Im Rausch der Tiefe 4K UHD

4K Blu-ray Review

Studiocanal, 11.12.2025

OT: Le Grande Bleu

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Der Preis der größten Vollidioten

Luc Besson nimmt uns mit in die Welt der Apnoe-Taucher – jetzt in 4K.

Inhalt

Freunde und Rivalen

Jacques Mayol und Enzo Molinari begegnen sich als Kinder an der Mittelmeerküste. Sie sind verbunden durch das Meer, durch Stille und durch die Fähigkeit, länger und tiefer zu tauchen als andere. Jahre später treffen sie sich als Erwachsene wieder, nun als Konkurrenten in der Welt des Apnoetauchens. Enzo ist ehrgeizig, laut und auf Rekorde fixiert; Jacques, auch bedingt durch den frühen Verlust des Vaters, ist zurückgezogen. Er sucht die Einsamkeit und scheint dem Ozean näher zu sein als den Menschen. Während internationale Tauchwettbewerbe die beiden erneut aneinanderbinden, stößt Jacques auf Johana, eine junge Versicherungsangestellte, die von seiner radikalen Ruhe und seiner eigenwilligen Beziehung zum Wasser angezogen wird. Zwischen Training, Wettkampf und Reisen entfaltet sich ein Spannungsfeld aus Freundschaft, Rivalität und der Frage, wie weit ein Mensch gehen darf, um sich selbst zu finden …

Journalistin aus dem fernen Amerika

Bevor Luc Besson zum Synonym für hyperaktives Actionkino wurde und uns Filme wie Das fünfte Element oder Lucy um die Ohren haute, war er vor allem eines: ein Kind des Meeres. Man muss diesen Hintergrund kennen, um Im Rausch der Tiefe wirklich zu verstehen. Es ist nicht einfach nur ein Film über Apnoe-Taucher. Es ist die filmische Aufarbeitung eines geplatzten Lebenstraums. Besson wuchs als Sohn von Tauchlehrern quasi in der Badehose auf und wollte ursprünglich Meeresbiologe werden. Ein Tauchunfall im Alter von 17 Jahren beendete diese Karriere jäh, noch bevor sie begann. Statt in die Tiefen des Ozeans stürzte er sich in die Arbeit beim Film und in Schreiben von Drehbüchern. Denn das Wasser ließ ihn nie los. Über zehn Jahre trug er die Idee mit sich herum, verfasste erste Zeilen zum Skript bereits als Teenager und kämpfte nach seinen ersten Filmerfolgen um die Finanzierung. Bis Gaumont schließlich das Risiko einging. Das Ergebnis ist sein persönlichster Film. Wenn man so will, ist es seine Seele, die da auf der Leinwand flimmert. Ordnen wir das Werk kurz ein. Wir befinden uns im Jahr 1988. Besson hatte mit dem postapokalyptischen Le Dernier Combat und dem stylischen Subway bereits erste Ausrufezeichen im französischen Kino gesetzt. Er wurde dem „Cinéma du look“ zugeordnet, einer Strömung, bei der Kritiker oft bemängelten, dass der visuelle Stil über der Substanz stand. Doch Im Rausch der Tiefe änderte alles. Es war der Film, der Besson vom talentierten Arthouse-Regisseur zum internationalen Schwergewicht katapultierte. Es ist das Bindeglied in seiner Karriere. Hier verfeinerte er seine visuelle Sprache zur Perfektion, bevor er sich in den 90ern mit Nikita und Léon – Der Profi endgültig dem actiongeladenen Thriller-Genre zuwandte. Dieser Film steht als melancholischer Monolith in seinem Schaffen. Nie wieder war Besson so ruhig, so poetisch und so weit weg von Explosionen und Verfolgungsjagden.

Getaucht wird immer und überall

Das Herzstück des Films ist die Rivalität und Freundschaft zwischen Jacques Mayol und Enzo Molinari. Und hier beweist Besson ein absolutes Händchen fürs Casting. Jean Reno als Enzo ist eine Naturgewalt. Und Reno war schon damals kein Unbekannter für Besson. Er spielte bereits in dessen Erstling Le Dernier Combat und hatte eine Rolle in Subway. Man spürt diese Vertrautheit in jeder Szene. Reno darf hier alles sein, was sein späteres Image als eiskalter Killer in Léon konterkariert. Er ist laut. Er ist italienisch bis in die Haarspitzen. Er isst Pasta, während er taucht, und er liebt das Leben. Reno spielt Enzo als den Menschen, der das Meer bezwingen will, aber dennoch fest auf dem Boden steht. Es ist (trotz aller Selbstverliebtheit) vielleicht seine charmanteste Rolle, bevor er später in Nikita (als „Cleaner“ Victor) und natürlich als Léon zwei weitere Male für Besson vor der Kamera stand und zur internationalen Ikone wurde. Ihm gegenüber steht Jean-Marc Barr als Jacques Mayol. Er spielt nicht einfach einen Taucher. Er spielt ein Wesen, das versehentlich als Mensch geboren wurde, aber eigentlich ein Delfin ist. Seine Darstellung wird durch eine entrückte Naivität geprägt, die fast autistische Züge trägt. Er wirkt an Land unbeholfen und fast fremd. Erst unter Wasser erwacht er zum Leben. Diese fast geisterhafte Präsenz ist der perfekte Kontrast zu Renos physischer Wucht. Den beiden gegenüber steht Rosanna Arquette als Johanna. Oft wird ihre Rolle unterschätzt, doch sie ist essenziell. Sie ist unsere Reflexionsfläche. Sie ist der Anker des Publikums in dieser Welt der Aqua-Obsessionen. Arquette bringt die nötige Bodenständigkeit mit, um die fast schon spirituelle Verbindung der Männer zum Wasser zu erden. Ihre Tragik liegt darin, dass sie gegen einen Rivalen kämpft, den sie nicht besiegen kann: den Ozean. Ihr Spiel verleiht dem Film die emotionale Fallhöhe, ohne die das Ganze in esoterischen Kitsch hätte abdriften können.

Ja, wo sind’se denn?

Abgesehen von den Darstellern zieht Besson inszenatorisch hier alle Register. Im Rausch der Tiefe ist visuelles Kino in Reinform. Die Kameraarbeit von Carlo Varini ist schlichtweg atemberaubend. Besson nutzt das Cinemascope-Format nicht für weite Landschaften, sondern für die unendliche Leere des Blaus. Die Unterwasseraufnahmen haben eine fast hypnotische Qualität. Das Licht bricht sich an der Oberfläche, verliert sich in der Tiefe und schafft eine Welt, die gleichzeitig wunderschön ist, aber todbringend sein kann. Man spürt förmlich den Druck auf den Ohren und die Kälte auf der Haut. Es ist diese totale Immersion, die den Film ausmacht. Besson inszeniert das Tauchen nicht als Sport, sondern als quasi-religiösen Akt. Für Jacques vielleicht sogar wie eine Rückkehr in den Mutterleib. Untermalt wird diese Bilderflut von Éric Serras Score. Man kann über die 80er-Jahre-Synthesizer denken, was man will, aber hier passen sie wie die Faust aufs Auge. Serra schafft keine Melodien im klassischen Sinne, sondern Klangteppiche. Das metallische Pingen, das an Sonar erinnert, die tiefen Bässe, die wie ein verlangsamter Herzschlag wummern. Die Musik verschmilzt so sehr mit den Bildern, dass sie untrennbar werden. Sie klingt technisch und doch seltsam organisch. Sie ist die Stimme der Tiefe, die Jacques zu sich ruft. Wenn am Ende die Grenzen zwischen oben und unten verschwimmen, dann ist es Serras Musik, die uns sanft in den Abgrund begleitet. Es ist ein Film, der nicht im Kopf, sondern im Bauch funktioniert. Ein Werk von seltener visueller Wucht und emotionaler Dynamik. Sicher unter den Top-3-Filmen des Regisseurs.
Nachdem wir jetzt aber in die Tiefe abgetaucht waren (muaha), ein kurzer Blick auf die unterschiedlichen Fassungen des Films. Insgesamt vier an der Zahl gibt es: Die internationale Kinofassung mit etwa zwei Stunden Laufzeit, die französische Kinoversion mit gut 137 Minuten, eine obskure US-Fassung mit anderem Score und den Dir. Cut, der 168 Minuten lang läuft. Letzterer war auch hierzulande schon früh zu haben und ist, der Name sagt es, Bessons favorisierte Version des Films. Da die internationale sowie die US-Fassung in Deutschland in der Form gar nicht mehr erhältlich waren, gibt es eigentlich nur die Wahl zwischen der französischen Kinoversion und dem Dir. Cut. Die französische Kinofassung gab es erstmals auf der 2021er Blu-ray von Studiocanal, die auch für den Vergleich mit der 4K-Disk zu Rate gezogen wurde. Auch die UHD Blu-ray liefert nun exakt diese beiden Varianten, während ich mich im Review explizit auf den Director’s Cut beziehen werde, da ich diesen bereits zu VHS-Zeiten schätzen gelernt habe.

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Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 11 Dec 2025
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Bild- und Tonqualität BD

Jacques muss man noch erklären, wie das mit der Liebe funktioniert

Die 2021er Blu-ray nutzte ein bereits vorhandenes HD-Master, das nicht ganz ohne Probleme war. Um ehrlich zu sein, gab’s sogar einige. Fangen wir mit dem auffälligsten Manko an, so bezieht sich das auf den arg steilen Kontrastumfang. Ähnlich wie bei Kill Bill überreißen zahlreiche helle Bildbereiche und lassen keinerlei Zeichnung mehr zu. Ob das Spiegelungen auf dem Wasser sind, beleuchtete Schilder, ein Blick aus dem Fenster, der Himmelshintergrund oder Reflexionen in den anfänglichen Schwarzweiß-Szenen – hier überreißt die alte Blu-ray teils deutlich. Leider hat sie dann auf der anderen Seite sichtbar auch noch mit Versumpfungen im Schwarz zu kämpfen. Am Ende ist der Dynamikumfang einfach zu krass gesetzt worden. Des Weiteren sieht man immer wieder flirrende Artefaktsäume am oberen Ende des Bildes. Außerdem kann man bisweilen erkennen, dass man leicht geschärft hat, um Details etwas mehr herauszuarbeiten. Das führt aber gelegentlich zu Artefakträndern um Details herum (Seil beim Eistauchen). Immerhin hat man versucht, die Körnung authentisch zu belassen. Rauschfilterung sieht man eigentlich nie. Sehr wohl aber Probleme im Encoding – gerade während der Unterwasserszenen. Farblich tendierte die Disk nicht selten ins arg Gelbliche. Das gilt für neutrale Flächen ebenso wie für den Himmel und Hauttöne, die ein wenig zu gelblich erscheinen. Weiterhin zu erwähnen: Gerade zu Beginn weist die BD eine Art Helligkeitspumpen auf, welches im Hintergrund zu einer etwas störenden walzenförmigen Struktur führt. Studiocanal ließ für das 4-Disk-Steelbook nun auch die Blu-ray auf Basis des 4K-Materials remastern. Legt man diese jetzt ein, hat man bereits nach ein paar Sekunden schon genug und möchte sie glatt wieder aus dem Player schubsen. Denn die anfänglichen Schwarzweiß-Szenen sind sichtbar rauschgefiltert und wirken vor allem in Close-ups wachsig. Der Filmlook geht hier fast vollständig flöten und das ursprüngliche Korn wuselt nur noch inhomogen und breiig im Hintergrund. Die Kamerafahrten über die Felsen lassen das Massiv eher wie Knetsteine erscheinen und die Close-ups der Darsteller sind ebenfalls wachsig. Das war’s also? Fall erledigt? Nein, nicht wirklich. Zum einen ist positiv zu erwähnen, dass man in den Anfangsszenen das Helligkeitspumpen beseitigt hat – immerhin. Das Bild wirkt jetzt stabiler. Zum anderen ändert sich der Bildeindruck völlig, sobald man in die Gegenwart kommt und die Farben hinzustoßen. Plötzlich ist von einer derartigen Rauschfilterung keine Rede mehr und Im Rausch der Tiefe präsentiert sich filmisch mit vorhandener. Auch die Nachschärfungen sind passé, was entsprechende Artefakte rund um Objekte eliminiert. Besonders hervorzuheben: Die steilen Kontraste mit überreißenden Helligkeitsbereichen und absaufenden Details im Schwarz sind ebenfalls Vergangenheit. Die Kontrastdynamik wurde harmonisiert. Reflexionen auf dem Wasser oder auf hellen Bereichen sind immer noch gleißend, bleiben nun aber durchzeichnet. Und im Schwarz säuft nichts mehr ab, sondern man erkennt plötzlich Details, die zuvor verborgen waren. Allerdings muss man mit diesem, nun sichtbar helleren Pegel auch erst einmal Freund werden. Bisweilen sind Szenen dann zu hell kontrastiert, was allerdings oft mit den eingefügten Szenen des Dir. Cut korreliert (69’10). Hier offenbart sich dann etwas vordergründiges, vergleichsweise farbiges Korn. Die größere Thematik könnte indes eine teils deutlich veränderte Farbgebung sein. So hat man zum einen die Gelbbetonung runtergefahren, was Hauttöne und Felsen natürlicher und vor allem differenzierter erscheinen lässt. Allerdings bekommen der Himmel und das Meer nun mehr Grünanteile. Menschen, die empfindlich auf Cyan reagieren, dürften hier nicht so richtig glücklich werden. Allerdings passt die Farbe bspw. besser zur Bodenfarbe des Restaurants nach 48 Minuten. Das hellere Bildmaster betrifft auch die Unterwasseraufnahmen, die nun sichtbar mehr Durchzeichnung haben. Das ist einerseits schön, weil man mehr erkennt, reduziert allerdings auf der anderen Seite die blaue Intensität des Meeres etwas. Größtes Manko der neuen Blu-ray ist das Encoding. Hier dürfte die neue BD deutlich sauberer agieren. So richtig homogen ist die Körnung nie und neben ein paar dezenten Bandingartefakten im Wasser (96’50) könnte die Farbauflösung im Rot auch besser sein (Bademantel 20’59). Manchmal bricht das Bild in einzelnen Einstellungen fast zusammen, was trotz sichtbar gesteigerter Auflösung bspw. bei der Einfahrt des Zugs im Bahnhof für unschöne Bewegung im Bildhintergrund sorgt (43’21). In der Folge einige Screenshotvergleiche, die ich weitgehend unkommentiert lasse, da vieles von den Veränderungen sehr subjektive Geschmacksache bleiben wird.

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Blu-ray alt (3’00) (Slider ganz nach rechts): Ja …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … das darf man mal Rauschfilterung nennen.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Wird auch im Close-up …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … nicht schöner.

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Blu-ray alt (3’00) (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (15’41) (Slider ganz nach rechts): Vorher mehr oder weniger nur gelb und ausgedört …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … jetzt mit wesentlich mehr Farbdifferenzierungen.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Hier ist auch die Körnung bei der …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … neuen BD wieder zurück.

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Blu-ray alt (21’35) (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Schaut man sich das Rot des Bademantels näher an …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … sieht man, dass die neue BD im Encoding der Farbe keine Preise gewinnt. Überall dort, wo es schattig ist, bricht das Encoding ein.

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Blu-ray alt (23’23) (Slider ganz nach rechts): Magentafarbiger Himmel …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … vs. Cyanbetonung

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): In Sachen Auflösung …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … ist die neue Disk allerdings sichtbar besser.

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Blu-ray alt (31’15) (Slider ganz nach rechts): Die neue BD zeichnet in dunkleren Bereichen …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … besser durch.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Und die Nachschärfungen der alten Blu-ray …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … sind Geschichte.

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Blu-ray alt (43’57) (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Betrachtet man die Stromkabel und die Details am Vordach …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … gibt es keine Frage, welche der beiden besser auflöst. Aber die neue BD zeigt ein wenig glückliches Encoding im Himmel. Dazu mehr im Vergleich mit der UHD-BD.

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Blu-ray alt (48’02) (Slider ganz nach rechts): Die alte Blu-ray überstrahlte helle Flächen überdeutlich.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Die Unterschiede fallen hier wirklich heftig aus.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Die Farbe des Bodens …
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … wirkt über die neue BD realistischer.

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Blu-ray alt (60’02) (Slider ganz nach rechts): Ja, da liegen schon Welten dazwischen.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Was von beidem der gewollte Look war …?

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (67’58) (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Die Farbgebung wirkt hier authentischer, da der gelbe Ballon scheinbar zu viel Grünanteile hat.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray ist hier satter gelb und encodiert das Korn im Ballon besser.

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Blu-ray alt (75’23) (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Hier sieht man die bei der alten BD oft anzutreffenden Probleme am oberen Bildrand.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Die neue BD ist noch nicht komplett frei von dieser Rand”verschmierung”, sieht aber besser aus – obwohl sie im Bildausschnitt sogar etwas weiter nach unten gerutscht ist.

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Blu-ray alt (125’54) (Slider ganz nach rechts): Eine der Stellen, die exemplarisch zeigt, wie steil die Kontraste der alten BD waren. Im Schwarz sind kaum mehr Details auszumachen.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Die neue BD harmonisiert das.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): Die Jacketfalte ist über die alte BD praktisch nicht vom Anzug darunter zu unterscheiden.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Hier ist die neue Disk ausgewogener.

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Blu-ray alt (125’54) (Slider ganz nach rechts): Noch einmal die drastischen Überstrahlungen der alten Disk.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts): xxxxx.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): xxx.

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Blu-ray alt (128’42) (Slider ganz nach rechts): Unter Wasser wird das auch noch mal sehr deutlich.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Es ist nicht nur das andere Framing der neuen BD. Auch im Bildinhalt wirkt das nun nicht mehr überstrahlte Bild der neuen BD, als hätte man einen komplett anderen Bildinhalt. Was man hier MEHR an Details und Farben sieht, ist wirklich erstaunlich.

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Blu-ray alt (Slider ganz nach rechts):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):

Jetzt hat er’s

Der deutsche 5.1-Ton des Directors Cut war lange Zeit ein Ärgernis, das man erst für die 2021er Blu-ray korrigierte. Der bis dato bekannte deutsche Mix litt unter deutlichen Asynchronitäten und verschob teils Musikstücke an Stellen, wo sie nicht zu sein hatten. Für die 21er-BD fertigte CVS Sounddesign den Mix komplett neu an und leistete dafür akribische Kleinst- und Detailarbeit. Das Resultat war unter den gegebenen Umständen (Zugriff auf einen M&E-Track war damals nicht möglich gewesen) herausragend gut und beseitigte praktisch alle der genannten Probleme. Dieser Mix ist nun auch wieder auf der 4K-remasterten Blu-ray (und auch auf der UHD Blu-ray) zu hören. Jetzt ist Im Rausch der Tiefe kein Actionfeuerwerk, sondern konzentriert sich maßgeblich auf Dialoge und vor allem auf den genialen Score von Éric Serra. Die mit dem französischen Filmpreis “César” ausgezeichnete Filmmusik macht die Unterwasser- und Apnoe-Tauchwelt erst greifbar und schlüsselt in kongenialer Art und Weise Bilder in ein transzendentales audiovisuelles Ereignis auf. Exemplarisch sei der Themenwechsel in der Musik während der legendären Szene nach 154 Minuten genannt, bei der zunächst perkussive und leicht dissonante Elemente die Dramatik steigern, bevor fliegende Gitarren und schwebende Synthies einen der schönsten Filmsongs überhaupt vollenden. Dialoge sind klar zu hören und stehen präsent im Raum. Allerdings sind hochfrequentere Geräusche gelegentlich etwas spitz und es rauscht auch ein wenig mehr als im englischen O-Ton. Das Rauschen gerät auch schon mal etwas fluide, flanger-artig (72’30) und was im O-Ton hörbares Meeresrauschen ist, ist in der Synchro nicht ganz so eindeutig als solches auszumachen. Im Gegensatz dazu ist der Score wirklich oft wunderschön aufgelöst und traumwandlerisch – bspw. während der Unterwassersequenz nach 81 Minuten. Das ist einfach gänsehauterregend schön.

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Bild- und Tonqualität UHD

Nase zu und ab geht die wilde Fahrt

Im Rausch der Tiefe wurde natürlich anlaog gefilmt – egal, ob an Land oder im Wasser. Ausgehend von dem 35-mm-Material ließ Gaumont das Material vom Original-Negativ in 4K scannen, was mit ziemlicher Sicherheit bei Hiventy/Eclair geschehen ist. Ob die eingangs zu sehende Schwarzweiß-Sequenz eventuell doch durch einen Scan von Material der 2. Generation realisiert wurde, war nicht herauszubekommen. Gegradet wurde das Material dann mit HDR10 und Dolby Vision sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Schaut man sich das Bild nun im Vergleich mit der neuen Blu-ray in der Praxis an, ist zunächst erstaunlich, wie wenig sich Helligkeit und Grading voneinander unterscheiden. Ebenso wie über die neue Blu-ray muss man auch hier damit leben, dass das Schwarzweiß-Intro massiv rauschgemindert wurde, dafür aber kein Flackern mehr aufweist. Geht’s in die Farbszenen, so kann sich die UHD Blu-ray vor allem in einem Punkt von der neuen Blu-ray absetzen: dem Encoding. Da die Blu-ray sich dort nicht von ihrer besten Seite zeigt, schlägt hier die Stunde der 4K-Disk mit ihrer höheren Datenrate. Die Körnung ist durchweg homogener und gleichmäßiger, Banding in Unterwasserszenen ist kein Thema mehr und visuell wird es genau jene Spur gleichmäßiger, dass man noch mehr in die Story hineintauchen kann. Was die 4K-Grundlage angeht, so sieht man Unterschiede bei feinen Mustern oder gespannten Drahtseilen bei der Ankunft des Zuges. Das Mosaik links im Bild bei 65’12 ist ebenfalls sichtbar besser aufgelöst und zeigt die feinen Details deutlicher. Hier kommen besseres Encoding und höhere Auflösung gemeinsam ins Spiel. Das gilt auch für die Unterwasseraufnahmen, die durchweg gleichmäßigere Körnung zeigen, wenngleich auch die UHD-BD nicht das erreicht, was sie im Encoding maximal erreichen könnte. Immer wieder gibt es Momente, da auch die 4K-Disk leichte matschige Bereiche im Korn zeigt und selbst bei der Farbauflösung im roten Bademantel von Enzo wäre noch mehr drin gewesen.

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Blu-ray neu (3’00): (Slider ganz nach rechts): Was stark gefiltert wurde …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wird auch von der UHD Blu-ray nicht besser abgebildet.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (15’41): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der Blu-ray ist das Grading …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … der 4K-Disk nicht extrem unterschiedlich, liefert aber etwas dynamischere Kontraste und Farben.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Hier schon zu sehen:
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk löst gegenüber der Blu-ray die Körnung feiner auf (wenn das Encoding gut ist).

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Blu-ray neu (21’35): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Die neue Blu-ray schafft im Rot keine gute Farbauflösung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray sollte das besser können, lässt aber auch etwas noch Luft nach oben.

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Blu-ray neu (23’23): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (31’15): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (43’57): (Slider ganz nach rechts): Schauen wir uns das Bild im Detail an.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Aufnahme am Bahnhof liefert zahlreiche Feinstdetails und offenbart Unterschiede.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Zunächst ganz offensichtlich:
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Treppenstufen (roter Kreis) sind passé und die feinen Details am Vordach sowie an den Stromseilen sind deutlich klarer.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Nun geht’s ums Encoding. Dazu wurden beide Bilder gleichermaßen entfärbt und im Kontrast entsättigt. Die Blu-ray offenbart hier sehr deutliche Defizite und zahlreiche matschige Bereiche. Rund um Objekte ist es besser, auf den Flächen geht es fast auf Klotzartefakte zurück.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Schaut man sich das mal in Originalauflösung an (neues Tab), dann sieht die 4K-Disk deutlich besser aus. Aber ist entfernt davon, perfekt zu sein.

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Blu-ray neu (48’02): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Auch hier ist die Detailauflösung der 4K-Disk …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gegenüber der Blu-ray besser.

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Blu-ray neu (60’02): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Auch hier weist die Blu-ray sichtbar matschige Bereiche auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (67’58): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (125’54): (Slider ganz nach rechts): Die Schwarzbereiche werden von der neuen Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wie auch von der UHD Blu-ray besser durchzeichnet.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray neu (128’42): (Slider ganz nach rechts): Spannend wird es hier noch einmal.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Denn auch unter Wasser geht der Blu-ray die Encoding-Puste oft aus.

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Blu-ray neu: (Slider ganz nach rechts): Die eingekreisten Bereiche offenbaren matschiges Korn.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das kann die 4K-Disk besser.

Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD-BD kommt mit dem identischen Sound wie die Blu-ray.
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Format: Blu-ray
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Bonusmaterial

Immer tiefer runter

Das Bonusmaterial versteckt sich aus Platzgründen auf den Kinofassungen der beiden Disks. Und dort wird noch einmal differenziert. Während das altbekannte anderthalbstündige Making-of auf beiden Scheiben ist (4K-BD und BD), finden sich die neu produzierten Interviews mit Jean-Marc Barr (30 Minuten), Roberto-Darsteller Marc Duret (16’30), Unterwasser-Kameramann Christian Pétron (30’22), dem technischen Direktor André Labbouz (10’50) und Komponist Eric Serra (57’30) ausschließlich auf der 4K-Blu-ray. Speziell das Interview mit Pétron ist unglaublich interessant. Er schildert seinen Weg vom jungen Taucher bei der französischen Marine zum Erfinder von Unterwasserkamera-Konstruktionen bis zu den Dreharbeiten an Im Rausch der Tiefe. Die waren schon alleine deshalb schwierig, weil der Ausschnitt, durch den die Kameraoptiken durch das Unterwassergehäuse filmen konnten, sehr schmal war und Pétron den Tauchern aktiv folgen musste. Schaut man sich die bereits auf horizontale Magazine modifizierten Gehäuse im Kameramuseum an, das Pétron gemeinsam mit uns besucht, hat man eine ziemlich gute Vorstellung davon, wie schwierig die Dreharbeiten gewesen sein mussten, denn das sind wahre Trümmer. Da man damals erstmalig TV-Monitore zur Überwachung eingesetzt hat, war aber immerhin gut zu kontrollieren, wie das fertige Bild aussah. Das Making-of ist ebenso wie das Interview deutsch untertitelbar – allerdings haben sich bei den Interviews nicht gerade wenige Rechtschreibfehler versammelt.

Fazit

Luc Bessons vielleicht ungewöhnlichster Film ist auch immer noch einer seiner besten. Die starke Dynamik zwischen den beiden Hauptdarstellern, die traumwandlerischen Bilder und der hypnotische Score bilden eine unnachahmliche Melange, die auch die etwas aufgedrehte Performance von Rosanna Arquette nicht torpedieren kann. Jean Reno in der Rolle des Enzo ist unnachahmlich und empfahl sich nicht umsonst als schweigsamer Profikiller in Bessons Léon. Die Neuveröffentlichung der Blu-ray und 4K-Blu-ray bietet Im Rausch der Tiefe nun in seiner bisher besten Fassung fürs Heimkino. Nicht in einer perfekten Fassung. Dafür hätte sowohl das Encoding noch besser sein dürfen als auch der Schwarzweiß-Prolog, der arg wachsweich gefiltert wurde. Doch vor allem der harmonisierte Kontrast lohnt den Kauf der Disk.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD (2021): 60%
Bildqualität BD (2025): 70%
Bildqualität UHD: 70%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 80%
Film: 80%

Anbieter: Studiocanal
Land/Jahr: Frankreich 1988
Regie: Luc Besson
Darsteller: Jean Reno, Jean-Marc Barr, Rosanna Arquette, Paul Shennar, Griffin Dunne, Valentina Vargas
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 137/168
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshot: © 1988 GAUMONT. All rights reserved.)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professionelle Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder Ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenzgerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierte Bild”verbesserer” zu verfälschen.

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David
David
20/12/2025 23:39

45€. So langsam bin ich raus bei der Geschichte.

Danke trotzdem für die Rezension.