4K Blu-ray Review

OT: Clown





Überraschungsclown
Turbine treibt’s bunt und bringt den 2016er Horrorthriller auf 4K-Disk.
Inhalt

Weil Kents und Megs Sohn zu seinem Geburtstag einen Miet-Clown mitsamt Auftritt bekommen sollte, springt der Papa ein, als die bezahlte Rotnase nicht auftaucht. Kent findet in einer alten Kiste eines seiner Makel-Häuser zufällig ein entsprechendes Kostüm und liefert eine tolle Show ab. Am nächsten Morgen versucht er, Make-up, Nase und Perücke wieder abzunehmen, scheitert dabei aber kläglich. Als es nicht mal seine Frau unter Einsatz von chirurgischen Instrumenten schafft, bzw. ihm dabei die halbe Nase abreißt, weiß Kent, dass mit diesem Kostüm irgendetwas nicht stimmt. Es ist aber nicht nur das Äußere, das sich nicht mehr ins Lot bringen lässt. Auch sein Wesen verändert sich allmählich – und ein unstillbarer Appetit ist da noch die geringste Ausprägung. Nachdem Kent den Besitzer des Anwesens, in welchem er den Anzug gefunden hat, kontaktiert hat, macht der ihm unmissverständlich klar, dass nun ein Dämon in dem Familienvater lebt. Und um den loszuwerden, hilft nur die Enthauptung …

Von Pennywise bis Crusty, der Clown: Die roten Pappnasen der Film- und Fernsehkultur sind fies, böse und ultragemein. Ich hab zwar nie so richtig verstanden, worin diese tief verwurzelte Angst vor Clowns liegt, die da vor allem in der amerikanischen Gesellschaft zu existieren scheint, doch immerhin sind ein paar coole (Buch- und) Filmfiguren daraus entstanden. Nun ist es also Jon Watts, der mit Clown seine fixe (Kurzfilm)Idee von vor knapp 15 Jahren auf Spielfilmlänge bringen durfte. Produziert hat kein Geringerer als Eli Roth, der auch gleich eine kleine Rolle übernahm. Dass der Hostel-Regisseur zu diesem Projekt kam, zeigt nicht nur, wie leidenschaftlich er im Genre verwurzelt ist, sondern zeugt auch von einem großen Potenzial an Selbstironie. Denn Regisseur Watts hatte Clown seinerzeit als Fake-Trailer inszeniert und mit der Behauptung, es sei der neue Film von Eli Roth, in viralen Umlauf gebracht. Jetzt war das “Opfer” dieses Gags in keiner Weise erzürnt, sondern eher durch diese freche Marketingmaßnahme angespornt, das Projekt im Stile eines Machete abendfüllend auf die Leinwand zu bringen. Herausgekommen ist dabei ein Mix aus Splatter-Horror und Familiendrama, der reine Genrefans überraschen könnte. Denn gerade im zweiten Teil fokussiert sich Clown stärker auf Meg und ihre Nachforschungen als auf blutige Einlagen durch Kent. Dessen körperlicher Zerfall erinnert auf der anderen Seite bisweilen an Cronenbegs Fliege und gelingt rein von der Maske her extrem überzeugend. Die Verwandlung ist kein abruptes CGI-Wunder, sondern eine praktisch umgesetzte, ekelerregend physische Metamorphose. Kents Verwandlung wirkt organisch, man spürt die Schichten, die sich überlagern, die Haut, die sich dehnt, die Muskeln, die sich verschieben. Das ist klassische Körperhorror-Ästhetik, die, wie erwähnt, an die besten Momente eines Cronenberg erinnert, ohne sie bloß zu kopieren. Die Maske bleibt dabei nie nur Show, sie liefert Inhalt: Was passiert mit der Identität eines Menschen, wenn das Gesicht zur Maske wird, wenn die Rolle, die er spielt, wörtlich auf seinem Körper wächst.

Watts gelingt mit Clown das Kunststück, einen bekannten Horror-Trope zu nehmen und ihn in eine beinahe tragische Familiengeschichte zu verwandeln. Kent ist nicht nur Monster, er ist Ehemann, Vater, und in seinen ersten Einstellungen lässt Watts diese Normalität so behutsam erscheinen, dass der folgende Verfall umso schockierender wirkt. Der Film arbeitet viel mit kleinen, stillen Momenten: ein zögernder Blick auf ein Kinderbild, ein verlegener Versuch, die Rolle des Familienoberhaupts zu erfüllen, eine verpasste Umarmung. Diese menschlichen Fugen sind es, die die Splattermomente glaubwürdig machen. Wenn das Gore einsetzt, tut es das nicht aus bloßer Effekthascherei, sondern als logische Eskalation einer moralischen und körperlichen Degeneration. Das unterscheidet Clown von vielen reinen Blutorgien, die keinen emotionalen Hebel haben. Hier schmerzt der Zerfall, weil man die Menschen dahinter kennt. Darstellerisch erledigt Andy Powers als Kent seinen Persönlichkeitswechsel überzeugend, wird aber von Laura Allen als Meg noch übertroffen. Allen porträtiert ihre Figur kraftvoll und ohne das typisch hysterische Element. Man nimmt ihr ab, dass sie sich für ihre Familie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzt – bis zum bitteren Ende. Genrefans dürfen sich außerdem über Peter Stormare freuen, der als Karlsson (nicht vom Dach) ein paar blutige Momente hat. Peter Stormare nutzt seine physische Präsenz, doch sein Charakter bleibt bisweilen zu eindimensional, um die dramaturgische Wucht zu tragen, die ihm zugedacht ist. Er wirkt gelegentlich wie ein Fremdkörper, ein Einschub, der zwar blutige Highlights liefert, aber dramaturgisch nicht immer sauber eingelassen ist.

Trotz all dieser Stärken hat Clown auch Schwächen. Die erzählerische Verdichtung im dritten Akt wirkt stellenweise überhastet. Nachdem das Tempo über weite Strecken des Films geduldig aufgebaut wurde, wünscht der Schluss in seiner Konsequenz zu sehr, alles zusammenzuführen, und wirkt dadurch ein wenig mechanisch. Der zuvor geleistete emotionale Aufbau wird im Finale zwar blutig und eindrücklich ausgespielt, verliert aber an Nuancierung. Insbesondere das letzte Bild, das bei aller Symbolik ein wenig zu platt wirkt, lässt die zuvor so fein gearbeiteten Zwischentöne vermissen. Man wünscht sich, dass Watts dem Nachhall nach der Gewalt einen Moment mehr Raum gegeben hätte, statt sofort den letzten Gag oder die letzte Schockeinstellung zu setzen. In Summe aber ist Clown ein gelungener Genrebeitrag, der handwerklich und atmosphärisch überzeugt. Er verbindet Familiendrama und Körperhorror so, dass sich beides gegenseitig verstärkt. Jon Watts zeigt seine Fähigkeit, Genreelemente klug zu mischen und die Kompromisse zwischen Stil und Story zu finden. Wer sich auf langsames Erzählen und starke Make-up-Effekte einlassen kann, wird mit einer verstörenden, aber lohnenden Erfahrung belohnt. Wer hingegen eine konventionelle Horrornummer sucht, könnte von der melancholischen Grundstimmung und dem eher tragischen Kern überrascht werden.
Bild- und Tonqualität BD

Die 2016er Blu-ray von Clown kam über Tiberius Film und war vor allem eins: Praktisch rauschfrei. Doch egal, wie digital man dreht, man wird immer ein leichtes Digitalrauschen erkennen können. Ist das, wie hier, nicht der Fall, wurde gefiltert/nachbearbeitet. Das Ergebnis ist ein ultracleanes Bild, das durchweg eine gewisse Künstlichkeit aufwies und nie wirklich filmisch ausgesehen hat. Zudem überstrahlte es in hellen Bereichen, weil es schlicht zu grell eingepegelt war. Farben blieben außerdem eher blass. Turbine hat für das 4K-Mediabook nun nicht nur die UHD Blu-ray neu erstellt, sondern auch die Blu-ray noch einmal neu gemacht. Gegenüber der alten BD sieht man, dass das Digitalrauschen zurück ist. Das Gesamtgeschehen wirkt dadurch filmischer und natürlicher, deutlich weniger künstlich. Farben sind einen Hauch kräftiger geworden, während die hellen Szenen immer noch sehr hell geraten sind. Aufgrund eines guten Encodings des nun wieder vorhandenen Digitalrauschens wirkt der Film einen Hauch schärfer als zuvor. In der Folge einige Screenshotvergleiche zur Verdeutlichung, die ich aber nicht alle kommentiere.


Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … erscheint die neue Blu-ray etwas knackiger.


Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … nun nicht mehr rauschgefilterte Bild lassen den Film organischer erscheinen.


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Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Die neue Disk sieht nun nach einem typischen Digitalfilm aus, nicht mehr so extrem glattgebügelt.


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Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … tatsächlich einen Hauch schärfer.


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Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … auch hauchzart geschärft wurde. Falls geschehen, fällt es zu keiner Zeit störend auf.


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Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … lässt das Bild authentischer erscheinen.


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Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Auch hier ist die neue BD ein wenig eindrucksvoller

Während die bisherige Blu-ray mit einem DTS-HD-Master-Ton kam, gibt es für die neue Blu-ray nun (neben einer DTS-Fasssung) auch Dolby Atmos mit True-HD-Kern – und zwar für beide Sprachfassungen. Auf der regulären Ebene nutzt Clown weiterhin alle Laustsprecher. Das gilt insbesondere für die dramatischen Ereignisse rund um die Geschehnisse, die Kents Verwandlung beschreiben. Vor allem die sägenden Geräusche nach 40 und 44 Minuten gehen an die Nieren, während das pfeifende Piepen nach dem Schuss fast schon unangenehm räumlich ist. Dialoge bleiben gut verständlich, auch wenn sie keine Dynamikbäume ausreißen. Sobald Kent aber seine finale Dämonenstimme aufsetzt, darf man auch schon mal Gänsehaut bekommen, wenn diese aus allen Lautsprechern röchelt. Auch die spannende Atmosphäre während des Showdowns profitiert vom effektvollen und räumlichen Sound. Ziehen wir die Höhenebene hinzu, fängt’s mit Kindergeschrei während des Geburtstags nach rund einer Minute an. Neun Minuten später fetzt der Kurzschluss der elektrischen Säge über die Heights und bei 23’04 wird effektvoll über unsere Köpfe hinweg gehaucht. Quasi dauerhaft wird übrigens die generelle Raumatmosphäre ein wenig auf die Höhenspeaker übertragen – insbesondere, wenn man in größeren Räumen unterwegs ist. Ebenso begleitend hört man die Filmmusik während der dramatischeren Momente. Nach knapp 40 und 44 Minuten gibt es zudem sich steigernde Sägegeräusche, das die Nerven ordentlich strapaziert. Bei 54’26 kracht eine Tür wirkungsvoll ins Schloss und im Finale kreischt Kents groteske Clownfigur mehrfach über die Heights.
Bild- und Tonqualität UHD

Clown ist natürlich digital gedreht worden und bekam seinerzeit ein 2K-DI. Turbine hat sich das Material nun erneut vorgeknöpft und, wie es scheint, Gebrauch vom Ausgangsmaterial VOR der damaligen Rauschfilterung gemacht. So zumindest lassen es die Bildeindrücke vermuten. Obendrauf gab es vom Label HDR10 und Dolby Vision mitsamt eines im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraums. Gegenüber der neuen, bereits authentischer aussehenden Blu-ray kann die UHD BD noch einmal ein paar Details verfeinern. So ist es zwar lediglich ein Upscale, allerdings kann gutes Hochskalieren zumindest effektiv Treppenstufen verhindern und Kanten entsprechend organischer abbilden. Das hilft nicht nur feinen Schriften, sondern auch diagonal verlaufenden Elementen. Durch die dezente Kontrastintensivierung und die etwas satteren Farben wirkt der Film nun nicht mehr ganz so fleischlos wie über die alte Blu-ray, die doch arg blass erschien. Natürlich kann man aus dem vorhandenen Material keine Quantensprünge an Qualität bewirken. Aber von allen drei Varianten (alte BD, neue BD, 4K-Disk) sieht die UHD Blu-ray in Summe sichtbar am besten aus.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gefällt die UHD-BD mit mehr Kontrastdynamik zwischen Hell und Dunkel. Die UHD-BD tendiert aber auch ganz dezent ins Grünliche.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wirkt die Schrift unten auf dem Schild etwas besser lesbar.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … die Spitzlichter werden etwas satter wiedergegeben.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Kontraststeigerung, Upscale und etwas sattere Farben lassen die HDR-Disk plastischer erscheinen.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … kräftiger, die Zeichnung auf den Zähnen ist etwas plastischer.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und die Detailzeichnung profitiert leicht vom 4K-Upscale.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Disk lässt die Dynamik zwischen Farbe und hellen Bereichen strahlender ersccheinen.
Bonusmaterial
Gegenüber der Bonusmaterial-freien 2016er Blu-ray von Tiberius hat Turbine neben dem 24-seitigen Booklet einiges Extramaterial integrieren/lizenzieren können. So gibt es ca. sechs Minuten an entfernten Szenen und ein alternatives Ende. Dazu kommen zwei je viertelstündige Interviews mit Matt Veligdan über die Komposition und Aufnahme der Filmmusik sowie mit Tony Gardner über die Entwicklung der Maske. Dazu gibt es Fake-Trailer und eine Concept Design Galerie. Kernfeature aber ist die 62-minütige Doku “Nicht zum Lachen – Die Entstehung von CLOWN” mit Blicken hinter die Kulissen sowie neuen Interviews mit Autor/Regisseur Jon Watts.
Fazit
Clown bringt keinen radikal neuen Mythos, aber er nimmt einen bekannten Archetyp und schafft daraus ein intimes Drama, das den Schrecken nicht nur durch Effekte erzeugt, sondern durch die Stimmen der Betroffenen. Und das ist, in einem Genre, das oft nur nach dem nächsten Schock hechelt, ein Statement. Die Bearbeitung durch Turbine lässt das Bild nun organischer erscheinen, nicht so extrem glattgefiltert wie die Tiberius-Blu-ray. Die 4K-Disk punktet zudem mit satteren Kontrasten, gutem Upscale und intensiveren Farben. On top gibt es wirklich tolles Bonusmaterial, das die alte BD überhaupt nicht kannte.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (2016): 60%
Bildqualität BD (2025): 70%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD (2016): 70%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD (2016): 70%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 80%
Film: 70%
Anbieter: Turbine Medien
Land/Jahr: USA/CA 2014
Regie: Jon Watts
Darsteller: Laura Allen, Andy Powers, Peter Stormare, Eli Roth, Chuck Shamata, Matthew Stefiuk
Tonformate BD (2016): dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 99
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 18 (uncut)
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Turbine Medien)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professionelle Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder Ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenzgerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierte Bild”verbesserer” zu verfälschen.
IMDb mit 5,7 schreckt mich schon recht massiv ab…
Ach, im Horrorgenre ist das meiste über 5,0 oft recht ansehnlich. Da darf man nicht so zimperlich sein.
Ich dachte auch erst, es ist der gleichnamige Film von 2019 gemeint.
Bei einer Nutzerbewertung von 2,6 hört’s bei mir aber auch auf…
Fängt ab 2,6 nach unten der Spaß nicht erst an? 😛
Spannend, dass der Regisseur in den letzten 20 Jahren nicht über eine 4.0 mit seinen Filmen rauskommen ist. Scheint ein wahrer Trash-Spezi zu sein.
Tja, aber ist es ein lustiger “so schlecht, dass es schon wieder gut ist” Film, oder einer der langweiligen Art? Schlimmste Sünde eines B-Movies bzw. C-Movies.
Nichts Genaues weiß man nicht …