T-Shirt-Front, durchzeichnet die Oberfläche des Shirts aber komplett ohne Überstrahlungen.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD neutralisiert das sichtbar.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … über die UHD Blu-ray sichtbar wird, darf zumindest Zweifel daran wecken, ob die BD damals wirklich so gewollt war.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gesellen sich auch Farbartefakte hinzu.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist nach wie vor hell und verschweigt das Gleißende keineswegs (vor allem nicht auf einem HDR-Display, was dieser HDR-SDR-downkonvertierte Screenshot nicht abbilden kann).


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … erscheint die 4K-Disk etwas plastischer.
Bonusmaterial
Im Bonusmaterial von Kill Bill Vol. 2 (das nur auf der Blu-ray vorliegt) wartet ebenfalls ein Making-of mit einer Länge von 26 Minuten auf und liefert zusätzlich noch die zusätzliche Szene “Damoe” sowie einen Auftritt der Band Chingon bei der Premiere. Das in SD-Auflösung vorliegende Making-of eröffnet mit Tarantinos Worten: “Vol. 1 stellt die Fragen, Vol. 2 liefert die Antworten”. Und das liefert auch das Making-of.
Fazit
Kill Bill Vol. 2 wechselt den Tonfall nahezu maximal. Wo der erste Teil das scharfe Schwert, das Chaos, die Wucht war und seine Hommage an das fernöstliche Kino zelebrierte, ist die Fortsetzung die Reflexion, das Innehalten, das mit gelegentlichen Ausbrüchen überrascht und vor allem dem (Italo)Western seine Aufwartung macht. Tarantino schafft es trotz des stark gedrosselten Tempos, eine unnachahmliche Atmosphäre zu kreieren, die in einer der spannendsten Szenen des Genrekinos gipfelt und die finale Begegnung zwischen der Braut und Bill förmlich feiert. Die UHD Blu-ray ist auch hier gegenüber der alten Blu-ray die bessere Wahl – prinzipiell aus den gleichen Gründen. Der deutsche Ton bleibt in seiner Qualität bestehen, ist nur eine Spur leiser abgemischt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (alt): 55%
Bildqualität BD (neu): 70%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 85%
Bonusmaterial: 50%
Film: 85%
Anbieter: Studiocanal
Land/Jahr: USA / 2003
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman, David Carradine,
Tonformate BD (alt): dts 5.1: de // Dolby Digital 5.1: de, en // PCM 5.1: en // DTS-HD-Master: en (nur im englischen Menü)
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 137
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: Miramax / Studiocanal)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professionelle Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder Ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenzgerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierte Bild”verbesserer” zu verfälschen.
Auch ich will, adventlich gestimmt, mich für die schöne Rezension bedanken.
Die Scheibe an sich löst einerseits ja nicht gerade Jubelstimmung aus, ist aber wohl, bis auf Weiteres, die qualitativ beste Variante, den Film zu sehen.
Auch einreihen will ich mich in die Riege der Verehrer des zweiten Teils, welcher einem erst über die Zeit ans Herz wächst und mittlerweile als mein Favorit dasteht.
Damals, Anfang der Nullerjahre, hat man ja über ein halbes Jahr auf diesen warten müssen und die Erwartungshaltung war halt doch eine sehr spezifische, welche mit dem emotionalen Italo-Western vermeintlich nicht so ganz erfüllt wurde.
Wäre schon damals der Film als ganzer Koloss rausgekommen, vielleicht wäre auch die Rezeption eine andere gewesen. Auch schade, dass es nie zum eigentlich schon versprochenen dritten Teil gekommen ist.
Letztlich hat das Splitting der beiden Teile natürlich auch zu durchaus relevanten finanziellen Mehreinnahmen geführt. Das war strategisch-monetär schon die richtige Entscheidung – aus der Sicht von Miramax. Ist aber ein interessantes Gedankenspiel – was wäre, wenn …
Weiterhin adventliche Stimmung in dein Heimkino gewünscht!
Vielen Dank, wünsche ich ebenso.
Jaja, der schnöde Mammon mal wieder. Bei Grindhouse haben sie beide Varianten (Einzelfilme und Zusammenschnitt) gleichzeitig (aber nicht auf jedem Markt) versucht und das misslang auch ein wenig. Wie man’s macht…
PS: Death Proof finde ich immer noch etwas unterschätzt. Nicht sein stärkster Film, aber man nenne mir mal eine spannendere und spektakulärere Filmverfolgungsjagd als das Finale in dem Film.
Der Link auf der Startseite führt zu Vol 1 🙂
(Neues 4K UHD Blu-ray Review ist online: “Kill Bill Vol. 2”)
Danke für den Hinweis!
Ist korrigiert.
Sehr schön geschriebene Kritik, danke.
Ich fand den Film damals im Kino sehr gut, war aber vom antiklimaktischen Ende enttäuscht.
Je öfter ich ihn aber gesehen habe, desto besser fand ich es.
Ich glaube, das geht vielen so. Man war erst einmal wie vor den Kopf gestoßen, dass Tarantino vom ekstatischen ersten Teil zu diesem Ende schwenkt. Aber bei mir wirkte es über die Zeit nach.
Leider hat Amazon meine beiden Kill Bill Vol. 1 und 2 auf unbestimmte Zeit verschoben,also erscheinen sie nicht am 18. Dezember 2025?
Hätte mich für Weihnachten gefreut
Bei jpc stehen sie noch für den 18.12.25.
Ich denke, da tut sich auch bei Amazon noch etwas. Meine Vorbestellung steht noch unverändert da.
Sollte die blutige Gesamtaffäre mal den Weg ins Heimkino finden, so liesse ich mich noch breitschlagen. Aber 32€ für die Amaray-Ausgaben: da bin ich ‘raus.
Aktueller Hochpreis im Vorverkauf. Ich denke, das wird sehr zügig deutlich fallen. Die Pulp Fiction 4K Keep Case Variante bekommst du aktuell für 23 und ein paar Gequetschte.
Moin Timo,
tolle Rezension, so wie auch schon über Vol. 1. Vielen Dank dafür.
Gibt es eigentlich schon eine “Insider” Info, ob und wann normale Versionen beider Filme auf den Markt kommen? Also, ohne Gedöns-Limited-biszurnächstenNeuauflagemit mehrMetall-Mediabook. Und damit auch lieferbar?
Ich frage auch für einen Freund.
Merci und nochmals Danke für Deine tolle Seite.
Danke für die Blumen. Danke, wie lieb von dir …
Aber bevor wir hier im Udo-Jürgens-Rabbithole versinken: Sag deinem Freund: 26. März 2026
Nix gegen Udo :o)
Danke Dir für die Info. Dauert dann leider noch etwas – muss daher die Finger still halten und dieses Meisterwerk nicht vorher nochmal auf Blu Ray ansehen.
Mein Freund sagt ebenfalls Danke ;o)
Bis 26.03. müssen wir durchhalten, Statler.
Dann haben wir mit der Warterei dann ja unser Geduldsspiel…aka…. “Wackel mit deinem großen Zeh”-Geduldsspiel, liegend in einem Auto…
… oder stocksteif auf der Patientenliege mit dem Nachtpfleger … Urggghhh
Zu aufgerufenen BD/UHD-Preisvorstellungen kann nicht oft genug wiederholt werden:
-BD 19,99
-4K 29,99
jeweils im Plastik-Amaray/KeepCase ist meine gesetzte Grenze.
Wer ein paralleles Angebot von
-BD 29,99 respektive
-4K 39,99
als Steel/Mediabook annehmen will, für diese speziellen Interessenten wäre es ja ok.
Aber wenn die Film-/Vertriebsbranche generell nur noch 10 Euro teurere Steel/Mediabooks anbietet, dann machen sie sich langfristig selbst den Markt/Umsatz kaputt, wenn die Mehrheit der Disc-Interessierten dieses Diktat nicht mitgehen.
Denn ich behaupte, dass die Mehrheit nicht interessiert, in welcher Verpackung die Scheiben im Regal stehen – wenn sie nur den Film sehen wollen!
Da bin ich ebenfalls bei Dir.
Wobei man nie vergessen sollte, die wollen einfach nur Geld verdienen.
Limited Steel Editions, Oscars, Fanservice und sehr gerne neuerdings—Neuauflage der Limited Edition sind maximal Vehikel….makes the money go around…
Aber, das ist in Ordnung so. 1. Semester, 1. Tag, 1. Stunde…BWL Studium. Minimal und Maximal Prinzip…aber hey, es gibt auch keine Mengenlehre mehr auf den Lehrplänen – da kennt wohl keiner mehr die Schnittmenge, aber ich schweife ab.
Apropos Menge – die Steels sind eben einfach früher raus und wer das Geld bezahlen mag, ich gönne es jedem.
Ich warte also auf Kill & Bill & Katana & ggf. Doppelbox (die kommt sicher zuerst als Steel für schlappe 79,99 :o)
Schönes Wochenend. Wird bei mir übrigens total without any kind of Scheibe – hab die Apple TV Günstig-Tage genutzt und mir ein paar Filmchen online gegönnt.
… und ich per Order auf Lieferung nächste Woche: Robocop-4K. Gaius Iulius Timos Rezension sei Dank. Ludi incipiant und schönes WE.
Ah noch was, lieber Bruder Statler … Dein Buch vom Miyamoto Musashi ist gekommen (Vorlage Kill Bill 1) – kann ich Dir aber noch nicht rezensieren, weil auch Homers Ilias und Odyssee gestern kam (nach der Schulzeit wohl in die Tonne geklopft) und ich das vorab gschwind lesen muss, bevor Nolans Film bald in’s Kino kommt – und ich es sonst ggfs. nicht blicke.
… obwohl … Troja mit Brad Pit war ja schon hervorragend die halbe Miete …
Puuhh, Dein Lesestoff klingt recht schwer, aber, mein lieber Waldorf – Du weißt ja, was Du tust. Nun denn, Troja fand ich toll – 2006 oder so, mittlerweile ist er ok. Geht das anderen auch so? So manch eine Filmperle altert nie, und so manch anderer wird zäher und weniger lustig.
Ich empfehle, wegen dem schönen dunkelblauen Meerwasser – Master & Commander :o)
… recht schwer …
Stimmt schon, lieber Statler, denn dieses mal habe ich mich für die Übersetzung von 1793 aus dem Altgriechischen entschieden, die schon Schiller vom gleichaltrigen Heinrich Voss gelesen hat. Die deutsche Sprache aus jener Zeit ist für uns heute ungewohnt und holperig – aber klassisch finde ich spannender als die ständig ausufernde Amerikanisierung.
Und Troja (2004) ?
Finde ich, mehrfach gesehen, immer noch klasse, auch den Ton. Pitt als Achilles vor 3.000 Jahren ist die Idealbesetzung. Und wenn er vor dem trojanischen Tor “Hektor !” zum Zweikampf herausbrüllt, dann läuft es mir kalt den Rücken runter. Tolle Helme, tolle Schwerter ! (:-))
Und auch genial, was Schliemann da vor 150 Jahren ausgebuddelt hat.
Na dann, viel Spaß beim Lesen. Klingt trocken in meinen Ohren, oder Augen…
Du sprichst wahr, mein werter Waldorf. 2004 war‘s, als Brad, besonders blond, den Sprung wagte… ;o) Ich glaube, vorher ist noch jemand beim Schwertkampf gehüpft. Ich mochte den Film auch, aber eben ganz Petersen like, etwas viel Pathos. Wobei, passt ja auch im doppelten Sinne.
Ich hätte mir damals aber gewünscht, dass Hektor und Achilles zusammen in den Sonnenuntergang reiten. Wobei ich, Peter O Toole war umwerfend, Legolas echt fehlbesetzt finde….Aber, ich habe die Directors Cut DVD, glaube ich, muss mal suchen…
Schönes Wochenende allen. Wir genießen heute selbstgemachte Pizza, einen guten Roten und Black Bag über Stream….
Hahaha … Pathos passt (:-)) treffend
Lieber Statler, guck mal bitte bei “Die Brücke am Kwai” unter Kommentare. Übrigens: Bei uns gab es gestern auf Augenhöhe Schnitzel mit Brägele und Bibiliskäse … Ballabgabe
Lieber Waldorf,
da gucke ich später nochmals rein – hab noch ein paar Videocalls (liebe das, klingt besser als Telefonspinnensitzung) :o)
Schnitzel nur mit viel Geduld angebraten – und händisch mit Liebe paniert…
… also wie meine Perle derart auf dem Schnitzel rumklopft, bevor es in die Pfanne kommt … ich weiß nicht, lieber Statler, ob sie da genügend Geduld hatte …
Pathos …
Thermos, Mythos, Epos, Kosmos, Chaos, Gyros, Imiglykos, Rhodos …
Rhodos?
Wenn Du mal wieder dort bist, dann guck mal nach Apollonios Molon, denn bei ihm hat G.J. Caesar dort 75/74 Rhetorik studiert – und das hat unser G.J. Timo ja zweifellos drauf!
Zurück zu Film:
Meine Perle wünscht sich “Am Anfang war das Feuer” (1981) von Jean-Jacques Annaud. Wenn sie heute Abend fit ist, dann gibt es den auf BD.
Ganz toller Streifen!
Und darauf findet sich, was Timo angeätzt an “M:I – The Final Reckoning” bemängelt hat, nämlich, dass sich der US-Blockbuster die erste Stunde durch unsinniges Dauergeschwätz erst selbst erklären muss, weil man ihn sonst nicht versteht – dagegen benötigt “Am Anfang war das Feuer” gar keine verständliche Sprache – und trotzdem ist er zu 100% kapierbar!
Ich war öfter in der Türkei, zum Segeln mit Freunden.
Wir haben aber einmal (1993), den spontan aufkommenden Sturmwinden sei Dank, fast die griechische Insel Kos gerammt. Den beherzten (und leicht zweifelnden) Recken am Ruder sei ebenfalls Dank, haben wir die Insel knapp verfehlt und sind sicher in eine Bucht eingelaufen.
Das nachfolgend einlaufende Boot hatte seinen Mast verloren…das waren noch Zeiten. Mit ganz viel Raki und Bier aus der Dose, das war damals so, haben wir mit den Kollegen einen schönen Abend verbracht und diverse Mast-Witze und Kopfschmerzen später wieder Fahrt aufgenommen. Hmm… eigentlich bin ich dann ja fast wie Odysseus ;o)
Den Anfang… habe ich damals, ich meine 1981/82, im Kino gesehen. Der war mir zu seiner Zeit irgendwie recht dialoglastig und mit wenig Action beseelt.
Aber ich kann mich täuschen :o)
Viel Spaß beim Schauen.
Ein Steinwurf bei Dir um´s Eck, Timmdorf an der Schlei, bin ich als 13-jähriger mit meinem Onkel (erfahrener Segler und 1. Offizier auf dem Bundesforschungsschiff Planet) raus, auf einem Flying Dutchman, bei Windstärke 6, ohne Spinnacker, im Trapez hängend.
Dann, bei einer Wende, brachen die Messing-Ruderbeschläge, die Jolle legte sich quer, kenterte durch, Mast unten … und der zog mich am Trapezkabel unter Wasser.
Tilo tauchte runter, fand mich, klinkte mich aus und rettete mich vor dem Ersaufen.
Seit dem Vorfall reißen mir fast die Sehnen, wenn ich durchkenternde Boote sehe, wie z.B. in “Der Sturm” (2000, George Clooney) – Wahnsinnsfilm!
Wenn mein Statler und ich ab 16.07.2026 im Kino hocken – und “Die Odyssee” (C.Nolan) wird so umwerfend wie Troja (2004), dann werden wir beide die Kinosessel aus der Verankerung reißen, wenn der Jähzornige Poseidon den heimreisenden M.Damon verschlingen will – so hoffe ich.
Das was Du 82 gesehen hast, war vielleicht “Die Fahrten des Odysseus” (1954) mit Kirk Douglas? Der war, aus den Cinecittà kommend, irgendwie lahm und braucht man nicht anschaffen.
Das hat Dein Onkel gut gemacht, werter Waldorf.
ich kann gut verstehen, dass Dich das ab und an einholt. Der Sturm, ebenfalls ja ein schönes Machwerk von unserem Wolfgang, hat mir auch sehr gut gefallen.
In Deutschland etwas unter dem Radar, während es in Amerika größere Wellen geschlagen hat (der musste jetzt sein), denn da litten die Amis nach den tatsächlichen Ereignissen gleich nochmal mit der Mannschaft – großartig verkörpert von George.
Ob ich die Odyssee im Kino schaue steht noch nicht fest. Ich gebe zu, mein Kinospaß hält sich seit Jahren in Grenzen. Trotz großer Leinwand etc., aber der immerwährende Nacho verzehrende Sitznachbar, der immer irgendwie da ist und an den falschen Stellen lacht, stört mich mittlerweile doch sehr ;o)
Ne ne, es war der Anfang, ohne Kirk. Mir hat auch Der Name der Rose besser gefallen :o)
Stimmt, lieber Statler,
in den US waren sie aufmerksamer, weil real betroffen. Das Buch “The Perfect Storm” hatte ich damals zeitgleich zum Film gelesen und musste für mich sein, weil unsere Affinität zu Wasser/Marine vielleicht höher ist als beim Durchschnitt (deshalb DLRG). Sieht man ja … Der weiße Hai, Master, Das Boot, Meuterei auf der Bounty, Die Caine war ihr Schicksal (1954), etc.
Werter Waldorf,
den DLRG Gold Schwimmschein hatte ich mir damals ja mit dem 200m retten von einem Seelöwen…hmm.. Schwimmlehrer mehr als verdient. Hab fast das ganze Becken dabei ausgetrunken vor lauter untergehen. Daher vielleicht mein Clorgeschmack im Mund nach dieser Lehrstunde ;o)
Meuterei auf dem Bounty ist auch so ein Klassiker. Charles Laughton, Trevor Howard und Anthony Hopkins, von den Fletcher Christians ganz zu schweigen. Fand alle 3 der mir bekannten Versionen sehr toll gemacht.
War ja nur 15 Monate bei der Marine, aber immerhin war die Ostsee in dieser Zeit sicher.
Waterworld mochte ich auch, The Abyss und so weiter. Und Dune und Lawrence von Arabien sind auch Filme mit Wasser, in Abwesenheit und dadurch einer so hohen Wichtigkeit. So, Feierabend.
Marine, lieber Statler?
In Deinem Fall weniger Wilhelmshafen, als Flensburg, Schleswig oder gar Kiel, habe ich Recht?
Militär wollte ich auch, ein bisschen länger nur, den tollen Säbeln und Helmen wegen – aber in den 1- oder 2-Motorigen wird mir in der Luft leider übel – und auch auf See muss ich immer zügig die Lee-Seite aufsuchen …
Film:
Da hätte ich noch eine ernsthafte Empfehlung ohne Wasser für Dich:
“Der Flug des Phönix” (1965) mit Hardy Krüger (seine geniale Frage in der Schlüsselszene: “Wer hat hier die Autorität!?”) – und den glaubhaften James Stewart, bei dem Du den Kopf hättest einziehen müssen, denn er pilotierte eine B-24 über … Kiel !
Vergleichbar zu Saito vs Nicholson, nur sympathisch ohne Wasser halt.
“Der deutsche Ton bleibt in seiner Qualität bestehen, ist nur eine Spur leider abgemischt.” Ich vermute “leiser”?
Jep.