Monty Python: Die Ritter der Kokosnuss 4K UHD

4K Blu-ray Review

Sony Pictures/Plaion, 28.08.2025

OT: Monty Python and the Holy Grail

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Das’ nur ein Kratzer!

Der legendärste aller Tafelrundenritterfilme. Die Mutter aller Pferdegetrappelersatzsteinfrüchte. Die böseste aller französischen Furzschimpftiratenergüsse. Die blutigste aller Höhlenkillerkaninchenattacken und das unfairste Gliedmaßenunentschieden der Filmgeschichte erscheint als 4K-Fassung. Ein Hoch auf das die sechs roten venezolanischen Lamas bei Sony Pictures.

Inhalt

Wenn schon die Titel-Credits zum Schreien komisch sind

England, 932 AD: König Artus durchquert mit seinem treuen Diener Patsy und seinen Pferden …
Ich bitte um Entschuldigung, der Rezensent, der diese Zeile soeben schrieb, wurde gefeuert!
König Artus streift also mit seinem Diener Patsy und südafrikanischen Kokosnüssen …
Ich bitte erneut um Entschuldigung, der Rezensent, der soeben an die Stelle des Rezensenten gesetzt wurde, der gefeuert wurde, wurde ebenfalls gefeuert!
Der folgende Text wurde mit der Unterstützung von 40 extra ausgebildeten Ecuador-Berglamas verfasst: England, 932 AD: König Artus tingelt mit seinem treuen Diener Patsy durch Britannien. Da das Budget der Filmproduktion keine Pferde hergab, müssen Kokosnüsse herhalten – deren Aneinanderschlagen sorgt für die nötige Trab-Kulisse. Doch davon soll hier nicht die Rede sein. Während Artus sich mit widerspenstigen Schlosswächtern und aufmüpfigen Möchtegern-Sozialkritikern herumschlägt, begegnet er bald Sir Bedevere, dem Weisen – und ist beeindruckt, wie dieser zuverlässig zwischen Hexe und Nicht-Hexe unterscheidet. Der erste Ritter für seine Tafelrunde scheint gefunden. Es folgen weitere: Sir Lancelot, der Mutige, Sir Galahad, der Reine, und Sir Robin, der nicht-ganz-so-mutige-wie-Sir-Lancelot. Gemeinsam halten sie Schloss Camelot für einen „total albernen Ort“ (zu Recht) und folgen lieber der Weisung Gottes: Findet den Heiligen Gral! Der Weg dorthin ist steinig – gespickt mit (französischem) Spott, brüllenden Animationssequenzen, einem absolut tödlichen Hasen und einer Sprengkraft auf drei, nicht mehr, nicht weniger – drei soll die Zahl sein

Graham Chapman hatte eine Pferdeallergie, deshalb gab’s lediglich Kokosnüsse (Lüge!)

„Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!“
Als ich 1988 zum ersten Mal mit der britischen Komikertruppe Monty Python in Berührung kam, war das mein Einstieg: eine Folge der mir bis dahin vollkommen unbekannten TV-Show Monty Python’s Flying Circus, darin der legendäre „tödliche Witz“. Und ab diesem Moment änderte sich alles. Mein Humorverständnis, das sich bis dahin in Umlaufbahnen um Otto Waalkes und seine Langspielplatten bewegte, wurde von einer Sekunde zur nächsten pechschwarz. Diese erste Folge (glücklicherweise im Original mit Untertiteln auf einem dritten Fernsehprogramm) war ein echter Befreiungsschlag in Sachen humoristischer Sozialisation. Mit jeder weiteren Episode wuchs das Faszinosum, und nicht selten musste der VHS-Rekorder herhalten, weil man vor Lachtränen und Muskelkater mal wieder die Hälfte verpasst hatte und einen Instant-Rewatch benötigte. Natürlich fand man schnell Gleichgesinnte. Damals, noch weit vor dem Internet, wurden Büchereien, Filmlexika und ältere Geschwister bemüht. Und eines Tages kam die frohe Kunde:
„Die Jungs haben auch Filme gedreht!“ Filme?! Ganze 90 Minuten dieses Wahnsinns am Stück? Und ob! Es muss 1989 gewesen sein, als ich an eine ziemlich miese VHS-Kopie von Die Ritter der Kokosnuss geriet, die ich mit zwei Freunden über einen winzigen Röhrenfernseher ehrfurchtsvoll inhalierte. Wir haben uns über die komplette Laufzeit dermaßen hochgepusht, dass der Lachmuskelkater am nächsten Tag das Fitnessstudio-Jahresabo ersetzt hatte. Wir feierten das blutige „Unentschieden“ zwischen Artus und dem Schwarzen Ritter, das choreografisch so herrlich ungelenk daherkam. Wir improvisierten die Nullchecker-Wachen, die eigentlich nur dafür sorgen sollten, dass der Prinz keine Dummheiten anstellt, und warfen uns dabei gegenseitig Fragen zu wie der Brückenwächter – nur um dann im entscheidenden Moment „Blau!“ … „Nein, Gelb!“ zu rufen und dramatisch ins imaginäre Nichts zu stürzen. Wir rätselten gemeinsam, wie schnell eine unbeladene Schwalbe fliegt, und uns auf den Kopf zu klatschen und dabei Spuckgeräusche zu machen, war von da an unsere allgemeine Begrüßungsformel. Nur einmal, als ein Schulkollege an der Tafel seine mathematische Gleichung kurz vor der Lösung mit einem “Aaaaargh” schloss, starrte unser Mathelehrer so entsetzt, als hätte er gerade entdeckt, dass Pi doch eine gerade Zahl ist.

Der Spott des Franzosen ist einfach göttlich lustig

Den Monty Python’s war es gelungen, ihre anarchische Respektlosigkeit – gewürzt mit schwärzestem britischen Humor – auf die Leinwand zu bringen. Sie scherten sich weder um historische Fakten noch um filmische Konventionen und mixten schamlos schmutziges Mittelalter, griechische Mythologie und politischen Diskurs zu einer wilden Satire. Letzterer zeigte sich vor insbesondere im Verhältnis der Angelsachsen zu den französischen Normannen – besonders schön im verbal geführten Kleinkrieg zwischen König Artus und einem französischen Burgwächter („Ich furze in eure allgemeine Richtung“). Das niedrige Budget wurde nicht kaschiert, sondern gezielt als Humorelement eingesetzt. Statt Pferden gab’s Kokosnüsse. Statt großer Kulissen: ein Wald und eine Burg, die gleich für mehrere Schauplätze diente*. Statt eines klassischen Finales: gar keins. Dazu kamen die herrlich schrägen Animationen von Terry Gilliam, die bereits aus dem Flying Circus bekannt waren – fertig war ein Film, der so anti-konventionell und anti-Establishment war, dass Die Ritter der Kokosnuss schnell zum Kultfilm einer rebellierenden Jugend wurde. Zwar war der Nachfolger Das Leben des Brian ebenso anarchisch und sogar noch provokativer, aber Holy Grail bleibt das Werk, das alles ins Rollen brachte und ohne das Brian wahrscheinlich nie in dieser Form entstanden wäre. Apropos „entstanden“: Während bei Brian ein gewisser George Harrison als Retter der Finanzierung einsprang (er gab das Geld, weil er den fertigen Film, dessen Drehbuchidee er gelesen hatte, unbedingt sehen wollte), waren es auch beim Kino-Debüt der Truppe vor allem Musiker, die für die Finanzierung sorgten. So gaben Led Zeppelin, Pink Floyd, Elton John und Jethro Tulls Frontmann Ian Anderson Summen zwischen 6.000 und 31.000 GBP des Gesamtbudgets von 175.350 Britischen Pfund. Weiteres Geld kam von den Plattenfirmen Chrysalis, Island und Charisma Records. Die Musiker sahen es als günstige Möglichkeit, überschüssige Einnahmen vor der britischen Steuer zu retten, und wollten nicht mal Geld zurückhaben. Ein Deal, der den Python’s größtmögliche Freiheit bescherte. Selbst wenn der eine oder andere Produzent ein Wörtchen mitreden wollte und erste Testvorführungen des fertigen Materials desaströs verliefen. Man möchte ja gerne glauben, dass dieses Meisterwerk wie aus einem Guss aus dem Schneideraum kam und nicht wie heute üppige Nachdrehs verlangte. Tatsächlich änderte man noch dermaßen viel, dass es in Summe 13! Testvorführungen benötigte, bis man zufrieden war.

Is’ nur ‘ne Fleischwunde

Ein Wort noch zur Sprachfassung: Obwohl früher nur die deutsche Synchronfassung verfügbar war, muss man heute unbedingt zur Originalversion greifen. Nur dort funktioniert der britische Dialogwitz wirklich. Nur dort vermeidet man Übersetzungsperlen wie: „Ich habe den Sachsen das Angeln beigebracht – seitdem heißen sie Angelsachsen.“ Trotz der eher albern geratenen deutschen Synchro war Die Ritter der Kokosnuss in meinem Umfeld Anfang der 90er Jahre allerdings omnipräsent. Es gab keine Geburtstagsfeier, keine Party, auf der sich nicht mindestens zwei Menschen fanden, die große Teile des Films auswendig rezitierten – inklusive Gestik, Tonlage und Tempowechseln. Man hatte ihn ja oft genug gemeinsam gesehen. Und mit „gesehen“ meine ich: gelebt. Wir riefen uns mitten in der Stadt aus vollem Hals ein „Niii!“ zu, bis Passanten irritiert die Straßenseite wechselten. In besonders inspirierten Momenten trugen wir uns gegenseitig Äste hinterher, weil „die Ritter, die Niii sagen“ nun mal einen Strauch verlangen. Bis heute ist es der Film, den ich vermutlich am häufigsten überhaupt geschaut habe. Wobei … das letzte Mal ist schon eine Weile her. Vielleicht überlebt die Hexe ja dieses Mal. Vielleicht unterliegt Artus endlich mal dem Schwarzen Ritter. Vielleicht schaffen es die Ritter der Tafelrunde ja nun sogar in den Hasen, bevor der ins Schloss gerollt wird.
Das muss schleunigst überprüft werden …

2018 war Doune Castle zwar in Renovierung, aber man erkennt deutlich die charakteristische Flanke

* im Film wurde vor allem in Doune Castle, nahe der schottischen Stadt Callander gedreht, das für Szenen aus Camelot, Teile der Sumpfburg oder Schloss Dosenschreck sowie für die Burg der Franzosen genutzt wurde (Fun Fact: Da John Cleese unter Höhenangst leidet, baute man ihm ein kleines Mäuerchen, hinter dem er als französischer Burgritter kniete, um – schön nach unten in die auf Frosch-Höhe angebrachte Kamera schauend – die Engländer zu verspotten). Sollte einmal jemand Urlaub in Schottland machen, ist ein Besuch dort Pflicht. Und selbst jene, die geführte Audioguides verabscheuen, sei gesagt: Nehmt das angebotene Ding und lacht Tränen, wenn euch der leider zu früh verstorbene Terry Jones mit Anekdoten vom Dreh durch die einzelnen Räume führt. Vor eurem geistigen Auge werdet ihr zum Ritter der Tafelrunde und steckt mitten in den Avancen der Damen von Schloss Dosenschreck.

Preis: 34,99 €
Stand von: 2025/12/27 9:51 a.m. - Details
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Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 28 Aug 2025
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Bild- und Tonqualität BD

Das Tor war damals weiß. 2018 war’s nur mein Hoodie

Die alte und bisherige Blu-ray von Die Ritter der Kokosnuss stammte aus dem Jahr 2012 und zeigt den Film im Negativ-Format von 1,66:1. Erfreulicherweise haben wir es hier nicht mit einem DNR-Verbrechen zu tun, denn die Filmkörnung ist von Beginn an deutlich sichtbar. Gleichsam hat man nicht versucht, den häufig mies fokussierten Shots mit Nachschärfungen beizukommen. Gerade der „Blick von der Burg“ auf Artus und seinen treuen Kokosnusszusammenklopfer ist und bleibt unscharf – und das nicht nur im Randbereich, der vermutlich aufgrund der Objektive nochmals stärker aus dem Fokus war. Ganz besonders mies fokussiert sind die Zooms auf Artus und Patsy nach 9’25, während sie auf das Feld der Bauern zu reiten. Einige Einstellungen wie jene beim Leichensammler wurden außerdem bewusst etwas trüber gehalten. Hier kamen mit Sicherheit Filter zum Einsatz, die auch einen doppelkonturenartigen Schein rund um die Objekte verursachten (8’00). Erstaunlich ist, wie gut die Defektfreiheit hier bereits ist. Abgesehen von leichten Schwankungen in der Helligkeit gibt es hier nicht viel zu bemängeln. Dann schon eher am etwas unausgewogenen Kontrast. Viele Einstellungen bei Helligkeit sind eher trüb-milchig und farblich blass, während solche, die in dunklerer Umgebung spielen, in den Schwarzbereichen leicht versumpfen. Eine ganz bestimmte Sequenz rund um die Minute 62’15 herum sieht aus, als hätte man die x-te Filmkopie heranziehen müssen, da man das Originalnegativ nicht mehr hatte. Hier lässt die Schärfe beträchtlich nach und es gesellen sich massive Schmutzpartikel hinzu. Vieles von dem, was man hier qualitativ eingeschränkt bemängelt, ist sicherlich auf die ursprüngliche Aufnahmesituation zurückzuführen. Aber das macht das Bild objektiv eben nicht besser. Fraglich ist hingegen, wer von den Fans des Films sich darüber ernsthaft beschweren würde. Denn eigentlich passt es ziemlich gut zum Geschehen. Die im Set mit der 4K-Disk enthaltene Full-HD-Disk ist mit der alten Scheibe qualitativ identisch. Es gibt also keine neu gemasterte Disk.

Die charakteristische Treppe, über die John Cleese mordend emporstieg, war quasi 1:1 vorhanden – 43 Jahre später

Beim Ton der alten Blu-ray von Die Ritter der Kokosnuss bekam man bisher Dolby Digital 5.1 fürs Deutsche und DTS-HD-Master 5.1 sowie eine Original-Mono-Fassung fürs Englische. Nehmen wir uns zunächst die Synchro vor, so sind die Defizite gut hörbar. Denn die deutsche Mehrkanalspur weist in den Dialogen hörbare Filterungen und Schwankungen auf. Das ist über die Jahre und unterschiedliche Veröffentlichungen vermutlich nicht besser geworden und leider nicht zu verleugnen. Man hört deutlich, dass hier mehrfach komprimiert wurde, während unterliegend die S-Laute dennoch etwas unangenehm zischeln. Gegenüber der englischen Fassung ist der Tiefbass auch etwas weniger prägnant und druckvoll eingepegelt. Wobei man überrascht sein darf, dass bei den vereinzelten Explosionen und der Aktion durch die heilige Handgranate tatsächlich so etwas wie Druck erzeugt wird. Dennoch: Gegen die deutsche Fassung ist die englische DTS-HD-MA-Fassung ein kleiner Schatz. Die Dialoge sind ohne jede Kompression und bleiben jederzeit verständlich und dynamisch. Außerdem ist die Offenheit der Surroundkulisse authentischer und angenehmer. Der Tiefbass langt mehr zu und auch die Surroundkulisse wirkt offener.

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Bild- und Tonqualität UHD

Einer der vergessenen Ritter der Tafelrunde

Die Ritter der Kokosnuss wurde natürlich analog gefilmt. Genutzt wurde die Arriflex 35BL, die erste geräuschlose 35-mm-Kamera, die bei den Olympischen Spielen 1972 in München für Furore gesorgt hatte. Prominente Kollegen wie Kubrick (für Shining) oder Lucas (für Die Rückkehr der Jedi-Ritter) nutzten sie ebenfalls. Und vermutlich konnte Kameramann Terry Bedford auch mit frischem Filmmaterial drehen, nachdem er die von Produzent Forstarter gebraucht eingekauften, sechs Jahre alten Filmrollen vor Zorn in einen Bach geworfen hatte. Auch wenn man das bei der Sequenz nach 62’15 anzweifeln könnte, da auch die UHD Blu-ray dort das Bild einer Kopie einer Kopie einer Kopie zu zeigen scheint. Womit wir bei der sicherlich interessantesten Frage angekommen sind: Handelt es sich bei der 4K-Disk wirklich um ein Master, das auf einem frischen 4K-Scan basiert? Anbieter Sony schreibt von einer 4K-Restauration des Films. Das kann allerdings alles bedeuten – inklusive eines Upscales vom bisherigen Master. Das Problem, das sich hier während des Schauens ergibt: Das Filmmaterial ist vom Ursprung her einfach zu schwach, um ernsthaft einen Auflösungsunterschied erkennen zu können. Dazu kommt, dass das Framing bei einigen Einstellungen zwar anders ist, aber weitgehend minimal von jenem der Blu-ray abweicht. In wenigen Einstellungen ist es mal deutlicher. Dies lässt zwei Vermutungen zu: Entweder wurde für die 4K-Disk kein 4K-Scan vorgenommen oder die alte Blu-ray basierte bereits auf einem solchen. Beides kann ich nicht mit Sicherheit beantworten. Was gesichert gesagt werden kann, ist, dass Sony ein HDR10- und Dolby-Vision-Grading implementiert hat. Natürlich inklusive eines im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraums. Schaut man sich das Ergebnis an, so wurde ein Mangel der Blu-ray definitiv beseitigt. Wo die Full-HD-Variante durchgängig milchig wirkt, ist die Kontrastierung bei der 4K-Scheibe dynamischer. Die Kontraste sind steiler gesetzt, sodass Schwarz knackiger ist und das Bild erscheint, als hätte man einen leichten Schleier von ihm gelüftet. Hinzu kommt das HDR-Grading, das helle Bereiche und Reflexionen prägnanter und wirkungsvoller erscheinen lässt. Dadurch wirken die Außenaufnahmen lebendiger und frischer. Das gilt auch für das etwas grünere Gras. Wobei Farben sich nicht maßgeblich von jenen der Blu-ray unterscheiden. Die Hauttöne wirken etwas neutraler und auch im Himmel sind Wolken etwas weißer, vermeiden den ganz dezenten Magentastich der Blu-ray. Wirklich mehr Auflösung ist, wie oben gesagt, kaum auszumachen. Das, was man hier etwas klarer erkennt, ist durch das bessere Encoding und den höheren Kontrastumfang bedingt. Die grobe Körnung des Ausgangsmaterials wird nun authentischer eingefangen und ist zu keiner Zeit gefiltert oder per KI verändert. Die Ritter der Kokosnuss ist und bleibt ein optisch unperfekter, oft rauer und schmuddelig wirkender Film. Das ändert die 4K-Scheibe nicht und, seien wir ehrlich: Das wollen wir Fans auch gar nicht verändert wissen.

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Blu-ray (4’20): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der meist trüben Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD Blu-ray kontrastreicher eingestellt.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die Körnung der Blu-ray war etwas gröber und verwaschener.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk zeigt die Körnung so authentisch wie möglich.

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Blu-ray (7’15): (Slider ganz nach rechts): Gut zu sehen, dass die doch sehr gräulich-trübe Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … über die HDR-Scheibe kontrastreicher und strahlender ist.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die Aufnahme ist zwar ausgangsseitig bereits unscharf …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … doch die 4K-Disk wirkt etwas griffiger – bedingt durch die Kontrastanhebung und das bessere Encoding.

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Blu-ray (13’39): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Auch die rote Farbe …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … auf dem Fummel des Schwarzen Ritters kommt strahlender rüber.

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Blu-ray (13’39): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Subjektiv wirkt die Blu-ray weniger scharf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Doch auch hier sind bereits Encoding und Kontrastanhebung dafür verantwortlich. Ob hier wirklich ein 4K-Scan vom Originalnegativ vorgenommen wurde, ist zumindest fraglich.

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Blu-ray (20’34): (Slider ganz nach rechts): Die Wolken waren bei der BD etwas magentalastig.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe zeigt sie neutraler. Dies ist im Übrigen eine der wenigen Szenen, die sich im Framing deutlich von der Blu-ray unterscheiden, während die meisten kaum wahrnehmbar anders sind.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (24’35): (Slider ganz nach rechts): Der Heilige Gral …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist etwas farbkräftiger.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Und das Encoding arbeitet die Körnung …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … über die 4K-Disk besser raus.

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Blu-ray (34’54): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (41’06): (Slider ganz nach rechts): Die Szene, die in der “Near-Theatrical”-Version fehlt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Untertitel wurden gegenüber der alten Blu-ray leicht verändert.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (54’23): (Slider ganz nach rechts): Schauen wir noch mal näher auf das Kettenhemd
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist es schon etwas feiner. Aber ob hier wirklich natives 4K vorliegt? Ich vermag es nicht zu beurteilen.

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Blu-ray (67’08): (Slider ganz nach rechts): Besonders rauchhaltige Szenen (und davon gibt’s bei Rauch-Fan Gilliam einige) lassen die alte BD oft trüb-milchig erscheinen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Disk ist hier maßgeblich kontrastreicher.

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Die Kompression der Blu-ray lässt Macroblocking-Probleme im Feuer erkennen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das ist der 4K-Disk selbstverständlich fremd. Sie löst hier souverän auf.

“Hör zu: Fremde Weiber, die in irgendwelchen Tümpeln hocken, sind keine Basis für irgendein Regierungssystem.”

Es gibt zwei Veränderungen beim Ton von Die Ritter der Kokosnuss was die beiden für uns wichtigen Sprachen angeht. Die deutsche Fassung kommt nun mit einem DTS-HD-Master-Codec, während es fürs Englische zusätzlich Dolby Atmos gibt. Dass ein verlustfreier Codec nicht zwingend anders klingt, wenn man dieselbe Tonspur hineinlegt, zeigt sich hier: Die DTS-HD-MA-Fassung ist absolut identisch mit der bisherigen Dolby-Digital-Version der alten Blu-ray. Die Synchro erfährt also kein Qualitätsupgrade. Beim Dolby-Atmos-Sound der englischen Fassung sieht das etwas anders aus. Hier wurde durchaus noch einmal Hand angelegt. Während der Centerkanal und die Mainspeaker noch mit praktisch identischem Signal aufwarten, gab’s bereits für die regulären Surrounds ein wenig mehr Atmosphäre. So legte man Dialoge leicht nachhallend auf die Rears und hört von dort auch leise Vogelgezwitscher. Dem Tiefbass gab man in den wenigen prägnanten Szenen (Explosion der heiligen Handgranate auf drei, nicht mehr, nicht weniger … ähm, Verzeihung, bei 74’50) etwas mehr Definition und Bums mit, was im Verbund mit der etwas weitläufigeren Räumlichkeit für mehr Immersion sorgt. Hören wir uns auf der Höhen-Ebene um, so beginnt es nach den Credits mit heulenden Windgeräusche, während Artus durch den Nebel angeritten kommt. Während der nächsten Minuten gibt es dann immer mal wieder eine dezente Beimischung des Scores von oben. Beispielsweise beim Ritt in den Wald zum Schwarzen Ritter nach 12 Minuten. Nach 24 Minuten hören wir dann Gottes Stimme aus dem Himmel, wobei das noch deutlich präsenter hätte nach oben gemischt werden dürfen, denn der langbärtige Auftraggeber spricht nun mal direkt von oben auf die Ritter. Die Fanfaren der Filmmusik kommen kurze Zeit später wesentlich lauter aus den Heights. Das hätte gerne anders herum sein dürfen. Richtig klasse sind hingegen die Tiergeräusche jener bemitleidenswerter Viecher, die nach knapp 28 Minuten von der Burg geworfen werden. Richtig satt ist dann das Gewitter nach 36 Minuten, das offenbart, dass hier durchaus dedizierte 3D-Sounds gesetzt wurden. So wie auch nach 70 Minuten der Jumpscare-Soundeffekt, wenn die Runde an die Höhle des Löwen – Verzeihung: Kaninchen herantritt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es den bekannten DTS-HD-Master-Ton fürs Original ebenso auch auf der Disk gibt, wie den Original Mono-Ton, der bereits auf der bisherigen Blu-ray war.

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Bonusmaterial

Terry Gilliams Animationen sind ebenso frech wie sie Kultstatus haben

Auf der 4K-Disk liegt zum einen das neue Featurette “‘Tis But a Tribute: 50 Years of Holy Grail” vor, das in 15 Minuten zahlreiche Komiker und britische TV-Stars zu Wort kommen lässt, die allesamt schon beim Gedanken an den Film zu lachen beginnen. Außerdem hat man hier noch die “Near-Theatrical Version of the Film” untergebracht. Jene Fassung, die um die rund 25 Sekunden kürzer ist, in denen Dingo auf Castle Anthrax den Zuschauer fragt, ob man diese Szene nun im Film lassen oder schneiden sollte. Es handelt sich quasi um die ursprüngliche Kinofassung, die aber bereits für die ersten Videoveröffentlichungen um eben jene Szene ergänzt wurde. Seither liegt diese im englischen Original mit Untertiteln vor und ist auch hier die Fassung, die auf der Blu-ray und der 4K-Blu-ray als Main-Feature zu sehen ist. Die “Near-Theatrical”-Bonus-Filmfassung liegt nur in HD und im englischen Ton vor. Der relevante Anteil an Extras ist dann auf der Blu-ray zu finden und nahezu identisch mit jenem der bisherigen Blu-ray. Allerdings hat man das seinerzeit noch als innovativ empfundene Feature, das man mit einem Tablet abrufen konnte sowie die BD-Live-Funktionen rausgeworfen, dafür aber das höchst unterhaltsame Q&A vom Tribeca Film Festival 2015 integriert. Zum damals 40. Jubiläum des trafen sich die lebenden Pythons ließen den Moderator des Abends mit ihrem unnachahmlichen Anarcho-Humor und -verhalten gleich mehrfach auflaufen – ein Mustsee! Darüber hinaus gibt es zwei Audiokommentare. Einen davon halten die beiden Terrys, den anderen John, Eric und Michael. Ein Featurette über die Drehorte (25 Jahre später), ein Lehrfilm über den Gebrauch von Kokosnüssen sowie nicht verwendete Animationen und Outtakes gesellen sich hinzu. Ebenso drei “sinnlose” Lieder zum Mitsingen, eine Fotogalerie und Ausschnitte aus einer BBC-Filmnacht (was eigentlich ein Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten ist). Die japanische Version liefert zwei Szenen des Films in der japanischen Fassung und “Lego Knights” lässt die Brick-Figuren den berühmten Spamalot-Tanz tanzen.

Fazit

Monty Python’s Ritter der Kokosnuss hat auch 50 Jahre nach seiner Premiere nichts von seinem anarchischen Witz, seinem Kultfaktor und seiner Zitatvorlage verloren. Bei Freunden des britischen Humors (wie mir) wird das Werk der Komikertruppe auf ewig in der Top-Fünf-Bestenliste stehen und es vergeht nach wie vor keine Party, bei der mir nicht irgendwann ein Zitat des Films aus dem Mund fällt. Dass die 4K-Scheibe nicht in exorbitante Schärfe- und Detailtiefe-Referenzen vordringt, darf man als Fan verschmerzen. Es würde auch eigentlich nicht zur Atmosphäre passen. Immerhin hat man mit einer Kontraststeigerung und dem schöneren, weil homogeneren Korn zwei Dinge verbessert, die den Film plastischer und dreidimensionaler erscheinen lassen, ohne seine Low-Budget-Herkunft zu verleugnen. Beim Ton hätte man sich für die Synchro einen Gang in die Archive gewünscht, um etwas Besseres geliefert zu bekommen. Da es aber ein internationaler Release ist, war die Erfüllung dieser Hoffnung ohnehin eher unwahrscheinlicher Natur. Da hier eigentlich der O-Ton Pflicht ist, darf man sich über eine Atmos-Spur freuen, die durchaus mehr Räumlichkeit liefert und an passenden Stellen die Heights integriert.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD (2012/2025): 60%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 55%

Tonqualität BD (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 75%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%

Bonusmaterial: 100%
Film: 100%

Anbieter: Sony Pictures
Land/Jahr: GB 1975
Regie: Terry Jones, Terry Gilliam
Darsteller: Terry Gilliam, Terry Jones, Eric Idle, Michael Palin, John Cleese, Graham Chapman, Carol Cleveland, Connie Booth
Tonformate BD (2012): dts-HD-Master 5.1: en // Dolby Digital 5.1: de
Tonformate BD/UHD (2025): Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // DTS HD-Master 5.1: de, en // Mono 2.0: en
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,66:1
Laufzeit: 92
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 587 Nit
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Sony Pictures)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern” zu verfälschen.

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13 Kommentare
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Andre A
Andre A
23/08/2025 08:20

Mich würde sehr interessieren wieso im deutschen jeder Charakter seine eigene Synchronstimme bekommen hat.
In meiner Jugend hat das dafür gesorgt, dass ich nach und nach erst gecheckt habe, wer denn alles von den gleichen Schauspielern gespielt wurde.

Ralph
Ralph
22/08/2025 15:18

Wer sich hier bei John Cleese als Lancelot und Michael Palin als Galahad auf den Schenkel klopft, dem sei dringend auch angeraten:
“Ein Fisch namens Wanda” – da spielt Cleese den spießigen Archie und Palin den stotternden Ken – göttlich!
Und Kevin Kline den Nietzsche-zitierenden Otto, der sich Duft saugend mit dem Stiefel der schicken Curtis auspeitscht “Le due grandi cupole del cattedrale di Milano” … (:-))

Ralph
Ralph
22/08/2025 14:04

… und wisst Ihr, dass die Darstellertruppe mehrfach in Pubs aufeinander eingeklopft hat, nachdem sie nach Ale-Genuss alle stramm waren?

Ralph
Ralph
22/08/2025 13:42

… und trinkt einen eiskalten Ouzo dazu, oder zwei, oder drei …

Ralph
Ralph
22/08/2025 14:46
Reply to  timowolters

(:-))

DC_Cinema
23/08/2025 16:34
Reply to  timowolters

Die Fünf scheidet völlig aus.

Ralph
Ralph
22/08/2025 13:31

Kühe und Enten als Wurfgeschosse über die Franzmann-Burgbrüstung …
Wir hatten mal ein befreundetes Pärchen zur VHS-Vorführung zu Gast, die verzogen beide die ganze Zeit keine Miene. Das fanden wir, nachdem sie weg waren, noch lustiger … (:-))
Was will ich sagen?
Die deutsche Syncro ist der Hammer und eingelasert in meinem Kopf – da kann auch ich köstliche Passagen auswendig, völlig wurscht ob der britische Ton besser ist und hier oder da mehr Bässe anbietet.
Es gibt Filme wie z.B. Das Leben des Brian, Chicken Run, Wall-E, Willkommen bei den Sch´tis oder eben dieser Die Ritter der Kokosnuss, bei denen ist der Wortwitz der Bringer – und exzellenter MasterSound ein nettes Guzzle, aber für mich ausnahmsweise nicht zwingend.
Wer den Streifen nicht kennt … –> eine klare Empfehlung für den gesellig-lustigen Abend!

Simon
Simon
22/08/2025 11:55

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amano
amano
20/08/2025 22:00

Alles was ich bei dem Film als Upgrade erhofft hatte, ist nicht eingetreten. Auch ich würde beim Film sagen, dass das derselbe Scan ist.
Selbst bei einem 1:1 Videstream auf Blu Ray hätte ich wegen der Near Theatre Version ein Upgrade gemacht. Aber dass selbst hier gespart wurde ist unverständlich. Gerade die Sachsen und Franzosen würden profitieren? Ja dann lassen wir das natürlich auf angelsächsisch.

Helmut
Helmut
18/08/2025 21:07

Danke. Und der Name der nächsten MP -4K Veröffentlichung soll sein “Brian”, was so viel heißt wie “Brian”

Kisi
Kisi
16/08/2025 14:13

Danke für deine Kritik zu einem super Film . schade das es heute nicht mehr solche Filme gibt. Hoffe es kommt noch eine normale Version da ich kein Steel brauche .