Master and Commander – Bis ans Ende der Welt 4K UHD

  1. 4K Blu-ray Review
20th Century Fox, 19.09.2025

OT: Master and Commander: The Far Side of the World

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Breitseite fürs Heimkino

Peter Weirs episches Seefahrer-Abenteuer sticht erneut in See – dieses Mal hochaufgelöst. Danke an Leser Didi fürs Zurverfügungstellen der 4K-Disk.

Inhalt

Willst du nicht sehen …

Anfang des 19. Jahrhunderts, die Zeit der Napoleonischen Kriege: Die britische Fregatte Surprise steht unter dem Kommando von Kapitän Jack Aubrey. Als das Schiff aus dem Nebel von der französischen Acheron angegriffen und schwer beschädigt wird, weigert sich Aubrey für die Reparaturen an Land zurückzukehren. Er besteht darauf, das Schiff auf See reparieren zu lassen. Doch dann taucht die Acheron erneut auf und Aubrey kann die Surprise nur durch eine List retten. Daraufhin ist dessen Ehre angestachelt und um gleichzeitig zu verhindern, dass die Acheron die britische Walfangflotte abfängt, folgt er dem französischen Freibeuter bis zu den Galapagosinseln – sehr zum Leidwesen seines Schiffsarztes Maturin …

Willst du nicht spüren …

Manche Filme, die auf dem Meer spielen, haben weniger von salziger Gischt, sondern mehr vom Mief eines überchlorten Studio-Aquariums: schal, dumpf und ohne jede Brise. Peter Weirs Master & Commander: Bis ans Ende der Welt hingegen riecht nach Salz und Holz, nach Schießpulver und Wind – ein Film, der den Zuschauer vom ersten Moment an mitten ins Geschehen zieht. Denn schon in den ersten Minuten ist man voll dabei: Kanonendonner, splitterndes Holz, das Heulen des Windes. Und mittendrin Kapitän Jack Aubrey, der sich mit seiner Crew auf einem scheinbar aussichtslosen Katz-und-Maus-Spiel durch das Meer manövriert. Die Romanvorlage von Patrick O’Brian, genauer gesagt gleich mehrere Bände der berühmten Aubrey-Maturin-Reihe, diente als Fundament. Doch Weir und sein Team gingen frei mit dem Stoff um. Statt einer eins-zu-eins-Adaption entschieden sie sich für eine Mischung: Der titelgebende Feind, die Acheron, ist im Buch eine amerikanische Fregatte, im Film jedoch ein französisches Schiff. Der Grund mag darin gelegen haben, dass es sich historisch besser einbetten ließ. Immerhin war zur Zeit der napoleonischen Kriege Frankreich der natürliche Gegenspieler. So wurde aus dem literarischen Vorbild eine verdichtete, filmische Dramaturgie, die sich freier anfühlte, ohne den Geist der Vorlage zu verraten. Damit dieses Abenteuer nicht nur glaubwürdig, sondern körperlich spürbar wurde, mussten die Darsteller mehr lernen als nur Dialoge. Russell Crowe und seine Kollegen erhielten eine intensive Ausbildung in Waffenbeherrschung und Habitus der Seemänner. Säbel, Pistolen, Kanonen, Knoten und Befehle sollten so routiniert wirken, als hätten die Männer ihr Leben lang nichts anderes getan. Die Darsteller übten Drill und Seemannschaft, damit selbst kleinste Bewegungen selbstverständlich aussahen. Gerade in den Gefechtsszenen zahlt sich das aus: Niemand wirkt wie ein Schauspieler, der eine Pose hält, sondern wie ein Mann, der ums Überleben kämpft.

Willst du nicht als Gegner haben …

Authentizität auch bei der Musik: Weir entschied sich für einen klugen Kontrast: Kanonendonner auf der einen Seite, Bach und Mozart auf der anderen. Crowe und Paul Bettany, die als Aubrey und Maturin nicht nur Freunde, sondern auch Musikpartner sind, studierten tatsächlich die Stücke ein, um ihre Szenen griffsynchron zu spielen. Cello und Violine werden hier zum intimen Gegenpol der Schlachten. Inmitten der Härte des Kriegs entsteht so etwas wie stille, menschliche Größe. Die Musik ist nicht nur Beiwerk, sondern Teil des Charakters dieser Männer. Dies auch deshalb, weil man hier auf das Stilmittel setzte, dass die im Film gespielte Musik zunächst innerhalb der Filmwelt geschieht und dann fließend ins klassische Äußere eines typischen Scores mündet. Technisch beeindruckt Master & Commander bis heute. In einer Zeit, in der CGI oft die Bühne dominierte, setzte Weir auf eine raffinierte Kombination: Originalschiffe, detailgetreue Modelle und digitale Effekte wurden so nahtlos verbunden, dass die Grenzen verschwimmen. Die Surprise (das Herzstück des Films) hörte einst auf den Namen The Rose und war einst das größte Segelschulschiff der Vereinigten Staaten. Für den Film wurde es gekauft und eigens umgebaut. Viele der dramatischen Szenen wurden tatsächlich auf hoher See auf diesem Schiff gedreht. Für Sturm- und Schlachtszenen wurde eine zweite HMS Surprise gebaut, ein 60 Tonnen schweres Tankschiff, das völlig neu konstruiert und auf einem hydraulischen Kardangelenk in dem 6,5 Acre großen Tank der Fox Studios Baja platziert wurde. Heute liegt die Surprise als Museumsschiff in San Diego. Für komplexe Szenen nutzte man Miniaturen im Maßstab 1:6, während CGI das Meer, Wetter und die Acheron vervollständigte. Die Verschmelzung von realen Aufnahmen und CGI bilden hier eine visuelle Authentizität, die auch 20 Jahre später kaum Patina angesetzt hat. Eher im Gegenteil, da wir in ein Zeitalter zu rutschen beginnen, in dem CGI schlechter und schlechter zu werden scheint.

Wo ist der Feind?

Abseits der filmischen Authentizität sorgten aber auch die Darsteller für besondere Umstände. So bestand Russell Crowe darauf, dass seine Truppe tatsächlich auf engstem Raum lebte, um das Gefühl der Enge eines Schiffes nachzuempfinden. Gleichzeitig sorgte er am Set immer wieder für gute Laune. Immerhin wurden Tausende Liter Salzwasser über die Darsteller geschüttet, während Windmaschinen, Düsentriebwerke und Feuerwehrschläuche auf die Schauspieler und die Crew gerichtet waren. Selbst wenn er nicht im Bild zu sehen war, war Russell Crowe mittendrin. Er gab sich alle Mühe, Spaß dabei zu haben und brüllte manchmal zwischen den durchnässten Aufnahmen die Jungs von den Spezialeffekten an, ob das alles sei, was sie könnten, man würde noch mehr vertragen (Quelle). Am Ende mag Master & Commander nicht das klassische Popcorn-Spektakel sein, sondern eher ein Film, der Atem und Geduld fordert. Er erzählt von Ehre und Freundschaft, von Wissenschaft und Krieg, und er tut es mit einer filmischen Dichte, die heutzutage fast exotisch wirkt. In einer Zeit, in der Blockbuster oft an Effektschlachten ersticken, steht Peter Weirs Werk da wie ein altes Segelschiff im Hafen: mächtig, ehrwürdig und voller Geschichten. Etwas, das ihn fast zeitlos wirken lässt.

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Bild- und Tonqualität BD

Die Zähne fehlen, aber die Moral stimmt

Master & Commander gehört nicht unbedingt zu den Sternstunden der Blu-ray-Ära. Dazu ist das Bild am Ende zu (bewusst) trüb und kontrastarm sowie in vielen Totalen/Halbtotalen zu unscharf. Die Filmkörnung wird in den oft neblig-trüben Einstellungen arg grob eingefangen und immer wieder gibt es auch wabernde vertikale Streifen im Bild (14’40). Close-ups und gut fokussierte Shots sehen recht ordentlich aus, während helle Teilbereiche leider immer etwas überstrahlen. Erstaunlich, dass gerade Paul Bettany und James D’Arcy oft unfokussiert aufgenommen wurden, während Einstellungen von Crowe in der Regel besser erscheinen. Der Schwarzwert ist nicht wirklich satt, was aber auch mit den komplizierten Bedingungen zu tun haben könnte. Viele Innenaufnahmen der Besprechungen auf dem Schiff sehen nicht sonderlich ausgiebig beleuchtet aus. Insgesamt ein Film mit visueller Luft nach oben.

Der Schiffsarzt legt die Spuren für Charles Darwin

Es gibt keinen Zweifel: Sowohl die deutsche DTS-, als auch die englische DTS-HD-Master-Tonspur von Master & Commander sind bis heute praktisch Referenztitel. Nur wenige Filme schafften es im Nachgang, ein so realistisches Klangbild und ähnliche Dynamik zu erzeugen. Selbst solche aus der jüngeren Godzilla-Reihe halten dem Vergleich mit diesem Sounddesign und seiner Vertonung auf der Blu-ray nicht stand. Und das liegt vorwiegend daran, dass die Godzilla-Filme vornehmlich auf Wucht, Druck und Lautstärke setzen. Master & Commander kann das ebenfalls. Wer beispielsweise beim Einschlagen der Kanonenkugeln seine potente Heimkinoanlage nicht aus Furcht vor dem Bersten der Treiber etwas runterregelt, pinkelt auch bei Sturm gegen den Wind. Diese Unerschrockenen der Heimkino-Szene freuen sich aber nicht nur am satten Fundament, sondern vor allem an der grundsätzlichen Dynamik zwischen leisen und atmosphärischen Geräuschen und den brachialen Kampfszenen. Denn genau das macht das Sounddesign des Films aus. Wenn man unter oder auf Deck mit den Protagonisten unterwegs und quasi mittendrin ist; wenn man hier ein sich windendes Tau oder ein flatterndes Segel und dort die knarzenden Holzplanken hört – dann hat man sich noch nie derart realistisch 200 Jahre in die Vergangenheit und mitten auf ein Schiff begeben. Die Szenen, in denen man mit dem Captain unter Deck ist, während oben die Crew hektisch wird, gehören bis heute zum größten Gänsehautfaktor der akustischen Heimkinogeschichte. Und ja: Wenn dann die ersten Kanonen der Gegner in die Reling einschlagen und splitterndes Holz in Richtung Kamera fliegt, bleibt einem beim Schauen förmlich die Spucke weg. Die kompletten ersten 20 Minuten sind in all ihrer Varianz, Dynamik und dem innovativen Sounddesign ein Anspieltipp für jede Demonstration im Heimkino. Jetzt muss man zumindest der Vollständigkeit halber erwähnen, dass die deutsche Tonspur vor allem im Surroundbereich einen etwas anderen Mix nutzt als die englische Fassung. Zudem hat sie ein paar „Macken“, die man im Frequenzschrieb sehen kann (Danke an Leser Klaus für diesen Hinweis). Den Frequenzschrieb könnt ihr weiter unten im Vergleich mit der DD-Tonspur der UHD Blu-ray sehen. Trotz der Tatsache, dass die englische Fassung auf den Rears mitunter noch aktiver ist; trotz der kleinen Macken, zücke ich für den DTS-Ton hier die Maximalwertung. Einfach, weil er mehr Spaß macht als 99 % der anderen Filmtonmixe. Das Gleiche gilt natürlich für den englischen Ton. Dessen „Vorzüge“ kann man sich anhand der kleinen „Probleme“ der deutschen Synchro selbst erklären.

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Bild- und Tonqualität UHD

Haben sich die Finger wund geübt: Crowe und Bettany

Master & Commander wurde 2003 analog gefilmt. Insgesamt fünf unterschiedliche Kameras kamen zum Einsatz. Von der Arriflex 35 über die 435 bis hin zu drei unterschiedlichen Panavision-Panaflex-Geräten. Tatsächlich wurde damals (analog bspw. zu Königreich der Himmel) bereits ein 2K-DI für die Szenen mit visuellen Effekten angefertigt. Was man bei Königreich allerdings (trotz vollmundiger Ankündigungen) nicht gemacht hat, ist ein Neuscan des Filmmaterials mit anschließender Integration der CGI-Anteile. Genau das soll aber für die 4K-Disk von Master & Commander gemacht worden sein. Und anhand des Bildeindrucks lässt sich das bestätigen. Schon alleine der deutlich andere Bildausschnitt lässt hier Rückschlüsse zu, dass man keineswegs das vorhandene DI genutzt hat. Aber das ist ja nur ein eher nebensächliches Indiz. Was vielmehr deutlich besser gerät, ist die Auflösung. Und das sowohl in Close-ups als auch bei Totalen und in Halbtotalen. Unfokussierte Shots mögen immer noch nicht knackscharf sein, aber alles, was gut im Fokus war, ist nun bedeutend besser aufgelöst. Das sieht man an den Gesichtern und Details auf der Haut, das sieht man an der Takelage des Schiffs und das sieht man an Details auf den Flaggen der Holzboote in der Ferne. Zudem wurde das Überstrahlen revidiert. Sämtliche hellen Elemente weisen nun eine bessere Durchzeichnung auf, während dunkle Szenen nicht an Zeichnung verlieren. Das arg Milchig-Trübe wurde ebenso zugunsten eines dynamischeren Kontrasts revidiert. Nun ist es zwar immer noch neblig, aber nicht mehr so kontrastschwach. Hautfarben erhalten nun mehr Kraft und Farbdifferenzierung, was die Darsteller plastischer erscheinen lässt. Allerdings ist nicht ALLES Gold, was glänzt. Hier und da (bspw. bei den Schiffszenen nach acht Minuten) wurde das Korn gefiltert, während es an den allermeisten Stellen besser und feiner encodiert ist als bei der Blu-ray. Die Filterung ist allerdings nur in wenigen Momenten zu erkennen. Dennoch wurde ab und an prozessiert. Schaut man sich den Screenshotvergleich bei Minute 123’39 an, so sind deutlich die Verbesserungen in der Tiefe und der Durchzeichnung zu sehen. So erkennt man bspw. endlich, was für ein Zeichen auf der roten Flagge abgebildet ist. Gleichzeitig hat man allerdings den (wie ich vermute) Vogel als Schmutzpartikel erkannt und entfernt. Vielleicht war’s aber auch ein Schmutzpartikel, wer weiß. Trotz der ab und an erkennbaren Filterung bietet die 4K-Disk das in allen anderen Belangen sichtbar bessere Bild.

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Blu-ray (18’13): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Man sieht schon sehr deutlich …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dass die 4K-Disk besser auflöst und die Körnung schöner aufbereitet.

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Blu-ray (20’22): (Slider ganz nach rechts): Gut zu sehen auch …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dass das Grading etwas wärmer geworden ist. Von eher grünlich ins Bräunlich-Rote.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Auch die Auflösung im Close-up ist sichtbar besser. Die Blu-ray ist in den Falten nicht so deutlich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk kann das feiner und plastischer.

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Blu-ray (64’38): (Slider ganz nach rechts): Gut zu sehen, dass auch die Kontrastgebung bei der BD schwächer ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe ist durchweg kontrastreicher.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Bei der Auflösung gibt es keine zwei Meinungen. Die Blu-ray ist regelrecht unscharf dagegen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Viel besser: Die 4K-Disk.

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Blu-ray (71’55): (Slider ganz nach rechts): Die Überstrahlung auf den hellen Bereichen der BD ist sichtbar.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe zeichnet besser durch.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (104’33): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (123’39): (Slider ganz nach rechts): Ja, der Himmel wirkt hier weniger blau.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das ist aber auch der HDR-SDR-Konvertierung des Screenshots geschuldet. Die deutliche Verbesserung steckt im Detail …

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Was hier an Unterschied in der Tiefe zu sehen ist …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist eklatant. Keine zweite Meinung, dass die 4K-Scheibe hier wesentlich besser auflöst.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Ob Vogel oder Schmutzpartikel?
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk zeigt ihn nicht mehr.

Immer auf der Flucht?

Kommen wir zur großen Zitterpartie des Films: seinem Ton. Als klar wurde, dass Disney hier die Tonspuren beisteuert, gab es selbstredend Vorbehalte. Würde aus dem so wunderbar dynamischen Master & Commander ein Sturm im Wasserglas werden? Würde man, als feststand, dass nun nicht mehr in DTS, sondern in Dolby Digital kodiert wird, damit leben müssen, dass hier erneut eine familienfreundliche Abmischung angefertigt wurde? Die Antwort ist ganz klar: Nein. Ja, es ist nun eine Dolby-Digital-Kodierung, aber glücklicherweise keine totkomprimierte Familienfassung. Ganz im Gegenteil. Diese Dolby-Digital-Tonspur gehört locker zu den Top Five, die jemals unter dieser Kodierungsflagge gesegelt sind. Der praktisch einzige Unterschied zur DTS-Fassung ist eine um ca. 3–4 dB leisere Einpegelung. Passt man die Lautstärke an (wobei die alte DTS-Version bei Referenzpegel eigentlich fast zu laut ist), so ist die DD-Version praktisch identisch. All jenen, die entsprechende Zweifel hatten, darf ich damit eine Entwarnung mitgeben. Nach wie vor ist der Sound von Master & Commander ein absoluter Ohrenschmaus. Besser noch: Es handelt sich auf jeden Fall nicht mehr um die DTS-Fassung im Kern, sondern möglicherweise eher um den DVD-Ton. Warum? Die teilweise vorhandenen “Macken” an bestimmten Stellen fallen jetzt schwächer ausgeprägt aus. Die DD-Fassung ist entsprechend genauso dynamisch, aber “ganzer” als die bekannte DTS-Version (siehe Bildvergleiche unten). Und jetzt kommt der ganz große Storytwist: Der deutsche Dolby-Digital-Sound ist besser als die neue (englische) Atmos-Fassung. Was natürlich schade für die O-Ton-Hörer ist. Aber wenn man sich exemplarisch den Moment nach knapp acht Minuten nimmt, wenn die erste Kanonenkugel einschlägt, so fehlt hier nicht nur gegenüber der bisherigen DTS-HD-Master-Fassung Wucht und Druck und Dynamik, sondern auch (deutlich) gegenüber der deutschen Fassung. Die Einschläge und das splitternde Holz, das über die alte DTS-HD-MA-Variante und über den deutschen Ton so wunderbar differenziert, ortbar und detailliert klingt, werden hier (man muss es so klar sagen) fast breiig. Die Differenzierung der einzelnen Geräusche ist hörbar schwächer, das Gesamtgeschehen bedämpfter und auch im Tiefbass spürbar kastriert. Gerade beim LFE ist die deutsche Dolby-Digital-Version dem Atmos-Sound überlegen. Selbst bei den Rearspeaker-Effekten geht es zaghafter zu, wenngleich der Film nach wie vor ein Surroundfeuerwerk ist. Schade drum, aber hier hat der disney’sche Familienmix leider ganze Arbeit geleistet. Das mag im Verhältnis zu aktuellen und noch viel matter klingenden Filmen des Labels immer noch ein toller Ton sein, aber die Lobeshymnen, die in den USA darauf gesungen wurden, sind mir schleierhaft.

Hier im Bild die beiden deutschen Tonspuren. Die Dolby-Digital-Fassung ist in rot oben, die dts-Version in blau unten. Man sieht, dass die DD-Version in der Lautstärke geringer ausfällt. Dass sie ansonsten gleich ist, sieht man auf dem nächsten Bild.
Hier sehen wir die identischen Messschriebe, nachdem die Dolby-Digital-Spur um ca. 3,5 dB angehoben wurde. Beide Tonspuren zeigen sich praktisch identisch
… tatsächlich ist die Dolby-Digital-Spur aber rein messtechnisch sogar besser. Im Bild zu sehen sind die teils vorhandenen “Macken” im deutschen Ton. Diese fielen auf der DTS-Tonspur noch deutlicher aus als bei der DD-Fassung, die nun auf der UHD Blu-ray integriert wurde.
Zwischendurch ist Zeit für Schönheit

Kann das Geschehen denn wenigstens auf den Heights überzeugen und eine immersive 3D-Soundkulisse erzeugen? Immerhin gäbe es hier unglaublich viele Möglichkeiten, das Geschehen auf Deck über die Höhenspeaker zu vertonen, während die Kamera unter Deck verweilt. Leise und atmosphärische Knarz- und Knacksounds gibt es bereits nach gut drei Minuten. Zwei Minuten später hören wir die Rufe aus dem Ausguck von oben. Doch nach 6’30 geht es dann unter Deck und wir hören von oben: genau nichts. Jene Szene, die bereits über die bisherigen Tonspuren eine famose Rundumkulisse aufgebaut hat, lässt keine Signale von oben ertönen – sehr schade. Dass es während des Beschusses dann für einige Minuten zur Sache geht, ist immerhin ein Trostpflaster. Aber was wäre das für ein Fest gewesen, wenn man unter Deck gewesen wäre und das laute Getrampel direkt über dem Kopf gehört hätte? Durchaus klasse dagegen das Flattern der Segel bei Minute 10, und auch danach gibt es noch einmal ein paar 3D-Sounds während der Attacken. Dennoch: Als die ersten Atmos-Tonspuren seinerzeit erschienen, kam mir sofort Master & Commander in den Sinn und seine famosen Momente, die auf „zwei Etagen“ spielen und Geräusche erzeugen. Dass dies hier während der ersten halben Stunde nur eingeschränkt für die 3D-Klangkulisse berücksichtigt wurde, ist eine Schande. Doch es soll sich im Verlauf bessern: Nachdem es zwischendurch 15 Minuten ruhig ist, bricht nach 37 Minuten mit dem Score und den herabfallenden Segeln richtig Dynamik von oben auf den Zuhörer ein. Nach 46 Minuten kreischen dann Wind und Gischt um die Wette aus den Heights. Bei Minute 54 tropft es dann eindrucksvoll von oben und kurz darauf donnert ein Gewitter über die Höhenspeaker, das sich gewaschen hat. Hier punktet die Atmos-Tonspur endlich mal mit immersiver Ausnutzung der Möglichkeiten. Nach etwas über einer Stunde bekommt man dann mal diese atmosphärische Unterstützung durch leises Knacksen und Knarren, wenn sich Aubry und Maturin unter Deck unterhalten. Und nach 69’50 kommt dann genau das, was ich mir erhofft hatte: Getrampel von Deck, das unter Deck zu hören ist. Auch die Schüsse nach 71 Minuten werden äußerst präsent auf die Heights gelegt – endlich, so möchte man sagen, werden die Höhenspeaker dafür genutzt, was bereits in der ersten halben Stunde hätte für Gänsehaut sorgen dürfen. Etwas weniger schön klingt der Regen nach 85’50 – und das nicht (nur), weil ich kein Freund von expliziten Regengeräuschen auf den Heights bin, sondern weil er etwas phasenverschoben und flangerartig tönt. Ganz und gar nicht komisch klingt der wuchtige Beschuss bei 109’24, der wie ein Kampfjet über die Köpfe donnert. Sehr gut ortbar kommt die Stimme des Franzosen kurz darauf wechselnd aus allen Höhenspeakern. Und in der Folge spricht dann erneut das Kampfgeschehen, bis hin zu einem effektvoll berstenden Mast.

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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial ist mit jenem der alten Blu-ray identisch. Entsprechend gibt’s Infos zur Geschichte und Geographie sowie ein paar nicht verwendete Szenen.

Fazit

Master & Commander ist ein Kinoabenteuer epischer Breite. Peter Weir gelingt es, Historie, Spannung und Kameradschaft so organisch zu verweben, dass man das Salz fast auf den Lippen schmeckt. Kein glattgebügelter Blockbuster, sondern ein detailverliebtes Epos über Pflicht, Freundschaft und das Überleben auf hoher See. Wer sich auf den Film einlässt, entdeckt ein selten gewordenes Stück großes Erzählkino, das auch nach 20 Jahren nichts von seiner Wucht verloren hat. Eher im Gegenteil: Denn mit der 4K-Disk liegt der Film nun in seiner bisher bestmöglichen Qualität vor. Zwar gibt es hier und da ein paar Makel, doch gegenüber der alten Blu-ray ist das hier ein massiver Qualitätszugewinn. Beim Ton darf Entwarnung gegeben werden, denn die deutsche Dolby-Digital-Spur ist quasi identisch mit der DTS-Fassung – streng genommen ist sie sogar besser, wie im Review zu lesen ist.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 60%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD (dt. Fassung): 100%
Tonqualität UHD (dt. Fassung): 100%

Tonqualität BD (Originalversion): 100%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 40%
Film: 85%

Anbieter: 20th Century Studios / Walt Disney Studios
Land/Jahr: ECU/MEX/USA 2003
Regie: Peter Weir
Darsteller: Russell Crowe, Paul Bettany, Billy Boyd, Ian Mercer, James D’Arcy
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: en // dts 5.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 138
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: 20th Century Studios)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern” zu verfälschen.

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68 Kommentare
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Robert
Robert
22/12/2025 08:38

Vielen Dank für die tolle Rezension. Immer sehr hilfreich, vor allem für Kaufentscheidungen:)…eine Frage hätte ich bzgl Ton auf der UHD-Scheibe. Der O-Ton, zumindest der Atmos-Mix, wurde verhunzt. Aber gibt es auf der UHD-Scheibe noch wahlweise den alten O-Ton Mix, den man von der alten BD kennt, oder findet man diesen exklusiv nur auf der alten BD?

Robert
Robert
22/12/2025 09:24
Reply to  timowolters

Das ist sehr schade :(…viele ältere Filme bekommen eine Atmos „Aufwertung“, jedoch beobachte ich, dass diese Mixe oft halbherzig oder gar schlechter sind als das Original. Nicht nur bei Disney. Mir wäre es lieber, sie lassen einfach die Finger von den Mixen und portieren die Original-Mixe von en alten Discs

Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
16/12/2025 12:04

Wie immer, eine tolle Rezension. Danke Timo.

Deiner Einschätzung für Bild & Ton folge ich zu 100%.

Ich hatte bisher „nur“ die Special Edition DVD mit dem traumhaften Extra, einen Kanonenschuss und die daraus resultierende Kugel durchs Wohnzimmer fliegen zu lassen. Damals noch mit einem Onkyo ProLogic System. Was hatte ich Spaß und meine Nachbarn nicht.

Beim Bild erkennt man schon die „weiche“ Handschrift der 1990-2000’er Jahre. Damit hat die UHD zumindest etwas aufgeräumt. Das Russel und seine Gesellen manchmal nicht in die Schärfe kommen, liegt aber eher an der Kameraführung oder verpasster Markierungen und nicht an der guten UHD.

Der Film selbst hat für mich schon etwas emotionales, denn mit Peter Weir verbinde ich das Gegenteil von Action Kino und Poseidon sei Dank, ist der Film auch einer von Peter Weir geworden.

Das ich am Meer (ja, die Ostsee nennt man auch Meer) großgeworden und resozialisiert wurde, hat der aufmerksame Leser, der keine anderen Hobbies hat, sicherlich bei den diversen öffentlich Gesprächen unter der Rezi von „Schweigen der Lämmer“ mitgelesen und vielleicht auch dabei gelitten.

Daher sind „Wasserfilme“ absolut meins. Und, und das ist der wesentliche Grund, mein Onkel Peter Max (schon lange nicht mehr unter uns) war ein Büchernarr und Marine Fan.

Er war es, der, neben seiner Freundlichkeit und Güte, mir einen Roman in die Hand drückte, da war ich noch keine 13 Jahre alt.Es ging um einen jungen Kadetten mit Namen Jack Aubrey. Das war noch weit vor seiner Zeit mit seinem Freund, dem Doktor.

Und ja, das Buch hat mich nicht wirklich verfolgt, aber ich fand es toll damals. Und diese detaillierte und authentische Sprache empfinde ich auch bei diesem Film. Denn das Wasser ist eben nicht immer Blau auf dem Meer, sondern schwarz mit einem leichten Schimmer.

Ich mag den Film sehr und daher gibt’s eine verdiente 90%!

Tja, Timo – was soll ich sagen. Gleichstand. Wir beide sind bei 900%.

Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
17/12/2025 10:29
Reply to  timowolters

Ich mag Deine Rezi’s deutlich lieber als meine, der Deal steht ;o)

Ich habe zwar noch 1-12 Filmchen mehr gesehen, im Bereich der Neuauflagen von Dir rezensiert, aber ich habe diese eben nicht als neue Version auf Scheibe oder im Stream gesehen und deshalb konnte ich sie auch nicht in die Wertung einbeziehen. Es ist es echt unglaublich und definitiv nicht geplant, momentan einen Gleichstand zu haben.

Wobei der Trend bei unseren Geschmäckern recht nah ist.

Vielleicht kommt ja noch was, aber den Deal wird’s nicht mehr ändern.

Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
17/12/2025 10:46
Reply to  timowolters

Quigley, das hatte ich ja schon kommentiert, kenne ich nur aus VHS Zeit, eine Neuanschaffung ist nicht geplant. Hellraiser ist nicht so meins und Im Rausch der Tiefe warte ich Deine Rezi ab ;o)

Blu Ray Titel finde ich auch gut. Es gibt einige (manchmal echt leider), die nicht auf 4K veröffentlicht werden, was wirklich schade ist.

Die Fabelmans ist ein wahnsinns Film, auch mit ohne Spielberg Fan zu sein.
The Empire of Light (nur auf Disney+ bisher) ist absoluter Hammer und sensationell gefilmt – wie gemacht für 4k…

Naja, Du wirst schon wieder ein paar haarsträubende Filme raussuchen, die maximal von 4 Leuten gesehen wurden bisher ;o)

Ich mag Deine Seite sehr hier. Wegen der viele Gleichgesinnten und der Qualität Deiner Rezis. Danke nochmals dafür.

Ralph Waldorf
Ralph Waldorf
19/12/2025 14:02

Sehr schöne Dialoge von Euch beiden, besonders
“… hatte ich Spaß und meine Nachbarn nicht.”
und
” … haarsträubende Filme, die maximal von 4 Leuten gesehen wurden …”
könnte aus meinem Repertoire entstammen. (:-))

Der 4K-Kaufentschluss als Nachfolger meiner BD ist nun gefasst. Danke!

Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
Stefan B. - Sie nannten ihn Statler
19/12/2025 22:03
Reply to  Ralph Waldorf

Geschätzter Logenmitbewohner (für Scrabble geeignet),

es freut mich, dass dir Sprache auch so liegt. Damit bist Du hier in guter Gesellschaft. Ich habe selten ein „Forum“ gesehen, in dem so gut, interessant und dennoch leidenschaftlich geschrieben wird, wie hier bei Timo.

Das hat unser Gastgeber gut hinbekommen, was er aber nicht hinbekommt ist, Typen wie uns ruhig zu halten ;o)

Ich kann Master ebenfalls empfehlen. Das Bild hat Timo passend bewertet, aber bedenke wo es herkommt. Und – genau – Wasser ist dabei.

Ich habe heute erfahren, Amazon ist so freundlich, dass Kwai zu Sylvester den Weg zu mir findet. Passt doch als Jahresabschluß.

So, muss aber langsam mal Schluß machen im Netz. War schon lange auf Instagram…

Helmut
Helmut
28/09/2025 20:36

Heute endlich geschaut. Also ich bin begeistert, gerade in Anbetracht der Ausgangsvoraussetzungen, was man optisch aus dem Material rausgeholt hat. Endlich mal wirklich engagierte Arbeit zu erkennen,vermutlich war es hier von Vorteil, dass es noch kein DI gab und das vermutlich für die Blu-ray genutzte DVD -Master nun wirklich nicht mehr brauchbar war. Am meisten erstaunt hat mich, wie wenig die Composite Aufnahmen herausstachen, die Szene zB. in der die Insulaner auf das Schiff zupaddeln, hätte ich nach wie vor nicht als Effektaufnahme erkannt, wenn ich es nicht vom Making of wüsste. Ich frag mich, ob auch da ein komplett neues Composite erstellt wurde, da die Einzelelemente ja alle real gefilmt wurden und keine CGI Elemente enthalten. Die Original-Effektaufnahme müsste schärfemäßig sonst deutlich mehr abfallen.
Mal abgesehen vom schwachbrüstigen Atmos-Originalton für mich eins der absoluten Highlights des Jahres, gerade in Anbetracht vieler eher enttäuschender Veröffentlichungen. Hab auch lange genug drauf gewartet.

Ralph-Armin
Ralph-Armin
27/09/2025 12:42

Deutscher DD-Ton der 4K identisch zu deutschem DTS-Ton der alten BD, aber Bild besser! Das ist für mich der Grund einer 4K-Ersatzbeschaffung.
Aber nicht als teure Steel oder Book, denn 40,-€ zahle ich aus Prinzip für eine 4K nicht.
Heute erfahre ich aber, dass eine günstigere 4K als Amaray/KeepCase für 30,- im Dezember erscheint –> sehr gut! Wird dann gekauft.
Wieder einmal tolles Review, Timo – und wieder einmal eine tolle Entscheidungshilfe!

Schmuserkadser
Schmuserkadser
26/09/2025 09:02

So, ich habe mir die UHD gerade gegeben. Die Dolby Digital Tonspur kommt mir im nicht direkten Vergleich zur DTS Tonspur der DVD (erster Release) erheblich schwächer vor. Insbesondere der Bass wirkt stark kastriert und insgesamt weniger wuchtig. Frage daher: Welche DTS Tonspur hast du da im Vergleich drin? Den der DVD oder BD?

In Sachen wie so viele Filme ein Desaster. Sieht mir nach max. 200 Nits aus.

Die Steelbook selber ist aber IMHO eine der optisch schönsten Boxen.

Schmuserkadser
Schmuserkadser
26/09/2025 19:40
Reply to  timowolters

Mag auch wirklich nur Placebo sein. Hatte noch keinen direkten Vergleich gehabt, aber das einfach etwas anders in Erinnerung gehabt 🙂 Werdw mir morgen erstmal in Ruhe die Atmos Tonspur geben.

Stefan
Stefan
22/09/2025 10:22

Am Freitag morgen hatte ich mir noch ein Exemplar des Steelbooks bei Amazon bestellt (es waren noch ein paar verfügbar). Vorhin bekomme ich eine Stornierungsbestätigung.

Das finde ich schon… nicht so toll.
Hat da jemand Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise von Amazon?

Einige dieser “limitierten” Editionen sind monatelang verfügbar, und dann bestelle ich mal etwas ein paar Tage nach Erscheinen und es wird storniert. Ich bin nicht erfreut.

Stefan
Stefan
22/09/2025 17:30
Reply to  timowolters

Ich habe jetzt mal den Amazon-Kundensupport kontaktiert und im Chat wurde mir mitgeteilt, dass der Artikel innerhalb 1 Woche wieder verfügbar sein wird.

Schauen wir mal…

Michael K.
Michael K.
22/09/2025 17:37
Reply to  timowolters

Genau so ist es…Ich habe mir den Film schon im Juli vorbestellt. Kürzlich war dann einer verfügbar….wahrscheinlich ein Storno von einem Kunden – und ich habe mir dann den Film, sozusagen als Absicherung, nochmals bestellt.
Beide Steelbooks sind heute angekommen. Das zweite verkaufe ich eventuell oder es funktioniert als Weihnachtsgeschenk.

Wenn ich “Monk” wäre, dann hätte ich die Absicherung nochmals mit einer weiteren Bestellung abgesichert…..aber ich bin nun mal nicht ” Monk” :-))))))))))

Stefan
Stefan
23/09/2025 09:03
Reply to  Michael K.

Ja, schönen Dank auch.
Irgendwelche Käufer bereichern sich durch das Kaufen und Verkaufen mehrerer Exemplare und ganz normale Kunden, die einfach nur den Film haben wollen bekommen ein Storno.
Diese künstliche Verknappung und Geldmacherei geht mir auf den Senkel.

DC_Cinema
29/09/2025 16:00
Reply to  Stefan

Hallo Stefan, falls du noch kein Exemplar hast kannst du dich gerne melden. Habe mein noch verpacktes Steelbook hier liegen das ich leider nicht mehr stornieren konnte. Würde ich dir zum normalen Preis abgeben.

Stefan
Stefan
29/09/2025 17:06
Reply to  DC_Cinema

Ich habe aber tatsächlich bei amazon noch eins bestellen können, als kurzzeitig mal eins verfügbar war (vermutlich ein Rückläufer). Das sollte heute abend noch im Locker ankommen…
Hat sich also für mich erledigt.

Aber trotzdem vielen Dank für das Angebot!

Daniel
Daniel
23/09/2025 16:01
Reply to  Stefan

Hallo Stefan,
das war bei mir genauso, durch Zufall gesehen das 5 Exemplare verfügbar waren, im Warenkorb waren es dann noch 3 und ein paar Tage später dann der Storno. Hatte es nach der hier positiven Bewertung für den Ton versucht. Mal sehen ob es noch klappt, es müsste hier auch kein Steelbook sein.

Hartmut
Hartmut
20/09/2025 13:40

Danke für die erneut herausragende Rezension. Im deutschsprachigen Bereich sind Sie die allererste Adresse für Rezensionen: detailreich, präzise, anschaulich. Dass einer meiner (und Ihrer) Lieblingsfilme so gut abschneidet, freut mich zusätzlich.

Sinpn
Sinpn
18/09/2025 10:58

Heute versendet konnt schon Samstag

Thor
Thor
17/09/2025 20:55

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, die UHD ist schon bestellt!
Schade nur, dass der O-Ton etwas schwächer klingt als auf der Blu-ray.
Und die Blu-ray im UHD-Set ist ja nur die alte Version, oder?
Die Full-HD-Blu-ray wurde nicht remastert?

Thor
Thor
22/09/2025 19:00
Reply to  timowolters

Danke für die Info.

Dennis
Dennis
14/09/2025 10:15

Also muss auch sagen das ich den Atmos Ton an meinem Setup wirklich toll finde, und der LFE hat auch echt sehr gut zu tun. Aber ich teste mal meine Ohren mit der Synchrospur, bin gespannt. Aber soweit echt happy mit dem Release

Helmut
Helmut
14/09/2025 15:33
Reply to  timowolters

In jedem Fall ist ja die Beschneidung des Tiefbasses eine ebenso bewusste wie unnötige Entscheidung, die nicht mal die “Schönredner” bestreiten. Da wird dann zT. als Begründung genannt, dass ja die meisten nur eine Anlage hätten, die das sowieso nicht wiedergeben würde wie zum Beispiel eine Soundbar, und da wäre der Bass dann zu dominant und würde alles schlucken ( also der Bass, den die Anlage nicht wiedergibt). Das war für mich Technikbanausen eindeutig zu hoch

DC_Cinema
14/09/2025 17:13
Reply to  Helmut

Diese Familien und Anlagenfreundlichen Mischungen nerven mich tierisch. Schon lange sind wir doch mit den UHD Scheiben im enthusiasmusbereich angekommen, wir zahlen freiwillig viel Geld dafür. Dann sollen sie uns wenigstens auch eine brauchbare Spur liefern. In so einem Fall wäre es doch günstiger sich die atmos Lizenz zu sparen und einfach die alte Spur zu übernehmen? Nein, da muss dann noch daran herumgepfuscht werden.. Wahrscheinlich liegt es einfach am Trend heute auf jede billige Soundbar und Smartphones das “Atmos” Label drauf zu klatschen. 2 – 3 schrille Lautsprecherchen, aber Hauptsache man hört die Atmos Spur. Fällt mir langsam nichts mehr dazu ein, und macht die angespannte Lage der (physischen-) film käufe nur noch schlimmer.

Erik
Erik
21/09/2025 00:06
Reply to  timowolters

Stimme ich zu 100% zu.
Allerdings ist mir eine Sache bei der deutschen Tonspur besonders negativ aufgefallen. Sämtliche Dialoge sind, und das trifft allerdings auf fast alle deutschen Synchros zu, für meinen Geschmack viel zu dominant, bzw. laut. Sie drängen sich extrem in den Vordergrund. Selbst bei stürmischster See und Schlachtengetöse geht nichts im Chaos unter. Das mag dem ein oder Anderen gefallen. Bei mir geht da der Realismus ganz schnell flöten und es hat mich wirklich gestört. Beim englischen Original sind die Dialoge auch sehr gut verständlich, fügen sich allerdings deutlich besser ins Gesamtgeschehen ein.

Dominik
Dominik
14/09/2025 07:10

Vielen Dank für das Review!
In den amerikanischen Foren wird dieselbe Kritik an der Atmos-Tonspur laut, es wird aber auch hervorgehoben dass diese im Vergleich zur DTS-HD MA Spur der Blu Ray deutlich „cleaner“ und nuancierter klingen soll. Die alte Spur wird dagegen teils als „muddy“ beschrieben. Kannst du das bestätigen und gilt das deiner Ansicht nach auch für den Vergleich deutsche Synchro und Atmos Spur?

Dominik
Dominik
14/09/2025 13:10
Reply to  timowolters

Der User „them_slimy_eggs“ schreibt überhaupt nichts von Neural X und bestätigt die Meinung des Threaderstellers. Weiterhin ist das auch nicht die einzige Quelle. Mehrere Reviewer bei Youtube sind ebenfalls der Meinung, dass der Atmos Mix klarer ist.
Aber ich werde mir natürlich mein eigenes Bild machen sobald die Scheibe hier ist

Dominik
Dominik
14/09/2025 15:42
Reply to  timowolters

Danke dir erstmal für deine ausführliche Einschätzung, ich gebe mal meine subjektive Rückmeldung wenn ich die Disc hier habe! 🙂

Dominik
Dominik
18/09/2025 11:17
Reply to  timowolters

Habe mir die Szene ab 8 Minuten angeschaut/angehört und tatsächlich ist die deutsche Tonspur der Atmosspur in Sachen Bass, Ortbarkeit und Differenziertheit überlegen – genau wie von Dir beschrieben . Ist vielleicht die originale DTS Tonspur so schlecht? Ansonsten weiß ich auch nicht was die Amerikaner an der Atmosspur so toll finden…

Nico
Nico
13/09/2025 18:35

Gute Arbeit, danke für das ausführliches Review, auch die Ton-Vergleiche anhand der Soundspuren sind toll – schön, dass sich die Vorbestellung nicht als Fehlkauf erweist, freue mich auf das Steelbook 🙂

Markus_K
Markus_K
13/09/2025 13:21

Vielen Dank dir für deine wie immer sehr gute Analyse des Filmes, Timo! 🙂

Werde mir den Film kaufen, wenn er in einer normalen Verpackung raus kommt.
Auch freut es mich sehr, dass der deutsche Ton top ist. Den englischen höre ich mir in der Regel eh ziemlich selten an, von daher ist es für mich nicht schlimm, dass hier Mist gebaut worden ist. Aber dass das Bild vile besser ist, ist für mich das wichtigste.

Also wie gesagt, vielen Herzlichen Dank dir! 🙂
LG Markus

Schmuserkadser
Schmuserkadser
13/09/2025 12:26

Wie üblich eine sehr gute Review. Dass der die deutsche Tonspur sogar besser abliefert als der O-Ton ist wirklich amüsant. Wäre interessant wie sich die deutsche Tonspur geschlagen hätte, wenn diese in True HD oder DTS HD MSTR vorliegen würde.

Vermutlich wird es bei mir dann also auf DD + Auromatic hinauslaufen.

Helmut
Helmut
13/09/2025 15:57
Reply to  timowolters

Kann es sein, daß man einfach die DD Spur von der deutschen DVD genommen hat und dann vergessen hat, sie zu “verbessern”? Ich hab mal gelesen, dass bereits die Blu-ray eine Dynamikbeschneidung gegenüber der DVD hatte, kann aber sein dass sich das auf den englischen Ton bezog

Schmuserkadser
Schmuserkadser
13/09/2025 19:30
Reply to  Helmut

Die deutsche DD Tonspur der DVD lag qualutativ allerdings auch schon hinter der DTS Tonspur der DVD. Wäre dahingehend mal interessant wie die DD Tonapur der UHD sich mit der der DVD veegleicht.

Schmuserkadser
Schmuserkadser
13/09/2025 19:27
Reply to  timowolters

Placebo sagt nein:P

Benjamin
Benjamin
13/09/2025 11:56

Danke für das tolle Review! Ich freue mich schon sehr auf die UHD. Ähnlich groß war meine Vorfreude zuletzt nur bei Kingdom of Heaven. Hier hatte ich ein wenig Angst bei einer erneuten Sichtung nach so vielen Jahren enttäuscht zu werden, aber genau das Gegenteil war der Fall…

Michael K.
Michael K.
12/09/2025 23:11

…..es folgen die Extras der DVD Spezial Ausgabe… (von OFDb kopiert )…

DISC 2:
Die Hundert Tage (Making of) (68:41)

HBO-First Look (25:01)

Sound Design Featurette:
-Featurette zum Sounddesign (17:45)
-Interaktives Demo zu den Soundaufnahmen

Visuelle Effekte Dokumentation (30:01)

Multi Kamera Spezial (Multi Angle):
-Überaschung für die Surprise (2:34)
-Die alles entscheidende Schlacht (5:04 / 2:01 / 1:52)
-Split Screen Vignette (4:30)

Im Kielwasser von O’Brian (19:21)

Deleted Scenes:
-Anker lichten (3:58)
-Leben an Bord (9:46)
-Aberglaube (3:15)
-Zahnmedizin (1:03)
-Kriegsparagraphen (2:38)
-Galapagos (2:55)

Bildergalerien:
-Skizzen von George Jensen
-Skizzen von Daren Dochterman
-Seefart
-Technische Zeichnungen

LG Michael

Daniel
Daniel
12/09/2025 23:10

Ach schau an. Vor ein paar Wochen wurde ich hier noch belehrt, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein neuer Scan vom Filmmaterial gemacht werden würde als ich meiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass es hoffentlich nicht nur ein 2K Upscale wird. Soweit ich mich erinnere wurde auch geschrieben, dass man dann alle digitalen Effekte komplett neu rendern müsste. Aber wurde das hier wirklich gemacht? Eine “Integration der CGI-Anteile” klingt nicht unbedingt danach. Wurden die einfach so belassen und fallen dementsprechend mehr auf?

Michael K.
Michael K.
12/09/2025 23:09

Hi Timo…dann mal vielen Dank für das wirklich aufwendige Review….ich weiß ja, dass auch Dir der Film mit am Herzen liegt.
Nachdem, was Du beschreibst, bin ich – mit kleinen Abstrichen – doch sehr zufrieden.
Bild ist klasse – prima.
Deutscher DD 5.1 Tonspur der UHD ist klasse, bzw. sogar absolut super. – prima.
Die Atmos Tonspur ist zwar beschnitten in der Dynamik der LFE Effekte und ein paar Mängel in den ersten 30 Minuten……
Auf der anderen Seite freue ich mich trotzdem, den Film auch über das Atmos-Set laufen zu lassen, um die Räumlichkeit von oben zu genießen.
Faziz: Die UHD hat ein klasse Bild und jede der Tonspuren -DD5.1 in deutsch und die Atmosspur in englisch haben ihre Vor und Nachteile….
Dann kann ich mir ja, je nach Stimmung, -den Film in deutsch oder englisch ( mit Untertitel ) anhören.
Übrigens…ich kopier mal grob die Extras, die auf der der Bonusdisk von der DVD-Spezial-Ausgabe, hier rein. Ich habe mir die entsprechende DVD-Ausgabe im Steelbook für 4 € im neuwertigen Zustand besorgt…allein wegen der Extras…..und genau diese Bonusdisk packe ich dann in die UHD Box und die beiliegende Blu-ray kommt raus,,,, die brauche ich eh nicht.

Die Extras folgen im anschießenden Beitrag…

Uli
Uli
12/09/2025 22:02

Ach – das freut mich aber mit dem guten deutschen Ton. Film ist bestellt. Danke für das großartige Review

Helmut
Helmut
12/09/2025 18:05

Da bin ich doch froh, nach kurzer Ambivalenz die deutsche Scheibe bestellt zu haben. Schade um die vertane Chance beim Originaton gerade bei diesem Titel, aber die Vorfreude überwiegt. Für mich einer der wenigen 100% Titel der Neuzeit. Vielen Dank, man nimmt es ja schon fast selbstverständlich, aber tolles Review wie immer!

Erik
Erik
12/09/2025 16:29

O-Ton vermasselt. Ich könnte kotzen. Habe ehrlich gesagt keine Lust die Synchro zu schauen bzw. zu hören. Die alte BD war aber vom Bild her nicht ertragbar.

Viet
Viet
12/09/2025 14:53

Na toll, MEINE demo disk von ton ein downgrade…. Bin aber ehrlich gesagt auch nicht überrascht bei Disney.

G W
G W
12/09/2025 17:17
Reply to  timowolters

O-Ton-Hörer mal wieder nur am Verlieren 🙁

DC_Cinema
13/09/2025 01:05
Reply to  timowolters

O-Ton Hörer hier der sich sehr auf die Atmos Fassung gefreut hatte. Hatte es ja schon vermutet, einfach nur weil Disney und wohl nicht mag. Bin grade echt unentschlossen ob ich die Vorbestellung nicht doch noch schnell zurück nehme und weiter die Blu Ray Version mit Upscaler nutze. SEHR entäuschend das gerade bei diesem Titel die Atmos Möglichkeiten derart verschenkt werden, bzw dann auch noch on top die Dynamik beschnitten wird.

Wolfgang
Wolfgang
13/09/2025 11:22
Reply to  DC_Cinema

Bin auch gerade hin und hergerissen, ob ich das 4K Steelbook aufgrund des versemmelten O-Tons storniere!

DC_Cinema
16/09/2025 02:38
Reply to  Wolfgang

Beim versuch zu Stornieren bekam ich von Lenonie als Antwort eine Versandbestätigung 😀 Dann landet es eben auf Ebay.

Boris
Boris
12/09/2025 14:49

Sehr schön. Der Ton ist gerettet, das Upgrade darf gekauft werden.

Neo Ferin
Neo Ferin
12/09/2025 14:47

Na das beruhigt mich und da freue ich mich auf mein Steelbook.
Vielen Dank für den Test!