4K Blu-ray Review


OT: Jurassic World: Rebirth


10 mit sechs Nullen
Reboot #2. Aktuell mit Problemen bei der deutschen Tonspur!
UPDATE zum Tonproblem:
Der Fehler konnte zwischenzeitlich identifiziert und behoben werden, so dass die Produktion fehlerfreier Discs bereits in Vorbereitung ist.
Betroffen sind ausschließlich Discs mit folgenden Nummern, diese finden Sie unter dem Universal-Logo auf der Disc:
Blu-ray: UPB1-1028383R0 (Produkt EAN: 5053083270964 oder 5053083271411)
4K UHD: UPK1-1028383R0 (Produkt EAN: 5053083270971 oder 5053083271411)
Falls Ihre Disc betroffen ist, bieten wir Ihnen einen unkomplizierten Disc-Austausch an:
Bitte senden Sie hierfür eine E-Mail mit einer Kopie Ihres Kaufbeleges (max. 1 MB) und Ihrer vollständigen Postadresse an: info@universal-pictures.de
Sobald die korrigierten Discs verfügbar sind, senden wir Ihnen Ersatz zu. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Disc ersetzt wird.
Falls Ihre Disc nicht betroffen ist, empfehlen wir, die Firmware Ihres Abspielgeräts zu aktualisieren, um die bestmögliche Wiedergabe zu gewährleisten.
Wir danken Ihnen sehr für Ihre Geduld und Ihr Verständnis, Ihr Filmerlebnis liegt uns sehr am Herzen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Universal Pictures Germany Team
Inhalt

32 Jahre nachdem ein gewisser John Hammond mit seinen Wissenschaftlern die Dinos zum Leben erweckt hat, ist das Interesse an den prähistorischen Lebewesen dem Alltag gewichen und es gibt neben ein paar traurigen Resten in der Zivilisation nur noch ein Band am Äquator, wo man die Spezies unberührt antreffen kann. Ein Bereich, an den kein Mensch reisen darf – zumindest nicht, wenn er nicht große Probleme bekommen möchte. Und Martin Krebs möchte Probleme bekommen. Oder sie zumindest ignorieren. Denn sein Brötchen- und Geldgeber, das Pharmaunternehmen ParkerGenix, hat Großes vor. Mit den Dinos. Oder besser: mit deren DNA. Gerne möchte man ein Mittel gegen Herzkrankheiten aus der genetischen Struktur der Dinosaurier generieren. Um an die größten Vertreter der unterschiedlichen Spezies der See-, Luft- und Landsaurier zu kommen, heuert Krebs die Ex-Militäragentin Zora Bennett und den Paläontologen Dr. Henry Loomis an. Gemeinsam mit Zoras Kameraden Bobby Atwater und Duncan Kincaid steuert man Richtung Äquator und liest zunächst ein paar Schiffbrüchige auf, die unvorsichtigerweise ins Gebiet des Mosasaurus gelangten und von selbigem des Bootes sowie einer Lebensperspektive beraubt wurden. Die auf diese Weise bunt zusammengewürfelte Truppe schafft es, eine weitere Begegnung mit dem Monstrum der Meere zu überleben, und kann sogar eine Probe von ihm nehmen. Doch das, was sie auf dem Wasser erleben, ist nichts gegen das, was sie an Land erwartet …

Schon nach dem kultigen Jurassic Park von 1993 begann die Diskussion: Wie hält man das Dino-Erlebnis frisch, ohne sich selbst lächerlich zu machen? Vergessene Welt und Jurassic Park III zeigten erste Risse: mehr Action, weniger wissenschaftlicher Sinn, mehr Effekte, weniger Fabel. Als dann 2015 mit Jurassic World das Reboot startete, versprach man, den Mythos zu erneuern. Doch über die drei World-Filme hinweg sank die Qualität spürbar. Zuschauer und Kritiker bemängelten zunehmend Logikmängel, übertriebene CGI, schwache Charaktere und das Gefühl von „größer = besser”. Besonders Jurassic World: Ein neues Zeitalter, der sechste Film der Reihe, wurde vielfach als Tiefpunkt gesehen. Rotten-Tomatoes-Score: etwa 34 %, Kritiker sprachen vom schlechtesten Film des Franchise bislang, mit zu vielen Figuren, zu wenig Erzählfokus, und einer Dinosaurier-Show ohne echten Nerv. Vor diesem Hintergrund erscheint Jurassic World: Die Wiedergeburt fast wie ein Neuanfang oder zumindest eine Antwort auf die Überladenheit der World-Trilogie. Es nimmt sich zurück, erinnert stilistisch mehr an Spielberg, zeigt mehr echte Sets und Locations, arbeitet wieder mit Panavision-Kameras und anamorphotischen Linsen – alles Dinge, die in den letzten Fortsetzungen mehr und mehr im Dienst bombastischer Action verwässert wurden. Und mit der Besetzung von Gareth Edwards durfte man durchaus Hoffnung haben, dass es einen echten und überzeugenden Neustart geben wird. Kein Wunder dann auch dass sein Jurassic World: Die Wiedergeburt stark horrorlastig beginnt. Nicht nur visuell mit einem Dinosaurier, dessen Kopf im roten Nebel schon fast wie ein Alien aus Gigers Schmiede wirkt und sich auch direkt mal einen Wissenschaftler einverleibt. Nein, auch der Score schlägt gruselige und dramatischere Töne an. Das gilt für den zweiten Angriff eines Dinos nach 30 Minuten ebenfalls, dessen Attacke an jene aus Der weiße Hai erinnert.

Ohnehin ist die Fahrt übers Wasser bis an Land ziemlich verlustreich und sogar blutig. Dazu zählt auch ein ziemlich unappetitlich ausgeweideter Dino nach 81 Minuten, um den die Fliegen nur so schwärmen. Auch ein T-Rex stellt endlich wieder die Bedrohung dar, die wir aus dem ersten Teil kennen: Jurassic World: Die Wiedergeburt lässt den gefürchtetsten aller Saurier in einer beeindruckenden Flusssequenz auf die schiffbrüchige Familie los. Edwards schlägt hier also durchweg eine andere Marschrichtung ein als es vor allem seine drei Jurassic-World-Vorgänger taten. Der Godzilla-Regisseur ist zwar versiert im Umgang mit episch angelegten Monsterfilmen, was er mit seinem US-Kaiju-Reboot vor gut zehn Jahren bewiesen hat, doch in Jurassic World: Die Wiedergeburt lässt er es bewusst kleiner angehen. Der Gigantismus der drei vorherigen Filme ist damit passé. Und auch wenn das Szenario auf einer nicht ganz kleinen Insel angesiedelt ist, nimmt er sich Zeit, bis er seine Urwesen in voller Größe und bei Sonnenlicht präsentiert. Diese Rückbesinnung tut dem Franchise merklich gut. Es kann aber auch sein, dass es 73 Minuten benötigt, bis eines der ganz großen Tiere in voller Größe auf dem Bildschirm erscheint, weil speziell dessen tricktechnische Realisierung gruselig geraten ist. Der wasauchimmer (ich müsste meinen Sohn fragen) Langhals, der sich dort vor dem Himmel abhebt, sieht schlechter getrickst aus als die Brachiosaurus-Pendants aus Jurassic Park, die Sam Neill mit offenem Mund anstarrte. Während sich auf deren Lederhaut zwar etwas mehr Dynamik abspielt, sehen Bewegungen und Interaktion mit dem Hintergrund sichtbar schwächer aus als die Tricks von vor 32! Jahren. Das ist insbesondere deshalb ärgerlich, weil Edwards ansonsten viel auf praktische Sets setzt und CGIs, wo möglich, vermeidet. Anhand derart misslungener Computertricks fragt sich aber zunehmend, ob die VFX-Studios sich das große Geld mittlerweile einstreichen, auch wenn sie halbgare Arbeit abliefern. Mit rund 180 Mio. Dollar Budget war Die Wiedergeburt alles andere als ein günstiger Film. Und mit Ausnahme von Scarlett Johansson ist keiner der Darsteller überbezahlt. Glücklicherweise ist speziell dieser Moment auch schnell wieder rum und die weiteren Konfrontationen mit den Flugsauriern geraten wesentlich überzeugender. Und man muss konstatieren, dass es gut tut, dass die Reihe sich mit ihrem siebten Film wesentlich stärker am Original (und vielleicht am dritten Teil) orientiert. Es war an der Zeit, das Alberne der beiden direkten Vorgänger mal über Bord zu werfen und mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit zurückzubringen.

Dass dabei trotz der Rückkehr des Original-Drehbuchautoren David Koepp keine wirklich originelle Geschichte rausgekommen ist, muss man allerdings akzeptieren. Weder gibt’s hier irgendwelche Überraschungen, noch ist die enthaltene Pharma- und Gentechnikkritik originell verpackt. Wer der Story folgen will, muss nicht mal die Dialoge hören, um nachvollziehen zu können, was hier geschieht. Das kann man bemängeln oder aber sich vollkommen auf das Eskapistische einlassen. Gefühlt will Jurassic World: Die Wiedergeburt nur unterhalten und keine großen Diskussionen auslösen. Und Unterhaltung kann er schon ganz gut. Speziell zum (nächtlichen) Ende hin wird es äußerst packend und intensiv. Die versammelten Protagonisten werden ohne große Möglichkeit der Gegenwehr aus allen Ecken und Enden in die Enge getrieben, was durch die bedrohlichen Flugsaurier-Hybride ähnlich beängstigend wirkt wie bei den Raptoren im Originalfilm. Dass der D-Rex dann noch mal ziemlich blutig zupacken darf, schließt den Kreis zum Intro des Films. Trotzdem der Film fast von der ersten Szene an die Zähne zeigt, geht es aber nicht nur ums Blut und die Dinosaurier. Auch schauspielerisch versucht Wiedergeburt Boden gutzumachen gegen die Kritik der letzten Filme. Darstellerisch war es sicher eine Überraschung, dass Scarlett Johansson mit von der Partie ist. Aber vermutlich hat man ihr eine ähnliche Zahl geboten wie Martin Krebs ihrem Film-Alter-Ego. Sei’s drum: Johansson macht ihren Job gut und überzeugt vor allem durch einen ungewohnten Sarkasmus, der dem Film guttut und ihr ganz wunderbar steht. Sie schafft es tatsächlich auch, der integrierten Lovestory-Light Charme und Nachvollziehbarkeit zu verpassen, ohne knietief in Kitsch abzudriften – das darf man bei einem Franchise-Film wie diesem auch mal lobend erwähnen. Rupert Friend, den viele vielleicht noch als Peter Quinn aus Homeland kennen, darf einen angemessen intriganten Fiesling geben, und der Joko-Winterscheidt-Verschnitt Jonathan Bailey gibt den jüngeren Dr. Alan Grant, der ebenso staunend vor einem Langhals-Saurier auf die Knie geht wie einst Sam Neill. Was allerdings schade ist: Gareth Edwards hat bei Godzilla, Rogue One und vor allem zuletzt mit The Creator bewiesen, dass er Filmen seinen eigenen Stempel aufdrücken kann. In Jurassic World: Die Wiedergeburt reduziert sich das auf die oben angesprochene Horrorstimmung, ansonsten hätte der Film inszenatorisch auch von jedem anderen Regisseur sein können.

Neben den genannten positiven Aspekten des Films gibt es aber auch zahlreiche nervtötende Dinge. Dass Zora gefühlt eine Ewigkeit braucht, um den Probenpfeil Richtung Mosasaurus abzufeiern, wirkt dermaßen gewollt und konstruiert, dass es kracht. Das Verhalten von Ed Skreins Charakter beim Angriff der Spinosaurier provoziert die Frage, wozu man ihn überhaupt besetzt hat und die Tatsache, dass einige Figuren erst einmal völlig regungslos bleiben, während direkt nebenan die Hölle losbricht und man zur Hilfe eilen könnte, wirkt ziemlich befremdlich. Ganz zu schweigen von der Frage, wie die Forschungsinsel, auf der man genetische Manipulationen an den Dinos vornimmt, so krass untergesichert sein kann. Der eklatanteste Mangel dürfte aber sicher sein, dass nach den Ereignissen von Ein neues Zeitalter lediglich fünf Jahren vergangen sind. Ein einziger erklärender Satz auf schwarzem Hintergrund muss reichen, um nachvollziehen zu können, wie die Dinos in so kurzer Zeit wieder (fast) komplett aus den von Menschen bewohnten Gebieten verschwunden sind. Das wirkt allzu willkürlich. Noch unschlüssiger wird das, wenn man bedenkt, dass im Vorgänger Velosiraptoren in Schneegebieten überlebten und massives Anpassungsvermögen offenbart haben. Bei einem Budget von 225 Mio. Dollar wäre sicherlich eine kleine animierte Sequenz möglich gewesen, in der man das etwas schlüssiger und nachvollziehbarer hätte zusammenfassen können.
Bild- und Tonqualität BD

Wie unten im Kapitel Bildqualität UHD näher beschrieben, ist Jurassic World: Die Wiedergeburt mit analogen Kameras gedreht worden. Das sieht man dem Film von Beginn und durchweg an. Die Dynamik, die man hier zu Gesicht bekommt, ist typisch für Filmmaterial und die kräftigen, warmen Farben ebenso. Was die Hauttöne angeht, so kennt man dieses warme und sehr gebräunte Aussehen, was im Falle von Scarlett Johansson und Rupert Friend zu Beginn allerdings Züge annimmt, die man sonst nur von einem gewissen US-Präsidenten kennt. Das ist schon arg orange auf ihren Gesichtern. Helle Bereiche überstrahlen gerne mal, während harte Kontraste zu Beginn auch mal ganz leicht fürs Absaufen von Details in Schatten sorgen. Andererseits ist der Filmlook aus heutiger Sicht auch etwas Besonderes und Herausstechendes. Ich mag dieses Analoge sehr gerne. Die Blu-ray arbeitet zudem die Körnung einigermaßen gut heraus, hätte aber noch etwas besser encodiert sein dürfen. In neblig-dunklen Szenen wird es schon mal etwas grober, aber Artefakte oder Banding sind zumindest kein Thema.

Ein dickes Lob an Universal (zunächst) für die Integration einer deutschen und englischen Dolby-Atmos-Tonspur bei Die Wiedergeburt bereits für die Blu-ray. Hören wir uns diese zunächst auf der regulären Ebene an, so weiß sie im unteren Frequenzbereich immer wieder zu überzeugen. Schon von der ersten Sekunde an sitzt man hier mittendrin, wenn man die Dschungelgeräusche von überall hört, irgendein potenter Dino im Hintergrund leise rumort und dann der Helikopter auf die Kamera zufliegt. Auch die Sounds im Labor nach drei Minuten sorgen für eine äußerst immersive und im Verbund mit dem D-Rex beeindruckend-dynamische Vorstellung. Etwas irritierend dünn und ungelenk auf Auto-Innenraum getrimmt, ist der erste Dialog zwischen Rupert Friend und Scarlet Johansson nach sieben Minuten. Das klingt, gelinde gesagt, sch…lecht. Sobald die Darsteller im Freien miteinander sprechen, wird es zwar besser, weil atmosphärisch gefühlt korrekter, aber ein gewisses Rauschen und Zischen ist den deutschen Dialogen nicht abzusprechen. Gerade Johanssons angestammte Synchronstimme Luise Helm klingt ungewohnt fragil. Das ist insbesondere deshalb schade, weil Sounddesign und Umsetzung auf der Disk ansonsten Referenzqualität erreichen. Wenn der Mosasaurus nach 29’30 das Segelboot rammt, sitzt man definitiv aufrecht vor dem Screen, und beim Kreischen des T-Rex nach 85’36 prüft man im Anschluss den Sitz seiner Fönfrisur. Der Bass bei 40’42 oder 86’12 gerät außerdem wirklich unanständig fett und mischt das potente Heimkino ordentlich auf. Am meisten Spaß machten mir aber die atmosphärischen Szenen. Der lebhafte Dschungel ab Minute 61’30 lässt es hier gurren und dort sirren; hier zischen und dort blubbern – das macht wirklich Spaß.

Womit wir leider auch beim Problem der Disk sind. Denn was für ein Film böte sich besser für die effektvolle Nutzung der Heights an, als ein Werk, in dem die Gegner teils haushoch sind und der Dschungel allgegenwärtig? Und im Grunde gäbe es nichts zu meckern, denn spätestens mit dem Ankommen auf der Insel gibt es eben während dieser atmosphärischen Szene nach 61’30 eine für rund drei Minuten lang aktive Dschungelstimmung, die richtig Laune macht. Zuvor gibt es einzelne 3D-Sounds nach 3’40 (Sirenen), sechs Minuten (Helikopter), 38’15 (Signalpistole), 40’40 (Sirene), 44’34 (Abschuss der Probenkapsel) oder eine quakende Echse bei 59’29. Das „im Grunde“ schließt aber eine Bedingung ein. Und die ist: Das Genannte gilt ausschließlich für den O-Ton in Englisch. Denn der deutsche Atmos-Sound nutzt die Heights lediglich für den Score. Die komplette Geräuschebene fehlt dort oben, ist dafür über das reguläre Surroundumfeld zu hören. Wenn sich nicht jemand was dabei gedacht hat, was angezweifelt werden darf, ist hier ein Masteringfehler passiert, der für deutsche Kunden und Synchronfans maximal ärgerlich ist. Ich habe dieses Problem dem Anbieter kommuniziert. Eventuell gibt es hier eine Möglichkeit nachzubessern.
Also machen wir weiter mit den „fehlenden“ Sounds, die im Moment nur der O-Ton-Fan genießen darf. Nach rund 76 Minuten sind das die heulenden Geräusche der Langhälse, das Raunen nach 76’13 sowie der Kapselschuss nach 76’36. Zwei Minuten später öffnet sich der Dschungel wieder mit zahlreichen exotischen Tiergeräuschen, und bei 84’16 düst ein Flugsaurier übers Geschehen. Während des T-Rex-Angriffs gibt es dessen Grollen nach 86’55 und noch mal intensiv und bedrohlich bei 87’14. Bei Minute 92, 95’57 und ab 96’41 gibt’s dann erneut (teils sehr heftige) Flugsauriersounds und als atmosphärisches Gegenstück zum Dinogekreisch bekommen wir bei 104’40 gut ortbare Lampenflackergeräusche. Die jedoch eine Minute später wieder durch einen trampelnden Dino abgelöst werden. Während der Auseinandersetzung mit den Flugdinos in diesen Szenen gibt es zahlreiche 3D-Sounds, die dann nach knapp 109 Minuten durch Helikoptergeräusche abgelöst werden. Immer wieder kommen dann Actiongeräusche von oben, die im Überfahren des Jeeps nach 113 Minuten ihren dynamischen und effektvollen Höhepunkt haben. Während der folgenden sieben Minuten dominiert dann der „Endgegner“ aus den Heights und darf dort einige Male seine wuchtige Stimme erklingen lassen, während der Tiefbass dazu ordentlich rumort.
Bild- und Tonqualität UHD

So unterschiedlich kann’s zugehen, bei der Arbeit für diesen Blog und an neuen Filmen. Hat man eben noch das glasklare, rasiermesserscharfe und absolut ruhige Digitalbild von F1 besprochen, sieht man schon in der ersten Szene von Jurassic World: Die Wiedergeburt, dass Gareth Edwards und sein Kameramann John Mathieson sich für den Dreh mit analogen Filmkameras entschieden haben. Zum Einsatz kamen hier die Arriflex 235 sowie die Panavision Panaflex Millennium XL2. Gedreht wurde auf 35-mm-Filmmaterial und das mit den VFX verheiratete Gesamtmaterial bekam ein 4K-DI spendiert, das als Grundlage für die UHD Blu-ray dient. Der etwas weichere Look passt sich damit dem an, was die Reihe (fast) durchweg ausmachte. Denn mit Ausnahme von Jurassic World: Das gefallene Königreich, der digital gedreht wurde, setzte auch Colin Trevorrow für den vierten und sechsten Teil auf analoge Geräte. Universal gradete den siebten Film des Franchise nun mit HDR10 und Dolby Vision sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Allerdings ist die 4K-Disk zunächst vor allem sichtbar dunkler eingepegelt. Das ist in den hellen Tageslichtszenen okay, geht aber bereits in den dunkleren Dschungelmomenten (bspw. nach 63’35) eher in den Bereich „anstrengend“. Und das gilt sowohl für HDR10 als auch für Dolby Vision, wobei es bei Letzterem immerhin ein etwas satteres Schwarz gibt. Denn analog zur Blu-ray ist Schwarz leider nie superknackig und tendiert eher ins Gräuliche. Dolby Vision ist hier noch am besten unterwegs, während HDR10 dafür (zumindest auf meinem LG OLED ohne jegliche Kontrast-/Helligkeitsintensivierer) etwas heller wirkt. Farben sind über die 4K-Disk etwas zurückgenommener. Der Sonnenuntergang bei 35’03 ist über die Blu-ray orangebetonter, während die HDR-Scheibe hier roter und etwas tiefer in der Farbe erscheint. Das tut den über die Blu-ray arg orangefarbenen Gesichtern von Rupert Friend und Scarlet Johansson eher gut, da sie nun ein wenig mehr ins Gesundbraune tendieren. In puncto Auflösung kann die 4K-Disk ein wenig mehr Detailtiefe an Dschungelpflanzen und bei den wenigen realen Hintergründen in New York bieten, das ist allerdings nicht der größte Pluspunkt, sondern das bessere Encoding. Die UHD Blu-ray liefert das eindeutig besser eingefangene und ruhigere Filmkorn. Insbesondere Hintergründe und vor allem solche in dunkler Umgebung (bspw. 100’18) zeigen im Himmel eine viel gleichmäßigere Körnung.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dass die UHD-BD sichtbar dunkler gemastert wurde.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Menschen, Palmwedel, Strukturen auf den Oberflächen sind allesamt besser aufgelöst.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Schriften oder Details an dem Stromverteiler oben rechts. Dazu die Körnung auf der Oberfläche – alles ist sichtbar feiner.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Rot ist dazu immer ein gutes Beispiel, da die Farbe maximal schwierig in der Auflösung ist.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist zwar noch nicht perfekt, zeigt aber die Körnung besser und löst vor allem die Figur viel souveräner aus dem Rot heraus.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die HDR-Disk etwas natürlicher, weniger übersättigt (und das ist keine der extrem orangefarbenen Momente). Auch das Überstrahlen auf dem Wasser ist bei der UHD-BD nicht mehr zu sehen.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sind über die 4K-Disk dann doch deutlich klarer. Man beachte die Schrift unterhalb des “Bar & Grill”.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wird bei den farbenprächtigeren Szenen nicht allzu auffällig. Das Orange wirkt vor allem deshalb kräftiger, weil die UHD-BD dunkler ist.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Allerdngs werden die Punkte im Dino-Kragen klarer abgegrenzt abgebildet.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … und der sichtbar feiner encodierten 4K-Disk.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Während die Farbe etwas satter erscheint (aber auch aufgrund der dunkleren Abstimmung) …


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk ist souveräner in der Körnung.
Beim Ton keine Änderung: Auch hier fehlt die Geräuschatmosphäre auf den Heights beim deutschen Atmos-Sound.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial hält zunächst einmal zwei Audiokommentare bereit und liefert dazu einen alternativen (sozialkritischeren) Anfang, insgesamt zwei unveröffentlichte Szenen sowie das sechsteilige, knapp einstündige Featurette „Ein neues Zeitalter schlüpft“. Die beiden Audiokommentare teilen sich auf in einen, den Regisseur Edwards mit dem Cutter und dem Leiter der VFX eingesprochen hat, sowie einem weiteren, den er mit dem Szenenbildner und seinem Regieassistenten abhält. Alle Extras sind deutsch untertitelt.
Fazit
Ich habe lange geschwankt, an welcher Stelle ich den siebten Film des Franchise einsortiere. Tatsächlich fand ich aber vor allem die Dynamik der Darsteller und das reduzierte, sehr horrorlastige Szenario wirklich gut. So gut, dass er für mich mindestens auf der Ebene des ersten Reboot-Films spielt, vielleicht sogar eine Nuance darüber. In jedem Fall aber macht er trotz eklatanter Logiklöcher wesentlich mehr Spaß als die beiden schwachen Vorgänger. Das gilt auch für den Ton auf der regulären Ebene. Leider hatte man hier zuänchst die deutsche Atmos-Tonspur auf den Heights falsch gemixt und dort die Geräuschebene unterschlagen, was nun von Universal (siehe Einlauftext) aber behoben und im Austausch geändert wurde. Von daher: Mit gefixtem Atmos definitiv ein Soundhighlight.
Schaut gerne auch noch im YT-Review vorbei, wo es noch weitere Screenshotvergleiche und ein paar gesprochen Worte zum Ton gibt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 95%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 85%
Bonusmaterial: 70%
Film: 70%
Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2025
Regie: Gareth Edwards
Darsteller: Scarlett Johansson, Mahershala Ali, Rupert Friend, Jonathan Bailey, Manuel Garcia-Rulfo, Ed Skrein
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 134
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Universal Pictures)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professionelle Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder Ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenzgerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierte Bild”verbesserer” zu verfälschen.
Nachzüglerkommentar, meine korrigierte Disc ist dann kurz vor Weihnachten doch noch eingetroffen. Da der Film ja wahrscheinlich bald neben Gladiator 2 das Flop 5 Ranking anführt, schäm ich mich ja etwas, vielleicht lags an den niedrigen Erwartungen oder daran, dass ich den Film in Etappen von Dino- Szene zu Dino- Szene mit Unterbrechung geschaut habe, vermutlich aber an meinem fehlenden Intellekt, aber ich hatte meinen Spaß und konnte die Handlung gut ignorieren. Im Ernst- nach dem ersten Film gings doch in allen Fortsetzungen nur darum irgendwas zu erzählen als Anlass für coole Dino- Szenen. Das ging im 2. Jurassic World Film schon nach der Vulkanausbruch- Szene unter und im 3. hat man es ganz vergessen und angefangen irgendeine verquaste Story in den Mittelpunkt zu stellen, die keinen interessiert. BIld und Effekte könnten besser sein, Originalität ist ein Fremdwort und alle Kritiker haben ja eigentlich recht. Aber, hey die Mosasaurus Szenen am Anfang oder der T-Rex -Angriff am Fluss machten Spaß, die Schauplätze sahen toll aus und mir ist eigentlich auch kein Darsteller auf den S… gegangen. Der reine Fun Faktor war für mich erstmals seit dem 1. Jurassic World wieder da. Bin aber auch ein Dino Nerd seit der Kindheit, also nur begrenzt urteilsfähig.
Meine kam auch vor einer Woche.
Wird es denn noch ein Test geben von derm Ton und bewertet ?
Gruß Torsten
Die korrigierte deutsche Atmos-Tonspur ist praktisch identisch mit jener des O-Tons, bis auf die nach wie vor etwas schwächere Dialogqualität. Das heißt: Die Höhen-Ebene, die nun korrigiert wurde und vorhanden ist, entspricht jener des O-Tons. Du kannst die Bewertung vom O-Ton nehmen.
Hab mir die 4k Disc im Rahmen des Black Week Angebots gekauft und prompt eine Disc mit R0 am Ende bekommen. Sieht so aus, als ob die Angebotsaktion genutzt wird, um die fehlerhaften Restbestände zu verkaufen in der Hoffnung dass es keiner merkt. Eigentlich ist sowas nicht akzeptabel, wenn der Mangel bereits bekannt ist. Aufpassen, Leute!
Oha, bei welchem Händler?
Big A.
Dafür mit Rabatt…. Mail schicken und die Austauschdisc erbitten, fertig.
Schon geschehen. Trotzdem nicht ganz sauber
Hast du beim Anfordern der Austauschdisk evtl. auch angegeben, dass gerade der größte Händler hierzulande noch alte Disks abverkauft? Ich würde das parallel auch noch mal an meinen Kontakt weiterleiten.
Ja, hab das in meiner 1. Email direkt geschrieben. Universal hat mich in der Standardantwort dann einfach auf das online – Formular weitergeleitet. Ich hab sicherheitshalber auch den deutschen Atmos-Ton gecheckt, es ist definitiv die fehlerhafte Tonspur
Austauschdisc gestern angekommen und gleich mal getestet:
Super Atmos-Spur, viele dezidierte Höheneffekte, druckvollerer Bass und auch insgesamt größere Räumlichkeit. Bin sehr zufrieden.
Dank an Universal für die Einsicht und Reaktion!
Heute die korrigierte Austauschdisk in der Post gehabt. Zu erkennen an der auf der Disk aufgedruckten Seriennummer, welche nun mit R1 endet, anstatt mit R0.
Meine ist leider immer noch nicht da . Sehr ärgerlich da ich sie sofort beantragt hatte und eine Bestätigung von Universal hatte.
Die Disks werden definitiv kommen. Man muss leider nur etwas Geduld haben.
Hallo,
meine Austauschdisk ist gestern angekommen.
Vielen herzlichen Dank für den Hinweis zu der fehlerhaften Tonspur. Ohne diese Seite hätte ich es sicher niemals bemerkt.
Dito bei mir.
Das Color Grading ist besser als erwartet. Das Teal der Vorgänger wurde etwas zurück genommen. Man fühlt sich an Skull Island erinnert. Das war’s aber auch schon an Positivem. Die Referenzen an Jaws oder JP3 sind zudem noch ganz nett. Aber alles in allem fehlt es massiv an Charakterzeichnung und die Logiklöcher sind mittlerweile Teil des Franchise. Die Story befindet sich auf maximal B-Movie-Niveau. Auch Scarlett Johansson vermag wenig herauszureißen. Gareth Edwards hätte die Finger von dem Projekt lassen sollen. Was im Blockbuster-Bereich bei Rogue One und Godzilla noch funktioniert hat, geht hier fast völlig in die Hose. Offenbar liegt es an der Zeit und dem gegenwärtigen, desaströsen Zustand Hollywoods, dass solche Talente bei derartigen Projekten so dermaßen vergeudet werden.
Ich muss, und möchte, zugeben, dass ich zwar noch den ersten Teil des Reboots mit Chris Pratt gesehen habe, aber dann war’s das auch für mich.
Ich habe genug Filme mit-ohne Handlung gesehen, das genügt dann auch :o)
Der erste Jurassic Park war Kino pur, Dino pur und ein unfassbar toller Film. Erst im Kino, dann auf VHS und dann mit meinem ersten Dolby Pro Logic Monster Verstärker von Onkyo.
Dazu einen 6-Kopf Videorecorder von Panasonic und 5 JBL Boxen. Da bekomme ich heute noch Pipi in den Augen, wenn ich an den Sektkorken denke… Die Kenner wissen, wovon ich spreche :o)
JP II mochte ich auch sehr. Später die beiden Teile auf DVD und dann…..dann hörte es auf.
Eine der Gründe, warum mir auch diese Filme emotional so nah gingen und gehen ist, neben einem meiner Lieblingsregisseure, mittlerweile 93 Jahre alt. John Williams ist Kino!
Sehr schön beschrieben. Bei JP1 ging es mir ähnlich – dreimal im Kino gesehen.
Das dritte Mal im Provinzkino mit halb verschobenem Bild für die Hälfte des Films – untere Hälfte war oben, obere Hälfte unten – ein ganz spezielles Erlebnis.
Provinzkinos waren immer schon speziell :o)
Mal gut, dass Du den “verschobenen” Film schon vorher zweimal gesehen hast.
Wobei! Sicher, dass das Bild wirklich verschoben war? Keine Pilze vorher genascht? ;o)
Hattest Du vielleicht einen Liegesitz? Frühe 3D Vorführung?….
Off topic: Ich muss noch einer meiner MI8 Bewertung arbeiten – zieh Dich warm an!
Oha, ich ziehe warm …
Nee, keine Pilze. Jegliche bewusstseinsverändernde Maßnahmen waren mir von jeher schon völlig suspekt.
Diese Halb-Halb-Darstellung war aber sicherlich einem LSD-Trip nicht unähnlich 😀
Heute die Austauschdisk im Briefkasten :-). Bin mal gespannt
Hurra …
Ich habe soeben folgende Mail von UPHE erhalten:
Sehr geehrter Herr
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihren Hinweis zu den Tonproblemen auf der deutschsprachigen Dolby-Atmos-Spur von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr und möchten uns herzlich für Ihre Rückmeldung bedanken.
Der Fehler konnte zwischenzeitlich identifiziert und behoben werden, so dass die Produktion fehlerfreier Discs bereits in Vorbereitung ist.
Betroffen sind ausschließlich Discs mit folgenden Nummern, diese finden Sie unter dem Universal-Logo auf der Disc:
Blu-ray: UPB1-1028383R0 (Produkt EAN: 5053083270964 oder 5053083271411)
4K UHD: UPK1-1028383R0 (Produkt EAN: 5053083270971 oder 5053083271411)
Falls Ihre Disc betroffen ist, bieten wir Ihnen einen unkomplizierten Disc-Austausch an:
Bitte senden Sie hierfür eine E-Mail mit einer Kopie Ihres Kaufbeleges (max. 1 MB) und Ihrer vollständigen Postadresse an: info@universal-pictures.de
Sobald die korrigierten Discs verfügbar sind, senden wir Ihnen Ersatz zu. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Disc ersetzt wird.
Falls Ihre Disc nicht betroffen ist, empfehlen wir, die Firmware Ihres Abspielgeräts zu aktualisieren, um die bestmögliche Wiedergabe zu gewährleisten.
Wir danken Ihnen sehr für Ihre Geduld und Ihr Verständnis, Ihr Filmerlebnis liegt uns sehr am Herzen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Universal Pictures Germany Team
Gute Reaktion von Universal.
Danke für den Hinweis, gleich mal die mail geschrieben!
Danke für den Hinweis! Super Aktion. Hut ab. Ich hab da auch schon anderes erlebt.
Ich hatte Universal auch angeschrieben aber bisher keine Rückmeldung erhalten. Ich hänge mich jetzt einfach an die Sache dran.
Nochmals danke allen!
Mail lag im Spam-Ordner ♂️
Mal wieder ärgerlich. Ich schaue zwar grundsätzlich nur O-Ton, aber trotzdem werde ich die wohl austauschen, gerade gestern erst gekauft. Es hätte das Studio eine halbe Stunde gekostet die gemasterte Disk noch mal einzulegen und zumindest die relevanten Stellen anzuspielen um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Besser natürlich, komplett durchgucken mit beiden Soundtracks, aber das scheint heutzutage nicht im Budget zu sein – was bei 25-40€ je nach UHD schon unverständlich ist.
Hier muss ich mal über das Bild nachfragen:
BD 75 %
UHD 70 %
Also wenn beides mit der Prozentanzahl gleich wäre, weiß ich, dass die 4k UHD besser ist, da du im Rahmen des Mediums bewertest.
Wie sieht es hier aus? Ist bei Bild die Blu-ray doch gleichwertig?
Du bemängelst bei der UHD lediglich, dass es recht dunkel gehalten ist, ansonsten sehe ich laut Text und Vergleiche keine Vorteile der BD.
Hätte eher mit 70 % BD, 75 % UHD gerechnet 😀
Ist ein etwas schwieriger Fall hier.
Es ist nicht nur etwas dunkler, sondern schon deutlich. Das macht dunkle Szenen etwas schwierig. Dann ist da der immer noch nicht perfekte Schwarzwert und für mich nicht der wirklich deutliche Auflösungsvorsprung. Letzterer ist in einigen Shots sichtbar, in anderen aber kaum. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten liefern beide hier keine Top-Qualität, aber eben aus unterschiedlichen Gründen. Und für mich war bei der UHD Blu-ray trotz ihrer leichten Vorteile in der Auflösung und vor allem im Encoding das Bild innerhalb des Mediums etwas schwächer als es bei der Blu-ray innerhalb des Mediums der Fall ist.
Beide Disks haben ihre Nachteile – nur unterschiedlicher Natur.
Meine Empfehlung: Leute, die über ein helles Wiedergabegerät verfügen, wählen die UHD Blu-ray. Leute, die mit einem nicht ganz so lichtstarken TV oder Beamer schauen, sind imo mit der Blu-ray besser dran. Allerdings muss man dann orangelastige Hauttöne mögen.
Ok, danke. Ja, ist schon Schwierig mit den eigenen Präferenzen 🙂
Andere Kritiker haben ja sowohl hier als auch bei F1 über das viel zu dunkle Bild und das nicht voll ausgeschöpfte HDR-Potential bei der UHD-Scheibe gemeckert.
Nach deiner Bewertung hat der Rennfilm aber wohl eindeutig die Nase beim Bild vorn (70 % vs 90 %) !?!
Naja, F1 ist nicht ZU dunkel. Sonder nur wesentlich dunkler als die EXTREM! helle Blu-ray. Im Vergleich zu Jurassic World ziehe ich F1 in Sachen Helligkeit aber jederzeit vor, da JW noch mal deutlich düsterer ist und auch im Schwarzwert nicht satt ist (wie es F1 jederzeit ist). In puncto Schärfe, Kontrasttiefe und vor allem Auflösung ziehe ich F1 ebenfalls sehr deutlich JW vor. Das Bild von F1 mag über die UHD-BD deutlich dunkler sein als dessen sehr helle BD. Aber ansonsten ist F1 in der 4K-Fassung nahe einer Referenzdisk und Jurassic World jederzeit überlegen. Wenngleich in den Spitzlichtern noch mehr dringewesen wäre, das ist korrekt.
Wenn es die extrem helle BD von F1 nicht gäbe, hätte vermutlich auch niemand über den Look der UHD-BD von F1 gemeckert … 😉
Hmm, ich schaue normal auf einem JVC N7 Beamer meine Filme. Ist jetzt keine Lichtkanone aber er hat gute Kontrastwerte und Durchzeichnung im Schwarz. Bin mal gespannt wie das rüberkommt. Ich werde aber wohl den Farbfilter deaktivieren, der den kompletten BT.2020 Farbraum abdeckt, denn der kostet ja nochmal ca. 20% Licht.
Ich habe UPHE bezüglich der fehlerhaften deutschen Atmos-Spur jetzt auch mal angeschrieben und reklamiert. Mal sehen, ob es überhaupt eine Antwort gibt …
Ich hab ebenso eine Nachricht an UPHE über das Kontaktformular auf deren Seite geschickt.
Vielleicht bewirken viele Stimmen ja etwas.
Danke.
Ich bin da aber alles andere als optimistisch … Hatte damals bezüglich der verkorksten BD-VÖ von “Duell – Enemy at the gates” (mit deutscher 2.0 Tonspur!) dort auch schon mal angefragt und überhaupt keine Antwort erhalten.
Ich gehe deswegen stark davon aus, dass es hier auch so sein wird und es keinerlei Reaktion oder Besserung (Austausch etc.) geben wird.
Hallo Frank
Heute gab es eine Rückantwort seitens UPHE per Mail.
Solltest du auch erhalten haben.
Es wird einen Austausch der Discs geben. Einfach Rechnung einsenden; Disc kommt dann automatisch.
Moin Bernhard,
gute Neuigkeiten, wie ich finde. Deine anderen Kommentare hingen zuerst in der Freigabe fest …
Ich kopiere den Text in meine Rezension.
Supi. Danke!
Danke für den Hinweis Bernhard.
Ich habe noch keine Nachricht erhalten. Hänge mich aber jetzt einfach an die Sache mit dran und sende denen meinen Kaufbeleg.
Nochmals Danke!
Mail lag im Spam-Ordner :/
Jetzt wurde hier bereits viel über den Atmos-Ton und seine Probleme bei der deutschen Spur geschrieben, aber fast mehr noch interessiert mich wie hier die Kontroverse um das vermeintlich viel zu dunkel abgemischte 4k-Bild bewertet wird.
Hoffentlich wird die UHD wirklich noch von Universal nachgeliefert.
Hallo an alle,
dies ist mein erster Kommentar auf Timos Blog. Aber mir ist es wichtig, alle zu warnen, die einen 70% Film erwarten: Die teils so sinnlosen Plots, Logikfehler und super miesen CGIs haben mich permanent aus dem Geschehen gerissen, das es unerträglich war diesen Film zu sehen. Ich kann mich leider nicht an jede dumme Szene erinnern, aber hier ein paar Beispiele:
Die Signalpistole wird abgefeuert wenn das rettende Boot schon in Rufweite ist (und nicht gerade erst am Horizont erscheint), die Tür vom Supermarkt wird mit einem Drahtgestell auf Rollen versperrt (ich konnte mich kaum halten vor Lachen), man rettet sich vor einer Riesenschlange in den Mangrooven indem man sein Fuß gerade so aus dem Wasser zieht und dann die vielen Szenen, wo einfach regungslos stehen geblieben wird (Timo hat’s erwähnt). Also noch nicht mal ein Film, bei dem man entspannt sein Hirn parken konnte; wurde doch zu oft in die Seite gerammt.
Leider bei Weitem der schlechteste aller Dino-Filme und auch in meiner Filmsammlung.
Für mich eignet der sich aber gut für einen SchleFaZ Abend, wo man bei jeder sinnfreien Szene trinken muss. Na das kann heiter werden. Prost!
Und dennoch ein riesen Dank für die Arbeit an den Reviews. Bitte IMMER so weitermachen!
Hi Christian,
auch wenn wir filmgeschmacklich in diesem Fall ein wenig auseinanderliegen: Willkommen bei deinem ersten Post hier auf dem Blog. Und danke fürs “weiter so!” 🙂
Schöner Beitrag (:-)). Wenn man die Fernbedienung nicht mehr erkennt, dann kann man die Sinnlosigkeit dieses Streifens mit einem Ouzo gut überbrücken.
Nicht zu vergessen, die Szene am steilen Berg, wo jeder hochkelttern musste. Der Film war so schlecht, dass man es kaum in Worte fassen kann. Ein Kinderfilm mit zig Logikfehlern und schlechter CGI.
Interessant das mit der deutschen Tonspur. Denn die Mischungen sind ja fertig. Da kann man nicht beim Authoring/Mastering nur den Musik-Höhenlayer separat anwählen. Die Frage ist also, wo der Fehler passiert ist. Es würde mich nicht wundern, wenn das bereits beim Erstellen der Synchronfassung geschehen ist, und somit auch im Kino lediglich Musik von der Höhenebene kam. Wenn der Surroundbereich gut abgedeckt ist, kann es durchaus sein, dass das nicht auffällt. Gibt ja keinen A/B-Vergleich im Kino.
Ich glaube schon das sie separat steuern können , den bei Jurassic Park mit Dts x gibt es ein Szene da brüllt der T-Rex oben links obwohl alle nacht rechts schauen. Bei der beuen Dolby Atmos brüllt er jetzt von Rechts.
Das sind aber auch zwei unterschiedliche Mischungen. Diese Entscheidungen geschehen an anderer Stelle.
Ich war wirklich gespannt auf die Tonspur weil die im Kino gerade im Bassbereich echt gut war. Aber auf der 4k ist ja mal gar nix vorhanden. Die Musik ist teilweise basslastig, aber die Effekte sind ein Witz. Keine Ahnung was du da gehört hast, aber ich hab sogar am Minidsp meine fast unkorrigierte Bass Einstellung mit fast 12db Erhöhungen aktiviert, dazu den Sub deutlich lauter gestellt, da kam fast gar nix. Dachte teilweise da ist was am Setup defekt. Das Stampfen der Dinos, die Einschläge des Mosasaurus, der D Rex am Ende, das Brülllen des T Rex. Da war einfach gar nix. Bin masslos enttäuscht über den Sound. Achja Atmos kann man tatsächlich nur erahnen.
Ich kann leider nicht beurteilen, warum es bei dir offenbar anders ist als bei mir und warum du das Gefühl hat, bei dir ist “gar nix” vorhanden.
Unten findest du den unbearbeiteten Frequenzschrieb der deutschen Atmos-Tonspur. Die Kanäle sind von oben nach unten: Center, Main Links, LFE/Basskanal, Surround Links. Schon so ist gut zu erkennen, dass man hier eine absolut dynamische und bis an die 0-dB-Grenze ausgepegelte Tonspur bekommt. Im Center ist mehr Dynamik als bei vielen Tonspuren der letzten Monate. Gut zu erkennen an der sichtbaren Differenz zwischen ruhigen/atmosphärischen Szenen (vorsichtiges im Wasser vorwärts schreiten und Mückengeräusche nach 81 Minuten, die im Bereich von -40 dB liegen und dem Gurren und Fauchen des Dinos, der sich am Kadaver labt, bei 81’25 und dessen Fauchen dann unvermittelt auf ca. -4dB hochschnellt. Wenn der T-Rex dann sein Fauchen in die Kamera pustet, sind wir bei 0dB angelagt.
Du siehst auch bereits gut, dass der Tiefbass alles andere als schwachbrüstig ist. Während der von mir im Text erwähnten Stellen bei 40’42 oder 86’12 geht der Pegel auf fast 0dB hoch. Die Stelle bei 40’42 hat sogar im Anschluss noch einen schönen, tieffrequenten Sweep. Das ist tatsächlich bei mir im Kino hörbar und im Messschrieb sichtbar eine sehr dynamische Tonspur. (Du kannst auf die Bilder klicken und sie so vergrößern, damit es anschaulicher wird).
Hier habe ich dir exemplarisch noch mal die Stelle zwischen 85’30 und 86’30 rausgearbeitet. Das ist der Moment, wo der T-REX Richtung Kamera brüllt und dann bei 86’12 ein dreifacher Basspegel auftaucht (rot umrahmt), der das Unterwasserschnappen des T-REX begleitet. Das hat wirklich satt Pegel und lässt mein Heimkino wackeln. (Erneut ist der Frequenzgang vom Centerkanal oben, darunter Mainkanal Links, an dritter Stelle von oben ist der LFE/Subwoofer und ganz unten ist Surround Links).
Seltsam das mal wieder Bluray-Disc.de volle 10 punkte gibt unf über hubschrauber über den köpfen und fallende felsbrocken redet.
Hab ich mich auch drüber gewundert; anscheinend wurde da nur der O-Ton gecheckt…
Nee.
Der Check fand in 5.1-Peripherie statt.
Nicht unbedingt zielführend, wenn man einen Atmos-Ton testet …
… in der Tat – dann wäre eine Atmos-Aussage für deren Liebhaber nicht repräsentativ und in Folge kritisch zu werten.
Tja, was soll ich dazu sagen
Aus der Entfernung schlecht zu beurteilen, wenn man im Teststudio selbst nicht anwesend war. Es ist nämlich so, dass, je höher wertiger die einzelnen Anlagenkomponenten sind, desto mehr löst sich der Sound aus den Speakern. So kann es also sein, dass etwas von oben wahr genommen wird, selbst dann, wenn sich die Speaker nur auf einer 2-D-Ebene befinden – z.B. bei 5.1-Aufstellung.
Klar ist das möglich, auch wenn der Mix sehr gelungen ist, bei Master&Commander glaubt man ja auch bei det DD 5.1 Spur Schritte von oben zu hören. Es bleibt ohne entsprechendes Equipment aber eben eine unzureichende Basis für eine objektive Bewertung der Einbeziehung der Höhenkanäle bei Atmos-Ton, da kann die Wiedergabekette noch so hochwertig sein.
Ganz genau. Hier könnte man ein Fass aufmachen zum Thema 3D-Sound (Sinn, Nutzen, etc. … wenn eine hoch-/höchstwertige 2D-Anlage besondere Fähigkeiten besitzt). Stereo-HighEnder wissen hier ganz genau was ich meine, denn die können aus hochwertigen Aufnahmen z.B. etwas ganz links oben isoliert hören (Vogelzwitschern z.B.), obwohl der Sound nur vorne links und rechts aus zwei Speakern kommt. Ein Stereo-Küchenradio oder die MediaMarkt-5.1-Kompaktanlage kann solche faszinierenden Phänomene nicht wiedergeben.
Wie will denn der Tester eine repräsentative Aussage zu (3D-)ATMOS treffen, wenn sein Prozessor die Endstufenzüge für Höhenkanäle gar nicht anspricht und somit auch die Hardware/Deckenspeaker nicht vorhanden sind bzw. nicht bespielt werden !? Was er hört und in seiner Rezension schreibt, ist ja nur das, was SEINE Anlage aus den “Spuren” der Scheibe ausliest, also 5 wie ich in den Kommentaren oben verstanden habe, obwohl mehr “Spuren” auf der Disk vorhanden sind. Wenn man nach Test in einer Rezension 3D-Atmos anspricht, dann sollte man auch isoliert die Deckenkanäle gehört haben, so wie Timo das macht – oder der Tester beschränkt sich dezidiert auf das Klangempfinden seiner 2D-5.1-Ebene (obwohl Atmos angeliefert wurde) und nennt dies auch explizit so.
100% beim Sound! Das ist eine Ansage Timo, insbesondere weil Ballerina von dir ja gerade eine 95% erhalten hat und dieser letzten Montag bei mir ordentlich was abfackelte.
Es ist auch überraschend weil die bisherigen Jurassic World Filme zwar keine schlechte aber eher durchschnittliche Tonspuren haben und ich war mir schon fasst sicher dass es diesmal wieder so sein wird.
Montag soll mein Exemplar kommen, ich bin gespannt.
Und eine kurze Frage:
Machst du noch eine vollständige Review zu F1? Da würde mich insbesondere der Vergleicht zwischen Stream und Disc interessieren! Der Ton vom Stream war ja fürchterlich, hoffe wirklich die Disc kann abliefern!
Lg Thor
Moin.
Ich habe jetzt nicht noch mal mit den drei anderen Jurassic Worlds verglichen, aber für sich genommen war das in Sachen Dynamik auf der regulären Ebene schon ziemlich heftig, wenn der T-Rex bspw brüllt. Vielleicht war ich etwas großzügig. Aber ob nun 90 oder 100 – Fakt ist: Der Sound überzeugt, wenn da nicht die fehlende Höhen-Ebene wäre.
Es kommt aber in ein paar Tagen noch ein Review zu einem Film, der die 100 Prozent definitiv abliefert.
Zu F1: Was meinst du mit vollständig? Ich hab hier ja bisher erst einmal (damals bei Star Wars) mit dem Stream verglichen. Ansonsten bleibe ich bei physischen Medien, wenn es welche gibt. Von daher ist das Review so schön vollständig.
Ich kann aber nachvollziehen, war man evtl denken könnte, der Mix sei nicht dynamisch. Zumindest, wenn man sich mehr und heftigere Renngeräusche wünscht. Denn das liefert der Mix einfach nicht. Dynamik in der Musik und den Kommentaren ist aber definitiv drin. Der Frequenzschrieb zeigt da keine Dynamikkompression. Ohne den Stream gehört zu haben, kann das der Grund sein, warum da einige enttäuscht waren.
Du hattest doch vor ein Paar Tagen einen Bluray/4k Vergleich bei YT hochgeladen, daher dachte ich dass jetzt noch eine Review hier auf der Website kommt! Ich finde es beschämend dass so ein Film eine so enttäuschende(auch wenn es so gewollt ist) Tonspur liefert. Und das von dem Regisseur der uns Top Gun: Maverick geschenkt hat!
Das mit dem deutschen Ton bei JW4 ist sicherlich ärgerlich für Synchro-Gucker, ich freue mich auf den guten O-Ton.
Aber wenn meine Vermutung stimmt bezüglich deiner weiteren 100% Review dann wird Tom es ja wieder gut machen;-) im Kino war es Brachial, der Stream war enttäuschend(wie fasst immer).
Ah, DAS meinst du. Hab dich missverstanden. Die F1-Review ist schon online. Hab sie nur noch nicht auf die Startseite gepostet.
https://blu-ray-rezensionen.net/f1-der-film-4k-uhd/
Hege die vorsichtige Hoffnung, daß der 100% Ton zu einem Franchise mit “M” gehört… 😉
Hmm… was du so alles hegst … 😉
Hey Timo, danke für das schnelle Review!
Im Kino in 3D mit D-Box sitzen war der Film OK.
Auf einem (kleinen) Fernseher ohne 3D würde ich den Film definitiv nicht nochmal gucken.
Das 3D hat schon echt viel gerettet.
Im Kino war leider nur die deutsche Fassung mit 3D möglich, bin mal gespannt wie die englische ist.
Wird aber von Turbine Medien in 3D bestellt wenn er angekündigt wird. Denke dass das nur eine Frage der Zeit ist. Vielleicht haben wir Glück und bekommen ihn noch vor Weihnachten.
Und falls ja, hoffentlich mit einem gefixten deutschen Atmos Ton. (Aus Prinzip, auch wenn ich die Orginialfassung bevorzuge.
Gibt es dieses Jahr eigentlich noch Kinofilme auf die du dich freust?
Habe die 4k hier vorliegen und an die Minuten vorgespult wo was sein sollte. Leider nichts.
Sie ist auch Fehlerhaft.
Da kann man ja nur hoffen, dass es eine Austauschaktion o.ä. geben wird …
Eine fehlerfreie Tonspur (siehe Original) gehört sicher zum Produkt dazu.
Kann ich bestätigen. Hab die dt. Tonspur der 4K gerade auch getestet.
Wäre auch verwunderlich gewesen, wenn es dort anders gewesen wäre. Der Ton wird ja parallel an die Blu-ray und UHD Blu-ray angelegt. Der ist schlicht falsch gemixt.
Bin mega-gespannt ob, und wenn ja wie, auf deine Anfrage geantwortet wird. Vielen Dank schon mal für deine Mühe!!
Vielen Dank mal wieder für das tolle Review.
Ich bin gespannt ob die 4K auch die Probleme mit dem deutschen Atmos-Ton hat. Meine BD soll heute ankommen und ich werde direkt mal reinhören.
Mal schauen was der Anbieter auf deine Anfrage hin antwortet.
Sind die Probleme denn auch beim Stream ? Wenn ich mich recht e tsinne gibt es dort doch auch Dolby Atmos .
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Den Stream habe ich nicht getestet.
Da bin ich jetzt aber doch mehr als erstaunt über die Wertung. Ausnahmsweise waren sich bei uns in der Familie mal alle unabhängig voneinander einig, dass dieser Teil der schlechteste aus der Reihe war und keine 20% verdient hätte. 😀
Ich konnte dem Film überhaupt nichts abgewinnen. 70% ist schon stark Timo, im Vergleich zu den 65% für Ballerina, den ich irgendwie doch als ein besseres Spin Off empfand.
Hab mich da auch echt schwergetan. Aber ich wollte ihn korrekt in den Kanon eingliedern. Und da er für mich gleichauf mit Jurassic World (also Teil IV) liegt, kam ich an der 70 nicht vorbei.
70% echt jetzt?
kann nicht ernst gemeint sein.
eindeutig der schlechteste aller bisherigen JP Filme.
Absolut ernst gemeint. Das Warum steht im Text. Gelesen?
Ein Glück, dass Filmgeschmack subjektiv ist
Mit Abstand
Hallo wenn die dt Atmos Tonspur fehlerhaft ist, empfiehlst du dann lieber Deutsch Dolby TrueHD 7.1 zu verwenden? (mit Upmixer vom Receiver) Geht das überhaupt?
Du kannst natürlich Atmos laufen lassen und hast dann musikalische Erweiterung von oben. Die ist immerhin nativ.
Ich bin nicht so der große Freund der Upmixer. Aber du kannst auch Neural X oder (falls vorhanden) Auro 3D drüberlaufen lassen. Ich habe das mal exemplarisch an einer Szene (Abschuss der ersten Probenkapsel aus dem Mosasaurus) probiert, allerdings haben weder Neural X noch Auro 3D diese Szene im gleichen Maßen auf die Höhenspeaker gelegt wie der native (englische) Atmos-Sound. Mag sein, dass das in anderen Szenen besser funktioniert.
Aber so wie ich dein Review verstehe kann auf das Verstehen der Dialoge ja auch gut verzichtet werden. Vielleicht ist der englische Ton auch dahingehend angenehmer;)
Immerhin funktioniert die englische Ausgabe. Und das bisschen, was hier an Dialogen passiert …
So viele fehlerhafte Deutsche abmischungen in der letzten zeit. Man muss glück haben wenn mal alles glatt läuft ohne probleme mit den veröffentlichungen.
Ich habe den Film im Kino in 3D gesehen. Ohne die 3D-Effekte hätte ich den Kinosaal nach einer halben Stunde verlassen. Den ersten Teil habe ich damals mehrmals im Kino gesehen, bin am Video-Veröffentlichungstag sofort zur Videothek gerannt. Wahrscheinlich habe ich deshalb einen besonderen Bezug zu Jurassic Park. Diese Fortsetzung hat mir nicht gefallen, eine CGI-Schlacht, die meiner Meinung nach überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Der Film könnte meinetwegen in allen technischen Punkten 100 % haben, ich würde ihn mir nicht noch einmal ansehen, erst recht nicht in 2D. Es ist Geschmackssache, mein Geschmack ist es nicht. Das Beste an dem Film ist tatsächlich dein Review, welches wie immer sehr informativ ist. Vielen Dank dafür.
Hi Timo klasse Einleitung 🙂 . Habe den Film im Kino in 3D gesehen war ganz nett anzusehen. Meine Partnerin meinte nach dem Film die Dinos werden auch immer hässlicher. Hatte ihn eine Stunde später schon vergessen.