Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis 4K UHD

4K Blu-ray Review

Warner Home, 26.06.2025

OT: Lethal Weapon

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Überschrift

Die 80er. Das Jahrzehnt der pathetischen Actionhelden. Eine Rezension, die diesem Umstand gerecht zu werden versucht. Wenn man in den folgenden Zeilen hier und da das typische Voice-Over einer markigen Männerstimme zu hören meint, das den Trailern der damaligen Filme unterlag, möge man mir das verzeihen.

Inhalt

Wenn man sieht, dass man das Auto auf das Luftpolster gemalt hat. Dieses Einzelbild wurde übrigens bei der 4K-Disk entfernt. Allerdings landet die Dame immer noch an komplett anderer Stelle als sie später liegt

Los Angeles. Weihnachten. Eine Stadt voller Lichter – und voller Schatten. Als Amanda Hunsaker, Tochter eines alten Weggefährten, tot aus einem Hochhaus stürzt, scheint es zunächst ein tragisches Ende ohne Bedeutung. Doch unter der Oberfläche brodelt ein Netz aus Korruption, Verrat und Gewalt, das bald zwei Männer zueinander führt, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Detective Roger Murtaugh, ein erfahrener Familienvater, steht kurz vor dem Ruhestand. Sergeant Martin Riggs, ein gebrochener Einzelgänger, der alles verloren hat, was ihm je etwas bedeutete. Zwei Leben, zwei Welten – zusammengeworfen in einem Kampf gegen eine unsichtbare Armee aus der Vergangenheit: die Shadow Company, eine paramilitärische Organisation, geboren aus dem Wahnsinn des Vietnamkriegs, heute ein brutales Syndikat im Drogensumpf von Kalifornien. Was als routinäre Ermittlung beginnt, wird zum persönlichen Rachefeldzug – und zur Feuertaufe einer Freundschaft, die in der Hitze des Gefechts geschmiedet wird. Gegen Maschinengewehre, gegen Helikopter, gegen einen übermächtigen Gegner, der keine Gnade kennt. Murtaugh und Riggs kämpfen nicht nur um ihr Leben – sie kämpfen für das, was bleibt, wenn der Rauch sich legt: Vertrauen, Loyalität und die Erkenntnis, dass selbst im Chaos Hoffnung keimt …

Der Moment, wenn du merkst, dass die Fake-Handschellen auseinanderreißen

Es gibt Filme, die nicht nur ein Genre bedienen, sondern es definieren – Lethal Weapon ist solch ein Film. Richard Donners Action-Manifest aus dem Jahr 1987 hat mehr getan, als bloß zwei gegensätzliche Cops in einen Streifenwagen zu setzen. Es hat ein ganzes Jahrzehnt filmischer Männlichkeitsfantasien verdichtet, standardisiert und doch mit einer emotionalen Tiefe versehen, die viele seiner Epigonen nie wieder erreichten. Dass ausgerechnet dieser Film, der so sehr nach Pulverdampf, Punchlines und Polizeimarke riecht, ein fast zärtliches Porträt zweier beschädigter Männer zeichnet, ist sein größter Triumph. Auf dem Papier ist das Konzept simpel: Roger Murtaugh, gesetzter Vorstadtvater kurz vor der Rente, trifft auf Martin Riggs, traumatisierter Ex-Soldat mit Todessehnsucht. Was folgt, ist eine Annäherung in Etappen, die Shane Blacks Drehbuch mit klug gesetzten Reibungen und kleinen Momenten der Menschlichkeit erzählt. Das „Buddy“-Prinzip ist hier nicht bloß strukturelle Spielerei, sondern emotionale Notwendigkeit. Riggs braucht Murtaugh, um sich wieder zu verankern, und Murtaugh braucht Riggs, um seinen moralischen Kompass neu zu kalibrieren. Diese Beziehung, so archaisch sie mitunter auch daherkommt, ist glaubhaft, weil sie Zeit bekommt. Und weil sie von zwei Schauspielern getragen wird, die mehr tun, als bloß Dialogzeilen aufzusagen.

Mit 50 langsam zu alt für den Sche…

Danny Glover bringt eine stoische Wärme in die Rolle, die den Film erdet. Er ist kein strahlender Held, sondern ein erfahrener Mann, der mit zunehmender Lebensmüdigkeit kämpft. Mel Gibson wiederum kanalisiert eine innere Zerrissenheit, die fast unangenehm real wirkt. Doch gerade, weil das Grundgerüst so passgenau ist, hallen die Risse deutlicher nach. Mel Gibson bestand angeblich darauf, im Selbstmord‑Monolog eine echte Patrone in der Kammer zu haben – ein Zug, der schon damals ahnen ließ, dass der Mann ein Problem mit Gewalt als Selbsttherapie hat. Donner musste tagelang warten, bis Gibson „bereit“ für die Szene war; am Ende weinten Kameramann und Regisseur, während Riggs sich den Lauf in den Mund drückte. Die Intensität ist unbestreitbar, aber sie wirft einen Schatten: Wenn der Cop sein Trauma mit der Magnum abrechnet, knistert es gefährlich nah an der Verherrlichung – ein Widerspruch, der die Filmreihe bis heute begleitet. Donner ließ ihn gewähren – und drehte eine Sequenz, die bis heute irritiert, weil sie für einen Mainstream-Actionfilm dieser Zeit fast zu intim ist. Dass Lethal Weapon zum Urknall des modernen Buddy-Actioners wurde, liegt nicht nur am Zusammenspiel seiner Hauptdarsteller, sondern an der Art, wie Richard Donner das Genre strukturierte. Zwischen Schusswechseln, Einbrüchen und zynischen Bösewichten gibt es immer wieder Platz für Alltagsszenen, für Lachen, für Gespräche über den Sinn von Moral, Verlust und Loyalität. Das macht den Film zugänglich – nicht nur für Adrenalinjunkies, sondern auch für ein Publikum, das Figuren will, keine Abziehbilder. Gleichzeitig markiert der Film einen Wandel in der Darstellung von Polizeigewalt. Während Clint Eastwood in den 70ern mit Dirty Harry noch mit eiskalter Konsequenz operierte, wird Gewalt in *Lethal Weapon* zum Ausdruck psychischer Not. Das verleiht dem Film eine gewisse Ambivalenz – und macht ihn zugleich reicher als viele seiner Nachfolger, die den humanistischen Kern zugunsten billiger Krawallrhetorik vergessen haben.

Riggs scheint die Gefahr zu suchen

In der Rückschau ist Lethal Weapon nicht nur der Auftakt zu einer erfolgreichen Franchise, sondern auch ein Meilenstein des Hollywood-Actionfilms. Donners Regie kombiniert handfeste Stunts mit rhythmischer Präzision, die heute fast nostalgisch wirkt. Eric Claptons Gitarrenlicks, Michael Kamens melancholische Saxofonlinien – das alles gehört zum Soundtrack einer Ära, in der Actionfilme noch Zeit für Melancholie hatten. Dass die Chemie zwischen Riggs und Murtaugh zur Blaupause wurde – von Die Hard with a Vengeance bis Rush Hour –, ist weniger einem cleveren Drehbuch geschuldet als dem Umstand, dass man hier zwei Männer sieht, die sich gegenseitig tragen. Nicht im pathetischen Sinn, sondern im wörtlichen: Wenn Murtaugh den verletzten Riggs aus dem Kugelhagel zieht, dann tut er das nicht, weil das Drehbuch es verlangt, sondern weil es sich verdient anfühlt. Lethal Weapon ist mehr als ein Actionfilm. Es ist eine Studie über männliche Fragilität im Korsett eines bleihaltigen Hollywood-Märchens. Richard Donner inszeniert mit Energie und Gefühl, Shane Black liefert ein Script voller Subtext und trockenem Humor, und Gibson & Glover lassen ihre Figuren wachsen, statt sie zu karikieren. Dass der Film dabei nie seine Genre-Wurzeln vergisst, macht ihn umso größer. Ein Klassiker, der mit jeder Sichtung reift – und in einer Zeit voller gesichtsloser Franchises daran erinnert, dass es in der Action nicht nur ums Schießen geht, sondern ums Menschsein im Chaos.

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Studio: PARAMOUNT PICTURES
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 26 Jun 2025
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Bild- und Tonqualität BD

Die Dämonen des Riggs oder des Gibson?

Die alte/bisherige Blu-ray im Format 1,78:1 ist auch jene, die jetzt im Set mit der 4K-Disk enthalten ist. Es handelt sich um jene Fassung, die 2010 als Neuauflage kam, nachdem die 2006er-Disk wirklich nicht gut gewesen war. Die Neuauflage gehörte zu den etwas besseren Scheiben der damaligen Zeit – zumindest im Bezug auf die Erhaltung der Körnung. Zwar ist das Bild nicht durchweg sauber, aber für eine Blu-ray aus der damaligen Zeit hat man hier nicht die sonst teils typische Rauschfilterung walten lassen. Die Körnung ist also gut sichtbar, wird vom etwas schwachen Encoding aber konterkariert. So wirkt’s hin und wieder etwas matschig. Matschig sind auch die Farben weiterhin etwas. Rot ist eher orange und in der Durchzeichnung teils extrem schwach. Es gibt eine Szene, in der Riggs und Murtaugh in rotem Licht gefilmt werden und die sieht wahrlich nicht gut aus. Noch schlimmer der rote Kapuzenpullover des Jungen kurz vor und nach der Hausexplosion. Hauttöne leiden ebenfalls unter den nicht wirklich natürlichen Farben, die hier gelblastig sind. Es ist ein wenig dieser typische “Orange/Teal”-Look, der hier weitgehend zum Tragen kommt. Auch die Kontrastierung könnte etwas besser sein. Gerade in dunklen Bereichen wird es schon mal schwächer mit der Durchzeichnung. Schwächer ist hier und da auch die Schärfe, die ab und an möglicherweise auch darunter leidet, dass der Fokus nicht perfekt sitzt oder es nicht die beste Beleuchtung gab. Akustisch lieferte die Blu-ray damals deutsches Dolby Digital in 5.1, was für eine zwar wahrnehmbare Surroundkulisse und erstaunlich präsente Dialoge sorgte, doch die Action- und Soundeffekte sind dermaßen in den Hintergrund gemischt und in ihrer Dynamik beschnitten worden, dass es im Vergleich zur offenen, kraftvollen Originalspur leider ein Trauerspiel ist. Außer die recht griffigen Dialoge kann man über diese deutsche Tonspur nicht viel Gutes sagen. Und sie ist nun auch erneut auf der UHD Blu-ray integriert worden. Für Synchrofans und „Nicht-O-Ton-Hörer“ ist das schade, war aber bei einem Major wie Warner auch nicht anders zu erwarten.

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Bild- und Tonqualität UHD

Richard Donner war glühender Gegner der Apartheid und schmuggelt seine politische Überzeugung des Öfteren in seine Filme

Lethal Weapon wurde 1987 selbstverständlich analog gefilmt. Eingesetzt wurde die Panavision Panaflex Gold, die auf 35-mm-Material aufzeichnete. Davon fertigte Warner nun sogar einen frischen 8K-Scan an (Quelle) (danke an Leser dc_coder84 für den Hinweis), konvertierte das Ganze für die UHD-BD auf 4K runter und masterte die UHD Blu-ray mit HDR10 und einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Schaut man sich das Bild der UHD Blu-ray an, fällt zunächst der andere Bildausschnitt auf. Die 4K-DIsk liegt (wieder) im Originalformat von 1,85:1 vor (Blu-ray: 1,78:1). Freunde von möglichst viel Bildinhalt wird das stören. Allerdings nicht (nur), weil oben und unten der leichte Beschnitt zu vermelden ist, sondern das Bild rundherum eingezoomt wurde. Entgegen der möglichen Erwartung, dass man lediglich das Bild oben und unten gekappt hat oder aber (was noch etwas schöner gewesen wäre), etwas rausgezoomt hätte, sodass an den linken und rechten Rändern mehr Inhalt zu sehen gewesen wäre. Dies zunächst als Beobachtung vorab. Ansonsten zeigt sich das Bild auf nahezu sämtlichen Parametern verbessert. Möchte man etwas kritisieren dann, dass es nicht komplett ohne ganz dezente Filterung auskommt. Zwar ist die feinere Körnung gegenüber der Blu-ray vor allem durch das wesentlich bessere Encoding bedingt, doch hier und da ist es etwas zu rauscharm für den analog gedrehten Film. Dass hier teilweise digital eingegriffen/korrigiert wurde, ist ohnehin nicht von der Hand zu weisen, da bei wenigstens einer Einstellung (Minute 63’44) Statisten am rechten Bildrand retouchiert wurden. Farblich wurde insofern verbessert, als es nun neutraler zugeht und die deutliche Gelb-/Orange-/Cyan-Tendenz revidiert wurde. Hautfarben sind nun realistischer braun und nicht mehr so gelblich (was gerade bei Danny Glover auffällt). Starke Rottöne sind allerdings etwas weniger kirschrot als zuvor. Wo wir aber gerade bei dieser Farbe sind: Herausragend ist die Farbauflösung, die oben kritisierte, in rot getauchte Szene, wesentlich besser auflöst und abstuft. Noch deutlicher beim roten Pulli und dem Feuerwehrfahrzeug rund um die Hausexplosion. In solchen Szenen zeigt sich immer wieder, wie deutlich die UHD Blu-ray mit der regulären Blu-ray kurzen Prozess machen kann. Was die Auflösung angeht, sind zwar jene Einstellungen, die aus dem Fokus der Kamera geraten sind, immer noch nicht knackscharf, dafür aber die gut fokussierten Shots. In diesen sieht man dann doch deutlich mehr Feinheiten auf den Mustern der Hemden, auf den Gesichtern oder den Schriften der Leuchtreklamen.

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Blu-ray (6’40): (Slider ganz nach rechts): Mel Gibsons Allerwertester war auf der alten Blu-ray etwas gelblastig.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray zeigt das neutralere Hinterteil.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Nein, nicht die Pohaare im Zoom, sondern die Kippenschachtel.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und die ist dann doch deutlich besser aufgelöst.

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Blu-ray (11’13): (Slider ganz nach rechts): Gut erkennbar: Die alte Blu-ray im Format 1,78:1 zeigt rundherum mehr Bildinhalt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 1,85:1-4K-Disk zeigt das Original-Bildformat, ist aber nicht nur oben und unten beschnitten, sondern zeigt auch links und rechts weniger.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): … doch das, was die UHD Blu-ray im Vergleich zur BD zeigt …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist besser aufgelöst.

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Blu-ray (25’58): (Slider ganz nach rechts): Meiner Meinung nach kam die UHD Blu-ray gegenüber der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … nicht ganz ohne Filtereingriffe aus. Man achte hier auf die Handinnenfläche und vor allem auf das Foto.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Im Zoom zeigt die Blu-ray die durchaus vorhandene Filmkörnung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk ist in der Tat besser aufgelöst, was man an den Linien in der Hand erkennen kann. Aber die auffällig geringe Körnung in dieser Szene verursacht auch eine etwas künstliche Oberfläche und kann nicht alleine daher rühren, dass das Encoding (tatsächlich) besser und feiner ist.

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Blu-ray (36’45): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Noch einmal zur Auflösung:
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Wer sich hier das Muster auf dem Anzug und die feinen Linien auf dem Hemd anschaut, hat keine zwei Meinungen, welche Disk besser auflöst.

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Blu-ray (57’39): (Slider ganz nach rechts): Und hier folgend zwei Vergleichsbilder (mit Zoom vier), die auf die mangelhafte Farbauflösung der Blu-ray abzielen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das sind die Momente, in denen UHD Blu-rays so massiv punkten können.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Man schaue sich den Farbmatsch der Blu-ray auf der Kapuze des Pullis an (am besten das Bild in Originalauflösung in einen neuen Tab legen)
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Ganz anders die HDR-Disk, die zwar etwas orangebetonter ist, aber die Farbe um Welten besser auflöst.

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Blu-ray (63’44): (Slider ganz nach rechts): Noch schlimmer ist es hier.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Man beachte erneut die Kapuze.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Bei der Blu-ray kann man praktisch gar nicht von Farbauflösung sprechen, sondern von Farbvermatschung – massive Farbartefakte sind überdeutlich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und die 4K-Disk löst es im Gegenzug fast perfekt auf.

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Blu-ray (63’44): (Slider ganz nach rechts): Offenbar war den Menschen beim Mastern der 4K-Disk aufgefallen, dass die Damen und Herren rechts im Bild nicht so recht zur Szenerie passen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Für die 4K-Disk hat man sie wegretuschiert.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Wenn man genau hinschaut, dürfte man annehmen können, dass man den linken Pfeiler …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … einfach noch mal rechts einkopiert hat.

Buddy Movie par excellence

Gegenüber der alten Blu-ray hält die UHD Blu-ray Dolby Atmos für den O-Ton parat – sowohl für den Kino- als auch für den Extended Cut. Die deutsche Synchro bleibt derweil bei Dolby Digital. Auf der regulären Ebene klingt die Atmos-Version tatsächlich noch einmal hör- und spürbar anders als die bisherige DTS-HD-MA-Fassung. Vor allem der Subwoofer bekam ein Upgrade. Nehmen wir uns die Explosion von Dixies Haus, so ist die Atmos-Variante im direkten Vergleich zwar nicht lauter (sogar etwas leiser) eingepegelt, aber die Art, wie der Subwoofer mit einem gezielten Kick das Ganze unterstützt, lässt die Fassung nicht nur wirkungsvoller, sondern subjektiv auch deutlich dynamischer erscheinen. Dass die Atmos-Abmischung tatsächlich etwas leiser abgemischt ist (zwischen 2 und 3 dB, je nach Szene) hört man im direkten Vergleich gut. Allerdings gab man der Atmos-Fassung etwas mehr Dynamikspreizung. Für Fans von absoluter Originalität sei angemerkt, dass Schusgeräusche teils deutlich anders klingen als bei der alten DTS-HD-Master-Version – das allerdings alles, um dem Ganzen mehr Fundament zu geben und die typische, etwas spitze 80er-Jahre-Klirr-Atmosphäre zu neutralisieren. Vom reinen Soundgenuss her ist Lethal Weapon nun für O-Ton-Freunde ein echtes Highlight. Hören wir uns auf den Heights um, so ist dort in Summe allerdings nicht allzu viel zu vermelden. Während der Score von Beginn an mal mehr und mal weniger deutlich wahrnehmbar von oben mitspielt, gibt es erste dedizierte 3D-Sounds während der Schüsse nach etwas über 13 Minuten. Diese verhallen gut hörbar auch auf den Heights. Schüsse sind dann auch der zweite Anlass, wenn es nach 40 Minuten erneut kracht. Krachend geht auch die Explosion bei 58’20 über die Speaker, was zu einem dezenten Hagel von Holzsplittern und Staub aus den Höhenspeakern führt. Gut eine Minute später hört man auch noch kurz eine leise Sirene. Bei 66’46 hört man den Helikopter dann mehrfach von oben, was allerdings dynamischer hätte ausfallen dürfen.

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Bonusmaterial

Sag ihm nicht, dass du Alfred heißt

Beim Bonusmaterial gibt’s jetzt zwei Disks mit unterschiedlichen Features. Die alte BD liefert 14 zusätzliche Szenen, die noch komplett unbearbeitet sind und direkt vom Filmmaterial zu kommen scheinen. Dazu gibt’s den launigen Audiokommentar von Donner, der hier mit japanischen? Untertiteln verfügbar ist. Das Musikvideo „Lethal Weapon“ von Honeymoon Suite rundet das Ganze ab. Die UHD Blu-ray enthält dann zum einen den „Dir. Cut“ (der eigentlich nur Ext. Cut heißen sollte, da Donner ihn nicht persönlich autorisiert hat), der vor allem zu Beginn deutlich länger ist und eine redundante (zweite Vorstellung von Riggs liefert). Darüber hinaus gibt es die zwei Featurettes: „A Legacy of Inpiration: Remembering Dick Donner“ und „I’m Too Old for This …“. Ersteres läuft sieben Minuten und ist eine Quasi-Liebeserklärung an den Regisseur von zahlreichen Beteiligten seiner Filme. Das zweite Featurette behandelt dann die Buddy-Geschichte und Chemie zwischen Gibson und Glover.

Fazit

Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis ist mehr als ein Actionfilm. Es ist die Geschichte zweier Männer, die am Abgrund stehen – und beschließen, nicht zu fallen. Sondern zu springen. Gemeinsam. Die beiden geraten zunehmend ins Fadenkreuz der Bösewichte – was natürlich bedeutet: Explosionen, Schlägereien, Autofahrten durch Weihnachtsbaumplantagen und die uralte Cop-Faustregel „Erst schießen, dann fragen“. Schießen sollte man schnell, um noch eine der 4K-Disks zu ergattern. Denn die liefert einfach das wesentlich bessere Bild und einen ziemlich gut gelungenen (englischen) Atmos-Ton. Und im YouTube-Video gibt’s noch ein paar mehr Screenshotvergleiche zwischen beiden Disks. Gerne vorbeischauen und ein Abo/Like/Kommentar dalassen.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 60%
Bildqualität UHD: 80%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 55%

Tonqualität BD (Originalversion): 80%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 30%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 65%

Bonusmaterial: 70%
Film: 80%

Anbieter: Warner Home
Land/Jahr: USA 1987
Regie: Richard Donner
Darsteller: Mel Gibson, Danny Glover, Gary Busey, Tom Atkins, Mitch Ryan, Traci Wolfe
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: en // Dolby Digital 5.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 109/116
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke:
FSK: 18

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Bros.)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.

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26 Kommentare
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Helmut
Helmut
19/11/2025 14:39

Hier der versprochene Reminder: Amaray ist vorbestellbar. Leider kaum günstiger als der primäre Preis beim Steel, vermutlich will man erstmal alle, die kein Steel mehr bekommen haben, zum Höchstpreis abkassieren, und die Zweitauflage geht dann in 3. Instanz an die, die nicht über 30 Euro zahlen wollen. Wie schon öfter gesagt, ich kann bei kleinen Labels wie Turbine diese Strategie verstehen, aber wenn ein globaler Major wie Warner speziell den deutschen Markt so fraktioniert bedient, während international die Amaray gleichzeitig erscheint (ist jetzt bei rarewaves und Zavvi schon in einer günstigen Bundle-Aktion), kommt man sich schon veräppelt vor.

dc_coder_84
dc_coder_84
13/10/2025 17:41

Also wenn ich die Herren im Video richtig verstehe wurde Lethal Weapon in 8K gescannt und nicht in 4K wie oben beschrieben. Hier ist das Video. Habe auch bereits an die entsprechende Stelle gespult: https://youtu.be/gQxKzEDMYuk?t=1303

Jochen
Jochen
09/10/2025 04:25

Ist bekannt, wann Teil 2-4 auf 4k erscheinen werden?

Stefan B.
Stefan B.
25/08/2025 15:56

Ich hatte das altersbedingte Glück, alle relevanten Action-Filme der 80er und bis Mitte der 90er Jahre im Kino zu sehen (Teil 1+2 in der Kieler Heimat und Teil 3 in Hamburg). Die für mich damals bestimmenden Regisseure Donner und McTiernan haben dabei ganze Arbeit geleistet. Männer in Unterhemden (Bruce W.) und eben auch „Rodsch und Mar’tn“.

Für mich der Beginn einer tollen Reise und die Neu-Definintion des Buddy-Movies. Was waren das für Jahre der intensiven Freundschaften. Bruce und Roy. Indy und Martin, Sarah und der Eisenmann, Arnold und „the Artist formally known as Predator“ und dann eben die beiden ungleichen-gleichen Cops.

Daher, vielen Dank Timo für Deine wertige und liebevolle Rezension.

Ich mochte fast alles an dem Film. Nichts ahnend, dass mit dem noch kommenden Sidekick (Joe Pesci) im zweiten Teil alles sogar noch besser wird .Die Klo-Bromance-Szene ist eine der besten Liebeserklärungen, die jemals gedreht wurden.

Bei Leathal Weapon stimmt eigentlich alles – Pacing, Kamera, Action, Musik und die Darsteller.
Eigentlich eine klare 100%, wenn da nicht die vermaledeite Testosteron Schluss-Action-Szene gewesen wäre. Riggs vs. Bösewicht im Faustkampf nach der Verhaft…..ich hoffe ich spoiler jetzt nicht. Wenn doch, dann bitte melden.

Ich fand das schon damals als junger Kerl drüber und heute ist es nicht besser geworden. Ein großer Windhauch des Fremdschämens geht hier um.

Daher auch von mir nur eine 80%, aber mit einem extremen Nostalgiefaktor.

By the way, hat Mel Gibson damals so ganz nebenbei Fokuhila erfunden?

Das Steelbook/Schnickschnack Verpackungsgedöns ist mir auch zu Steel usw. – ich warte hier gerne auf den Rest in Kunststoff.

Grüße aus dem Multiversum.

cvs
cvs
06/08/2025 18:20

Für Freunde des O-Tons vielleicht noch interessant zu erwähnen, dass beim 7.1.4 Dolby Atmos-Ton die Rears tatsächlich nicht nur einfach verdoppelte Side Surrounds sind (wie es bei Backkatalogtiteln gerne mal gemacht wird), sondern die Surround-Signale tatsächlich sinnvoll zwischen vorne und hinter verteilt wurden.

norbert.s
norbert.s
19/07/2025 10:22

Wieder einmal einen Film (wieder-)entdeckt, den ich seit mindestens 15 Jahren nicht mehr geschaut habe. Wenn man sich die heutigen meist 08/15-Produktionen zu Gemüte führt, dann hat dieser Film von 1987 doch jede Menge Qualität zu bieten, inklusive weitestgehender Entschleunigung und alles andere als oberflächige Charaktere. Ich bin begeistert und konnte meiner Filmsammlung einen neuen alten Film hinzufügen.

Servus

Ralph
Ralph
15/07/2025 11:10

Die “Lethal Weapon”-Reihe fand ich, wie die “Die Hard”-Reihe auf Augenhöhe, top unterhaltsame Actioner. Und später besonders mit Joe Pesci als Leo Getz, den ich als cholerisch gefährlichen Gangster-Giftzwerg in “Casino” und “Goodfellas” geliebt habe – und meine Frau und mich tagelang nach dem Film mit “ok ok ok” amüsiert hat.
Ein 4K-Upgrade wäre wegen besserem Bild somit eigentlich für mich naheliegend.
Aber meine 4er BD-Box aufgeben ohne besseren Ton auf 4K? –> auf keinen Fall !

Wieder eine Top-Fleissarbeit von Dir, Timo. Wenn schon alle nach neuen Rezensionen fragen … wie steht es um den demnächst erscheinenden Kriegsfilm “Warfare”?

Paul
Paul
13/07/2025 22:54

Sage mal, kann es sein, dass der deutsche Ton die falsche Tonhöhe hat?
Die Stimmen klingen irgendwie sehr tief, so als wenn ohne Korrektur der DVD Ton von 25 fps einfach auf Blu-ray 23,976 fps verlangsamt wurde.

Helmut
Helmut
13/07/2025 16:26

Danke wieder mal für das tolle Review. Ich warte aber auch auf die normale Version. Mein Herz hängt auch aus nostalgischen Gründen vor allem am 2. Teil, der damals mein Einstieg in die Reihe war und schon weniger düster. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Reihe in den 80ern auch mal politisch eine etwas andere Richtung einschlug, was die Grundhaltung und vor allem die Gegner (paramilitärische Truppe in den eigenen Reihen, im 2. Teil südafrikanische Faschisten) angeht, das setzte sich dann schon etwas von den Stallone/Chuck Norris-Ballerfilmen ab.

Simon
Simon
12/07/2025 22:56

DAMN!!
Für mich ist der Flm ein “absolutes” Muss … allerdings bräuchte ich keine teure “Limited Steel”.
Der Film war eine echte Horizonterweiterung. So wie Alien meine Horrorfilmphase initiierte, gab Lethal Weapon den Startschuss für Actionfilm – die hatte ich vorher nicht verstanden und sie reizten mich nicht. Und dann brachte ein Kamerad zum Wochenenddienst bei der Bundeswehr die Kassette von Lethal Weapon mit und ich war hin & weg.

Bis heute für mich das Maß der Dinge in Sachen Buddy-Action … und an meine Tochter habe ich das auch schon weitergegeben.

Vielleicht muss ich doch zuschlagen.

Bernd
Bernd
12/07/2025 15:56

Wsas soll man bloß mit einem Teil ? Entweder die anderen auch in absehbarer Zeit oder keinen. Ist ja leider groß in Mode das von mehreren Teilen nur der erste kommt. Hoffen auf Besserung

Markus_K
Markus_K
10/07/2025 12:00

Vielen Dank für das Review Timo!

Da hast du wieder ein paar schöne, würdige Worte gefunden. Schade nur wegen zwei Dingen: einmal wurde wohl leicht gefiltert. Und zum anderen ist der deutsche Ton nicht so doll. Aber trotzdem, wie ich finde, lohnt sich die Investition.

Hast du eigentlich schon andere Filme auf dem Plan?

Danke dir und liebe Grüße
Markus

Markus_K
Markus_K
10/07/2025 20:43
Reply to  timowolters

Na ja, wenn du mir sagst, welche. Vielleicht freu ich mich ja dann darauf. Und auf den Zeitpunkt kommt es ja nicht an

Markus_K
Markus_K
11/07/2025 12:40
Reply to  timowolters

Ok, dann freu ich mich auf das Königreich

Hans Ingo Trompeter
Hans Ingo Trompeter
12/07/2025 14:56
Reply to  Markus_K

Könireich der Himmel 4K ist schon ausverkauft, aber ich konnte ein Steelbook ergattern. Lohnt unbedingt. Der neue Captain America Film ist Käse; im MCU geht der Ausverkauf weiter. Mir hat die Sichtung bei Disney+ gereicht.

Tommi68
Tommi68
12/07/2025 18:55
Reply to  timowolters

City of Darkness würde ich mir wünschen, ich finde das Set einfach nur genial. Es handelt sich dabei um einen realen Ort. Ich habe mir dazu einige Berichte durchgelesen. Es gibt zu Kowloon Walled einen Bilderband, die Produktion muss in Anbetracht der original Bilder sehr aufwendig gewesen sein. Über die Story kann man sich streiten, aber das Bild hat mich als Leien wirklich geflasht.

Stefan
Stefan
16/07/2025 07:39
Reply to  timowolters

Kingdom of Heaven ist heute (hoffentlich endlich) in der Post. Bin schon sehr vorgefreut 😉 (hab mal den Bits geglaubt das er nicht komplett misslungen ist)
Den letzten Cap. fand ich sowohl vom Film, als auch die 4k Umsetzung sehr meh…
Und Lethal Weapon ist auf meiner Kaufliste (auch dank deines Reviews), aber erst wenn klar ist, dass alle vier Teile kommen. Dann wir meine DVD Box ersetzt.

Hans-Ingo Trompeter
Hans-Ingo Trompeter
17/07/2025 09:13
Reply to  Stefan

Man sollte bedenken, dass Kingdom of Heaven Scott’s erster Film mit 2K DI war, gefilmt analog in Super35; da darf man kein Referenzbild wie bei Gladiator 2 erwarten. Was Bill Hunt schreibt trifft hier aber zu, und ich finde die Disc sehr gelungen.
Bei Lethal Weapon hoffe ich auch noch auf die Teile 2-4, warten werde ich aber nicht und habe bereits bei Teil 1 zugeschlagen.

Helmut
Helmut
17/07/2025 13:08

Entspricht auch meinem Eindruck, die 2k Quelle merkt man schon, aber klares Upgrade. Bei der eher gemäldeartigen Ästhetik stört die nicht rasiermesserscharfe Detailschärfe auch nicht so. Auf jeden Fall kein Vergleich zu der 4k Version des anderen kleinen Independent Films mit Belagerungstürmen und 4kDI namens Herr der Ringe. Mir sind jedenfalls keine ins Auge springenden störenden digitalen Verschlimmbesserungen aufgefallen. Vermutlich hilft auch, dass Scott recht viele reale Bauten/Sets genutzt hat

Stefan
Stefan
18/07/2025 20:02

Film ist nun rezipiert und ich hin zufrieden. Sowohl inhaltlich (ok, hier für mich keine Überraschungen) als auch technisch. Ja, man sieht es, aber es ist damit halt ‘as good as it get’s’, vermutlich.
@Helmut: die vorwiegend reale Kulisse hilft hier imo. auch.
Müsste mal ein making of sehen um zu checken wo ich richtig lag mit Miniaturen oder Nachbearbeitung