F1 – Der Film 4K UHD

4K Blu-ray Review

Warner Home Video, 09.10.2025
Warner Home Video, 09.10.2025

OT: F1

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Seifenkistenrennen

Brad Pitt muss die Kohlen für einen Freund aus dem Feuer holen und eine 350-Mio.-Dollar Investition rechtfertigen.

Inhalt

Ritual vor jedem Rennen

Ruben Cervantes hat vor einiger Zeit einen F1-Rennstall gekauft und wartet seitdem auf den ersten Erfolg. Nun sind nur noch neun Rennen in der aktuellen Saison übrig, und sollte diese (wie bisher) erneut punktlos beendet werden, wird der Vorstand den erneuten Verkauf durchsetzen. Da aufgrund der Erfolglosigkeit just ein Fahrer abgesprungen ist, versucht es Ruben bei Sonny Hayes. Der mittlerweile in die Jahre gekommene Rennfahrer war mal ein großes Formel-1-Talent, musste nach einem Unfall aber die Karriere an den Nagel hängen und verdingt sich jetzt in kleineren Klassen wie dem 24-h-Rennen von Daytona. Weil Ruben sein Kumpel ist und Sonny auch die Möglichkeit wittert, noch einmal das zu tun, wofür er lebt, nimmt er den Job an. Kaum in Silverstone angekommen, wo das erste Rennen für Sonny stattfinden soll, muss sich der alte Recke aber mit Jungspunt Joshua Pearce auseinandersetzen, der das zweite Fahrzeug fährt. Und dieser Joshua ist von Sonnys Renneinstellung gar nicht begeistert …

Sonny setzt den BMW unter Druck

200- bis 300 kolportierte Mio. Dollar Budget, anderthalb Jahre Integration in den Rennzirkus der Formel 1, einer der größten Schauspielstars, den Hollywood zu bieten hat – das gemeinsame Projekt von Produzent Bruckheimer und Regisseur Joseph Kosinski (Top Gun: Maverick) gehört vermutlich zu den wahnwitzigsten, die Hollywood jemals umgesetzt hat. Erstaunlich, wie eng man als Filmteam in die Saisons 2023 und 2024 der Formel 1 eingebunden wurde. In Silverstone bekam man bspw. eine separate Box, die zwischen jene von Mercedes und Ferrari gequetscht wurde – während des Rennens wohlgemerkt. Natürlich wartete man vor Ort nicht aufs Filmteam. Der Zeitplan eines Rennens ist getaktet. Die Aufnahmen vor dem Start mussten passen, keine zwei Takes möglich. Kaum auszumalen, welch gigantischer Planungsaufwand im Hintergrund nötig war, damit man sich hier nicht gegenseitig über die Füße stolpert und behindert. Bevor’s aber in die Kritik geht, sollte ich erwähnen, dass ich nie Formel-1-Fan war. Das letzte Mal, dass ich ein komplettes Rennen gesehen habe, war, als ein arroganter Vogel mit textiler Geschmacksverirrung durch die Boxengasse gelaufen ist, sich selbst toller fand als seine Interviewpartner und beim Sender noch das alte RTL-Logo in der oberen Ecke zu sehen war. Und ich mag auch keine Rennfilme, also fast keine. Le Mans 66 bildet die Ausnahme. Das aber vor allem, weil das Charakterduell im Hintergrund so packend erzählt und gespielt ist. Mit pathetischen Edeltrash-Verbrechen à la Tage des Donners darf man mir aber getrost fernbleiben. Und, um weiter ehrlich zu sein, habe ich doch weitgehend skeptisch die Nase gerümpft, als im Vorfeld von dem irrsinnigen Aufwand zu hören war, der für F1 betrieben wurde. Ob es wirklich möglich wäre, diesen gigantischen Zirkus filmisch einzufangen, ohne peinlich zu wirken?

Ein alter Bekannter bittet um hilfe

Ja, ist es. Es ist bereits die erste Szene, die im Inneren des Porsche GT3 R auf dem Daytona-Rund stattfindet, die eine bisher so nicht gesehenen Realismus und Dynamik erzeugt. Man sieht und weiß, dass hier tatsächlich jemand im Cockpit auf der Strecke gesessen hat. Im Übrigen: Der Fahrer, der an Brad Pitt in dieser Eröffnungsszene übergibt, ist kein Geringerer als der ehemalige Porsche-Werksfahrer Patrick Long. Er stand dem Drehteam auch als Stuntkoordinator und Berater für Pitt zur Seite. Ihm ist es auch zu verdanken, dass hier nicht sämtliche sonst üblichen, höchst unrealistischen Dinge vollzogen werden, während wir den Schauspieler am Lenkrad sehen. Weder schaltet hier jemand hektisch 25 Gänge rauf, noch kommt er auf die Idee, auf der Hälfte der Geraden plötzlich doch mal Vollgas zu geben, um am Gegner vorbeizukommen. Es ist schon fantastisch, diese Innenansichten aus den Cockpits und die unmittelbaren Draufsichten auf die Fahrer während ihrer Arbeit am Lenkrad zu sehen und dabei eben nicht jede Szene als Bluescreen zu outen. Dazu gibt es immer wieder überraschende Blickwinkel, wie jenen, der aus dem Fußraum die Beinarbeit der Fahrer an den Pedalen zeigt. Dass man hier extra Formel-2-Fahrzeuge auf F1-Look umbaute, auf denen Pitt und Idris ihre Runden drehen konnten, zeigt, welcher Aufwand betrieben wurde. Auch, dass es insgesamt ein Dutzend solcher Umbauten gab und man eigens für die in Dauerschleife gefilmten Boxengassen-Szenen ein weiteres, identisches Auto mit E-Antrieb konstruierte, um den frühen Hitzetod eines Verbrenners unter solchen (Dreh)Bedingungen zu vermeiden. All das ist schon irre. Dabei bleibt es allerdings stets filmisch und wirkt nie pseudodokumentarisch. Und genau das macht den Unterschied aus, warum F1 sogar für Nicht-Rennsportbegeisterte (wie den Verfasser dieser Zeilen) einen augenblicklichen Sog erzeugt. Das unter anderem auch deshalb, weil man nicht nur an Originalschauplätzen, sondern auch während echter Rennen drehen konnte. Die anfängliche Sequenz wurde tatsächlich während der 24 Stunden von Daytona 2024 gedreht. Das echte Porsche-Team Wright Motorsports stattete eines ihrer Fahrzeuge mit dem Chip Hart Racing-Design aus und gestaltete sogar ihre Box als Chip Hart Racing, um dem Branding des Films gerecht zu werden.

Außergewöhnliche Innenansichten während der Rennen

Okay, ein wenig befremdlich ist es schon, den Megastar Brad Pitt neben Max Verstappen in der Fahreraufreihung vor dem Rennen in Silverstone zu sehen. Was beim noch nicht so bekannten (und wesentlich jüngeren) Gesicht von Damson Idris noch funktioniert (tatsächlich könnte er locker als einer der Fahrer durchgehen), ist aufgrund des Bekanntheitsgrads aus einem vollkommen anderen Metier sowie des Alters von Pitt fremdkörperartig. Apropos Fremdkörper: Während es schön ist, Kim Bodnia (Nightwatch, In China essen sie Hunde) endlich mal wieder in einem größeren Film zu sehen, fragt man sich dauerhaft, wer Javier Bardem als Teambesitzer gecastet hat. Nicht nur ist der Charaktermime hier dauerhaft unterfordert, passen weder sein Charisma noch seine Art zu schauspielern in diese Art Film. Die Leidenschaft, die er in den Interviews des Bonusmaterials vorgibt, sieht man ihm im fertigen Film nur selten an. Oft wirkt er wie ein müder Al-Pacino-Verschnitt. Pitt, der im Falle von F1 erstaunlicherweise bei seinem bis dato erfolgreichsten Film mitgewirkt hat (was vor allem offenbart, dass er sich bisher aus den kalkulierten Mega-Blockbustern ferngehalten hat), agiert souverän und augenzwinkernd, aber nicht zwingend herausragend. Wer aus dem Ensemble tatsächlich heraussticht, ist Kerry Concon als Technikchefin des Teams. Sie agiert energisch und legt Emotionen und Leidenschaft in ihr Spiel. Kosinski tat gut daran, ihr viel Screentime zu geben. Auch wenn man sich gewünscht hätte, das Drehbuch hätte ihr eine weniger klischeehafte Frauenrolle zugeteilt. An anderer Stelle, namentlich der Rennkommentare, wäre indes weniger mehr gewesen. Was beim Schildern des Renngeschehens noch einigermaßen okay geht (wobei … nee, eigentlich auch nicht), nervt, sobald es ans Erklären gewisser Rennstrategien geht. Selbst ich, als Formel-1-Ignorant, kann mir Dinge zusammenreimen, ohne es noch einmal minutiös erklärt zu bekommen.

In einer Reihe mit den ganz Großen

Wenn man das aber ausblendet, sind die Rennen wirklich packend inszeniert und geschrieben. Selbst wenn, wie ich bei der Recherche gelesen habe und erfahrene F1-Fans sicher bestätigen können, nicht sämtliches Verhalten der Rennleitung auch in der Realität so ablaufen würde (Stichwort virtuelles Safety Car bei verdreckter Strecke). Das alles darf man aber ignorieren, wenn man derart ins Geschehen gesogen wird, wie bei Sonnys Tricks beim Rennen von Ungarn. Wer hier der jungen Dame beim Boxenstopp NICHT die Daumen drückt, dass sie abliefert, der verliert auch gerne beim Mensch ärgere Dich nicht. Zur Authentizität trägt dann wiederum bei, dass man sich hier wirklich auf den Strecken bewegt hat, dass beide Schauspieler ihre Autos selbst gefahren haben (zumindest in den Szenen, wo man nur die APXGP-Fahrzeuge sieht) und die visuellen Effekte durchweg überzeugen. So wendete man bspw. eine ähnliche Technik wie bei Top Gun: Maverick an, als man durch ein visuelles Redesign aus einer F/A-18 Super Hornet eine F-14 Tomcat machte. Auf diese Weise war es möglich, das gesamte Renngeschehen zu zeigen und dennoch die APXGP-Autos mittendrin zu sehen, ohne die Fahrzeuge ungelenk hineinanimieren zu müssen. Egal, ob die Geschichte aus Jugend vs. Erfahrung und aus Intrigen innerhalb des Vorstands ziemlich abgegriffen und der Optik und dem Spaß untergeordnet wird: Spaß hat man hier durchweg.

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Bild- und Tonqualität BD

Sonny und Joshua tauschen Nettigkeiten aus

F1 ist möglicherweise der Film mit den häufigsten und am besten fokussierten Close-ups seit Kino digital geworden ist. Was man hier an rattenscharfen Nahaufnahmen ALLER Darsteller bekommt, ist absolut einzigartig. Das Gleiche gilt auch für die Wildlederstruktur der Formel-1-Schuhe von Hayes bei 20’48, die fast jede Faser des Materials offenbart. Dazu sind die Kontraste in der Rennbox unfassbar gut. Da man dort hauptsächlich schwarze und weiße Oberflächen sieht, und beide satter, knackiger und besser durchzeichnet kaum sein könnten, sucht man Probleme der Blu-ray mit der Lupe. Selbst die Szenen rund um oder innerhalb der Formel-Wagen sind herausragend gut aufgelöst, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass hier ein Mix aus unterschiedlichen Geräten zum Einsatz kam. Herausragend ist aber auch, dass trotz der digitalen Grundlage der Gesamtlook nicht zu glatt oder gar prozessiert wirkt, wie es zuletzt bei Ballerina ein wenig der Fall war. Nur ganz vereinzelt sieht man leichte Unruhen im Asphalt hinter den fahrenden F1-Autos oder (bei ganz genauem Hinsehen) ein paar Probleme im Encoding (Schrift auf dem Schuh bei 20’47). Und je nach Geschmack könnte man die BD als zu hell empfinden. Dennoch: Beinahe hätte es hier die Höchstwertung gesetzt. Schade hingegen, dass man den Film für die Heimkinoauswertung in Cinemascope auf die Disc gepresst hat, nicht im (fast) formatfüllenden IMAX-Format.

Kate feilt an der Aerodynamik

F1 wartet mit einer Dolby-Atmos-Tonspur (True-HD-Kern) fürs Englische und Deutsche auf. Und alles andere als ein wirklich aktiver, dynamischer und satter Tonsektor wäre von einem Regisseur, der zuletzt in Top Gun: Maverick ablieferte und für Tron: Legacy ein bis heute oft als Referenz hergenommenes Sounddesign kreierte, eine Enttäuschung gewesen. F1 beginnt im Rennen von Daytona bereits mit messerscharfen, schneidenden Motorsounds, wenn Porsche, BMW und Corvette an der Kamera vorbeirauschen. Dazu donnert es aus dem Tiefbass, wenn die Fahrzeuge Kontakt zueinander bekommen. So richtig weit runter geht er dann beispielsweise bei 84’18, wenn der Song aus den Speakern zu hören ist. Einziges Manko sind gelegentlich die deutschen Dialoge, die bspw. beim Chef des Porsche-Teams zu Beginn ein wenig dünn klingen. Auch ein Tribut an die Tatsache, dass man die Funkatmosphäre einfangen wollte. Die (deutschen) Kommentare sind hingegen, ähnlich dem Score während der Rennen, gefühlt zu laut eingepegelt, während das Renngeschehen selbst oft etwas in den Hintergrund gemischt wurde. Das gilt gleichermaßen für den O-Ton. Wenn’s um Dynamik geht, wäre hier sicherlich noch ein wenig mehr drin gewesen, allerdings ist der Porsche-vs.-BMW-Fight zwischen Minute 4:00 und 5:15 durchaus druckvoll. Auch bei den Kontakten zwischen den Formel-1-Fahrzeugen entsteht Gewalt. Und beim Vorbeifahren der Renner auf der Zielgeraden von Monza schneiden die Motoren ebenfalls satt über die Speaker (69’59). Es ist eher das Sounddesign, das hier die Erwartungen ein wenig konterkariert, da es eben Filmmusik und Kommentatoren in puncto Dynamik bevorzugt. Dafür ist die Räumlichkeit klasse. Die Überholmanöver werden wunderbar von vorn nach hinten und zurück übergeben, und ist man mit der Kamera im Cockpit, rauscht es rundherum vor Motorengeräusch.

Ruben setzt all seine Hoffnung auf Sonny

Auf den Heights beginnt es mit dem Score von Zeppelins Whole Lotta Love – und zwar sinnstiftend in dem Moment, in dem Hayes praktisch wach wird und aus seinem Bus tritt (1’34). Ab Minute 2’40 gesellen sich ein paar quietschende F1-Geräusche hinzu und der Stadionsprecher kommt während seiner Kommentare glasklar von oben aus den Speakern. Ebenso wie das Feuerwerk kurz darauf. Weiter geht’s mit der Durchsage in Silverstone sowie dem kompletten Kommentar der beiden Sprecher während des Rennens, einiger Düsenjets nach 35’38 und öfter wuschenden Sounds, während einer der Formel-1-Boliden unter einer Brücke hindurchfährt. Ab Minute 53 gibt es dann Teile des Songs während der Trainings der beiden Fahrer zu hören. Vereinzelt fahren die Fahrzeuge zudem über die Kamera hinweg, was mit entsprechenden F1-Geräuschen quittiert wird. Während alle weiteren Rennen ebenfalls vom Kommentar über die Höhenspeaker begleitet werden, donnert es bei 72’45 kurz, um das Regenwetter anzukündigen. Nach 82 Minuten erklingt die Frauenstimme des Songs von oben und die Gitarren nach 83 Minuten klingen schön luftig. Bei 129’39 hört man dann kurz einen Helikopter und, wie zuvor erwähnt, bei jeder Gelegenheit die Kommentatoren. In Summe ist das vielleicht nicht viel, aber sehr griffig umgesetzt. Gewünscht hätte man sich, dass eventuell noch der Teamfunk über die Heights gekommen wäre.

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Format: Blu-ray
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Bild- und Tonqualität UHD

Strategie A, B oder C?

F1 wurde mit einer Vielzahl an Kameras unterschiedlicher Natur gefilmt. Hauptsächlich kamen Sony CineAltas Venice zum Einsatz, die vom Hersteller für den Film allerdings extra modifiziert wurden, um für die Montage auf und in den Fahrzeugen kompakter und leichter zu werden. Ebenfalls eingesetzt wurde die RED Komodo (wohl für Dronenaufnahmen). Auch das produzierende Studio Apple wandte sich an die Kollegen aus der Telekommunikationsabteilung. Von diesen wurden Kameras beigesteuert, die mit iPhone-Sensoren arbeiteten. Letztere kamen wohl außen auf den Fahrzeugen zum Einsatz. Von den produzierten 4- und 6K-Auflösungen wurde ein 4K-DI gezogen, das nun nativ auf die Disk gepresst wurde. Dazu gab’s HDR-Gradings in HDR10 und Dolby Vision sowie einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Was die Auflösung angeht, bekommt man hier definitiv noch einmal deutlich mehr Tiefe und Detailzeichnung ins Bild. Nimmt man sich das Board mit dem Streckenverlauf, so zeigt die 4K-Disk die Schriften klarer und definierter, die Leuchtelemente sind besser abgegrenzt. Die Encoding-Probleme der Blu-ray hat die 4K-Disk nicht und zeigt die Schrift auf dem Schuh bei 20’47 absolut perfekt aufgelöst. Die Totale bei 12’33 zeigt die Autos und Bäume definierter und auch die Hallen sind besser zu erkennen. Hier gefällt auch die dunklere Bildabstimmung und die Kontrastdynamik ist besser, da das Bild weniger trüb erscheint. Dies ist allerdings auch ein Bereich, den ich in Summe gegenüber der Blu-ray etwas kritisieren würde: Die HDR-Scheibe fällt gegenüber der (zugegebenermaßen sehr hellen Blu-ray) deutlich dunkler aus. Für sich genommen ist das absolut okay und jeder, der die Blu-ray zuvor nicht geschaut hat, wird hier auch keine Fragen stellen. Aber gerade dieser krasse Schwarz-Weiß-Kontrast; das etwas Technisch-Kühle der BD geht ein wenig verloren. Die UHD Blu-ray ist deutlich wärmer gestimmt. Bei einer Maximalhelligkeit von 303 Nit (lt. Auslesung im Panasonic-Player), was natürlich ein Wert für wenige Spitzlichter sein dürfte, bleibt für den Durchschnitt eine eher durchschnittliche Helligkeit über. Rennen, die tagsüber stattfinden, bekommen einen leichten Nachmittagseinschlag, Farben werden etwas wärmer und die Sonne macht einen eher herbstlichen Eindruck. Nimmt man sich Nightshots wie jenen über die hell ausgeleuchtete Strecke in Las Vegas, lassen sich beleuchtete Schriften allerdings deutlich besser lesen, weil Auflösung und HDR hier für eine bessere Abgrenzung sorgen (gut erkennbar am “Venetian”) und vor dem Rennen von Abu Dhabi sind die Lichter während des globalen Boxenstopps durchaus prägnant (131’27). Damit’s nicht falsch verstanden wird: Die 4K-Disk ist in Summe besser. Vor allem ist ihre Auflösung nahezu perfekt und die Bildruhe exemplarisch. Außerdem versumpft das Bild zu keiner Zeit. Aber etwas heller hätte es grundsätzlich sein dürfen, denn Blu-ray und UHD Blu-ray zeigen aus Stimmungssicht zwei unterschiedliche Filme. In der Folge gibt’s mehrere Screenshotvergleiche. Ich kommentiere nicht alle, da man recht gut die Differenzen erkennen kann. Und ja: Trotzdem die UHD-BD-Screenshots auf SDR konvertiert sind, ist der Unterschied in der Hellligkeit auch auf einem HDR-Display in der Form zu sehen.

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Blu-ray (5’58): (Slider ganz nach rechts): Die Grundhelligkeit der Blu-ray ist sehr hoch.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Jene der UHD Blu-ray ist durchschnittlich. Die Differenz dadurch deutlich.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Bei der Auflösung gibt es indes keine zwei Meinungen …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wie viel besser die 4K-Disk Details zeigt.

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Blu-ray (12’33): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Das ist schon deutlich …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wie viel mehr man von den Autos oder auch den Details auf den Dächern sieht.

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Blu-ray (20’37): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die leuchtenden Farben des Displays …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … werden von der HDR-Scheibe klarer, kräftiger und besser abgegrenzt abgebildet.

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Blu-ray (20’47): (Slider ganz nach rechts): Mehr gelb in den Farben.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Mehr ocker in den Farben.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray hat bei der Schrift leichte Probleme im Encoding.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk löst hier sauber und absolut perfekt auf.

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Blu-ray (23’34): (Slider ganz nach rechts): Während Helligkeit und Farbstimmung …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sicherlich ein wenig Geschmacksache sind …

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): … und die Auflösung der Blu-ray für HD-Verhältnisse super ist …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … legt die 4K-Disk dennoch sichtbar noch eine Schippe drauf.

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Blu-ray (24’24): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (29’42): (Slider ganz nach rechts): Ja, die Blu-ray ist schon sehr hell in der Grundhelligkeit.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist eher normal, wirkt dadurch aber im Vergleich dunkler.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die Auflösung …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist auch hier wirklich noch einmal besser.

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Blu-ray (131’27): (Slider ganz nach rechts): Die Szenerie während des Rennens von Abu Dhabi zeigt teils beeindruckende Lichtelemente.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das kann die HDR-Disk trotz relativ geringer Spitzhelligkeit prägnanter. Sie sieht hier wirklich klasse aus.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Und auch hier: Die Blu-ray ist wahrlich nicht schlecht aufgelöst und sieht für sich genommen sehr knackig aus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk ist aber noch einmal beeindruckender detailliert in der Tiefe.

Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD Blu-ray kommt mit den beiden Dolby-Atmos-Tonspuren, die schon über die Blu-ray zu hören sind.
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Bonusmaterial

Es läuft nicht immer alles nach Plan

Insgesamt neun Featurettes warten auf den interessierten Bonusmaterial-Sichter. Dabei bekommt man Einblicke in die Locations, erfährt etwas über den Weg nach Silverstone, über die Filmmusik (eine der schwächeren und wenig erinnerungswürdigen von Hans Zimmer) oder das Fahrertraining der beiden Hauptdarsteller. Ein Featurette nimmt uns außerdem mit in die Umsetzung der Unfallszene von Pearce.

Fazit

Wer vor dem Schauen von F1 kein Formel-1-Fan war, wird es auch danach nicht unbedingt werden. Wer aber Lust auf einen visuell berauschenden und unglaublich rasant inszenierten Rennsportfilm hat, der mit einem entspannt agierenden Brad Pitt aufwartet, der sitzt in Kosinskis Werk auf den vordersten Rennen. Falsch: Mitten im Cockpit. Was hier an Aufwand allein mit den verwendeten und installierten Kameras betrieben wurde, ist ohne Vergleich. Die Rennsequenzen sind dermaßen packend und realistisch gefilmt, dass einem schon mal schwindlig werden kann. Dass das Drehbuch eher unwichtiges Beiwerk ist, sollte man akzeptieren und idealerweise keinen Wert drauf legen. Wert darf man aber auf die technische Qualität der beiden Disks legen. Das Bild der Blu-ray streift an der Referenz innerhalb der Möglichkeiten von Blu-rays. Die 4K-Disk ist insgesamt noch besser, hätte für meinen Geschmack aber etwas heller sein dürfen. Beim Ton hat man es zwar grundsätzlich mit einem dynamischen Mix zu tun, allerdings ist das Renngeschehen eher im Hintergrund. Etwas, das viele kritisch sehen und bemängeln. Es ist aber offenbar dem Mix zuzuschreiben, nicht der Umsetzung auf der Blu-ray.
Schaut gerne auch den Screenshot-Vergleich im YouTube-Kanal an, wo es noch ein paar mehr Szenenbildvergleiche gibt.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 85%
Bildqualität UHD: 90%

Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 90%

Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 90%

Bonusmaterial: 60%
Film: 70%

Anbieter: Warner Bros / Apple Original Films
Land/Jahr: USA 2024
Regie: Joseph Kosinski
Darsteller: Brad Pitt, Damson Idris, Kerry Condon, Javier Bardem, Kim Bodnia
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 155
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 303 Nit
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Bros.)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professionelle Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder Ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenzgerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierte Bild”verbesserer” zu verfälschen.

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33 Kommentare
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Jens
Jens
19/12/2025 11:35

Der technische Aufwand und die Darstellung im Film ist wirklich beeindruckend.

Nach knapp 2.5 Stunden stand dennoch für mich fest: eher auf der Flop Seite von 2025.

Eine klischeehafte Reissbrettstory des American Way of Life. Hoffnungslos unterforderte Schauspieler – Pritt halte ich sogar für fehlbesetzt.

Per se kann das nur noch von Avatar 3 geschlagen werden. Positiv wie negativ.

Reiht sich quasi dann mit Tron 3 ein.

mpBrei
mpBrei
10/12/2025 23:02

Bezüglich deiner Aussage “Was hier an Aufwand allein mit den verwendeten und installierten Kameras betrieben wurde, ist ohne Vergleich.”

Da drängt sich mir geradezu der Vergleich zu “Grand Prix” von 1966 auf. In Anbetracht seines Alters ist das bemerkenswert. Zumal der Anbau von wuchtigen Mitchell BNC 65mm Kameras an den Fahrzeugen eine Hausnummer für sich ist. Und es mich nicht wundern würde, wenn Kosinski da bewusst in die gleichen Fußstapfen getreten ist.

John
John
11/10/2025 13:01

Bezüglich “4k UHD” ist relativ dunkel: wurde das Review mit aktiviertem dolby vision gemacht, oder mit dem HDR10 compatibility layer?

Es gibt einige dolby vision blu rays, die heller sind mit dolby vision, da diese Infos im FEL gespeichert sind.

Florian
Florian
10/10/2025 22:21

Ich habe ein Youtube Video gefunden, welches veranschaulicht, wieso die Blu-Ray und 4K so unterschiedlich aussehen.

https://youtu.be/yzDXiD_-9gY?si=H1Za8XnmZyVBxzfs

Stephan
Stephan
09/10/2025 20:51

Hi Timo,
Danke für deine Rezension, klasse Arbeit – ein großes Lob dafür.
Ich kann für mich nur sagen: Ich bin ein Formel1-Fan, seit ich Kind war und es gab keinen anderen Film in diesem Jahr, auf den ich mich so sehr gefreut habe. Also bin ich nicht ganz objektiv. Der Film ist phantastisch und bietet einen extrem hohen Unterhaltungswert. Eine tolle Werbung für den Rennsport.
Beim ersten Sichten saß ich in einem D-Box Sessel im Kino und der hat mich im wahrsten Sinne umgehauen. Schon bei der ersten Szene sitzt man im Auto und wird in den Bann gesogen. Der Sitz ist wie für den Film gemacht und umgekehrt.
Die 4k-Disc wird mir hoffentlich als Geburtstagsgeschenk präsentiert, toi toi toi. Freue mich auch darauf!
F1 ist der für mich spektakulärste und realistischste Rennfahrerfilm und löst “Rush” nun ab, auch wenn dieser wirklich klasse ist – Timo, gib dir nen Ruck 😉

Michael K.
Michael K.
09/10/2025 18:31

Hi Timo….
klasse Arbeit, die Du da abgeliefert hast. Anders kannst Du ja eh nicht….hast nun mal einen professionellen Standard und das schätze ich sehr an Dir.

Was das Bild von Blu-ray und UHD betrifft, sehe ich ein Problem, welches bei fast allen letzteren Filme aufgetreten ist, die Du hier unter der Lupe betrachtet hast.
Die Blu-ray ist einfach zu hell und u.a. überstrahlt gemastert und die UHD bringt das wieder ins Gleichgewicht…um das mal grob zu formulieren.
Mein Fazit: Das wird – verallgemeinert -bewußt so gemacht, um die UHD ins bessere Licht zu rücken.
Würde man die Blu-ray nicht so hell, überstrahlt bearbeiten, dann würde die UHD – abgesehen von ihrer real höheren Auflösung – bei weiten nicht so unterschiedlich besser aussehen, was das Bild betrifft. Durch die Überstrahlung – gerade bei helleren Szenen- bleiben logischerweise feinere Detalis auf der Strecke….

LG

Ralph
Ralph
09/10/2025 11:19

Du bist kein Fan der Formel1-Rennserie, Timo? Kann ich verstehen, denn es geht mir auch so, weil Prototypensport zu weit weg ist vom realen Leben – wie zB. Mondflüge zu Sportfliegerei. Aber GT3-Rennsport, wie auch in diesem Film, basiert auf Kauffahrzeugen und ist griffig und spannend! Man kann zB. damit selbst auf die Nordschleife …
Was ich hier in den Kommentaren vermisse, sind weitere, für mich sehr gute Rennfilme, wie zB. “Grand Prix” mit James Garner oder “Le Mans” mit Steve McQueen – und dazu braucht man nicht einmal Porsche-Enthusiast sein.
Tolles Review mal wieder – das führt mich zur 4K! Dankeschön Timo!

Tommi68
Tommi68
09/10/2025 10:33

In Bezug auf die Story hatte ich höhere Erwartungen, wie bei „Le Mans 66“ oder „Rush“. Die technische Umsetzung ist allerdings großartig. Ich habe ihn zwei Mal im Imax gesehen, zuerst in deutscher und dann in englischer Sprache. Die Rennszenen sind äußerst gelungen, doch die Dialoge können damit leider nicht konkurrieren. Alles in allem ein guter Film, der mir im Kino viel Freude bereitet hat. In den kommenden Tagen werde ich mir die UHD-Disc aus der Bibliothek ausleihen, um den Film zuhause nochmals zu sehen. Vielen Dank für das Review, welches wie immer sehr interessant ist.

Paul84
Paul84
08/10/2025 23:24

“Herausragend ist aber auch, dass trotz der digitalen Grundlage der Gesamtlook … zu glatt oder gar prozessiert wirkt, wie es zuletzt bei Ballerina ein wenig der Fall war”

Fehlt hier eventuell ein “nie/nicht”?

Wie immer tolles Review. Bin ebenso kein Rennsport Fan aber LeMans66 gefiel mir zuletzt auch wirklich gut. Denke bei mir wird es aber diesmal nur die normale BluRay.

Jens
Jens
02/10/2025 13:00

Im Kino fand ich den deutschen Dolby Atmos Ton von der Dynamik her sehr zahm

Jens
Jens
02/10/2025 14:26
Reply to  timowolters

Ich fand nichts am Ton dynamisch. Ich hab in der gleichen Woche in dem Saal noch Superman und Jurassic World gesehen, die hatten dieses “Problem” nicht. Kann aber natürlich sein, dass ich den Eindruck wegen der Renngeräusche hatte, weil ich da mehr erwarte. Aber irgendwie lief der ganze Ton dadurch im Hintergrund, wurde von der Optik total erschlagen

Hartmut
Hartmut
02/10/2025 12:50

Der Film ist bisher weder auf der Startseite noch in der alphabetischen Filmliste verlinkt. Ich hatte ihn über die google-Suche gefunden.

Hartmut
Hartmut
29/09/2025 21:20

Danke für die informative Rezension, die erste deutschsprachige, soweit ich sehe. Super! Ich war im Kino fasziniert und freue mich auf die 4K-Scheibe.

Jacob
Jacob
29/09/2025 13:54

Kennst du den Film Rush? Das ist für mich mit Abstand der beste Rennsportfilm.
Ist für mich ein Meisterwerk mit einem überragenden Daniel Brühl und einem tollen Soundtrack von Hanz Zimmer.

Hans-Ingo Trompeter
Hans-Ingo Trompeter
30/09/2025 15:44
Reply to  timowolters

Bei Brühl bin ich ja auch skeptisch, aber ein Total No-Go wie z.B. Schweiger oder Schweighöfer isser nicht und als Niki Lauda eigentlich richtig gut sogar. Dazu hat Rush ein fantastisch authentisches Zeitkolorit. Einer der besten Filme von Ron Howard, wie ich finde.

Danke für das F1 Review, habe gerade die UHD geordert.

Kisi
Kisi
27/09/2025 14:49

Hallo Timo Danke für die Review. Das ging schnell bei dir. Und deinem Einleitungstext stimme ich 100% zu. Kann auch nix mit F 1 anfangen aber der Film war so Geil ( 2x im IMAX gesehen ) Hoffe die Scheibe ist bald bei mir.

Robert Schneider
Robert Schneider
27/09/2025 09:02

Ist der Ton besser (dynamischer) als der deutsche Stream bei Apple?

Robert Schneider
Robert Schneider
27/09/2025 15:57
Reply to  timowolters

Schade, das ist die einzige Frage die interessant gewesen wäre, ich dachte das hättest du in den eingängigen Foren mit bekommen, das der deutsche Streaming Ton zu zahm ist und die Leute hätten gerne gewusst ob sich die Disc für den Ton merklich lohnt.

Robert Schneider
Robert Schneider
28/09/2025 00:52
Reply to  timowolters

Vielen Dank für deine Mühe!

Rene
Rene
27/09/2025 00:20

Moin Timo!
Vielen lieben Dank für das meinerseits mit Spannung erwartete Review der BD/UHD von F1. Nach den ersten Reviews der US Streaming Version und einer Enttäuschung bzgl des Atmos Tons musste man ja schon bei Warner das schlimmste hoffen, da sich in letzter Zeit dort nicht wirklich mit Ruhm bekleckert wurde. Im Kino hatte ich wirklich meinen Spaß und alles andere wäre ne Enttäuschung gewesen.
Aber nix da, alles im grünen Bereich und das Bild der UHD hebt sich auch mal tatsächlich etwas mehr von der BD ab, was in letzter Zeit auch nicht selbstverständlich war bei den neueren Titeln. Disk ist somit so gut wie gekauft!